Crashkurs Betriebliches Eingliederungsmanagement
Strategie - Organisation - Gesprächsführung
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Beschreibung / Abstract
Viele Mitarbeiter:innen übernehmen neben ihrer eigentlichen Rolle eine Aufgabe im Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) und im Integrationsteam. Dabei kommt oft die Frage auf, wie die herausfordernden Gespräche nach Krankheit für beide Seiten einfacher gestaltet werden können.
Das Buch beschreibt leicht verständlich, worum es im BEM geht und wie Teilnehmer:innen eines Integrationsteams ihre Rolle finden und darauf aufbauend für alle Seiten erfolgversprechend und wenig belastend Gespräche führen können. Dabei werden die Gesprächsformen, ebenso wie Besonderheiten des Gespräches nach Krankheit, Konflikten etc. beschrieben. Die Autorin bereitet die Inhalte mit anschaulichen Beispielen aus der Praxis auf.
Inhalte:
- Einführung und Grundlagen in das Betriebliche Eingliederungsmanagement
- Wirtschaftliche Bedeutung von Krankheitszeiten für Unternehmen und Mitarbeiter:innen
- Gesetzliche Grundlage, rechtliche Bedeutung und Grundprinzipien des BEM
- Erfolgreiche Einführung und Umsetzung von BEM im Unternehmen
- Krankheitsbedingte Kündigung
- Die BEM-Akte
- Beteiligte und Aufgabenverteilung
Arbeitshilfen online
- Fragebögen
- Checklisten
- Formulare
Beschreibung
Susanne Weiß ist Fallmanagerin für Betriebliches Eingliederungsmanagement seit 2008 im öffentlichen Dienst. Sie ist als Beraterin für Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik tätig und hat langjährige Erfahrung in der Personalentwicklung. Ab November 2019 arbeitet sie im Betrieblichen Eingliederungsmanagement bei Airbus. Zusätzlich ist sie als Gutachterin für Betriebsvereinbarungen BEM sowie als Trainerin tätig.
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Urheberrechtsinfo
- Titel
- Impressum
- Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- 1 Allgemeine Einführung
- 1.1 Gesetzliche Grundlage des Betrieblichen Eingliederungsmanagements
- 1.2 Grundprinzipien des BEM
- 1.3 Wünsch-dir-was-BEM?
- 1.4 Wirtschaftliche Bedeutung des BEM
- 1.5 Rahmenbedingungen
- 1.6 Ordnungsgemäßes BEM
- 2 Implementierung von BEM in Unternehmen
- 2.1 Projektteam
- 2.2 Ablauf der Implementierungsphase
- 2.3 Betriebs- oder Dienstvereinbarung zum BEM
- 2.4 Probleme bei der Einführung
- 2.5 Interne Öffentlichkeitsarbeit
- 3 Beteiligte im BEM
- 3.1 Wer soll das BEM durchführen?
- 3.2 Der Fallmanager
- 3.3 Gremien
- 3.4 Interne Beteiligte im BEM
- 3.5 Externe Beteiligte im BEM
- 4 Ablauf und Organisation des BEM-Verfahrens
- 4.1 Die Einladung
- 4.2 Die BEM-Akte
- 4.3 Sicherung des Datenschutzes
- 4.4 Organisation der BEM-Gespräche
- 4.5 Das Informationsgespräch
- 4.6 Das BEM-Gespräch
- 4.7 Evaluation
- 5 Maßnahmen im BEM
- 5.1 Ziele der Maßnahmen
- 5.2 Maßnahmenentwicklung
- 5.3 Umsetzungspflicht der Maßnahmen durch den Arbeitgeber
- 5.4 Stufenweise Wiedereingliederung und BEM
- 5.5 Krankheit und Geld – Wie BEM dabei helfen kann
- 6 Die inhaltlichen Etappen der BEM-Gespräche
- 6.1 Das Informationsgespräch oder BEM-Light
- 6.2 BEM im engeren Sinne
- 6.3 Im BEM nicht ganz unwichtig – wie ist die Krankheit verarbeitet?
- 7 Kenntnisse in Gesprächsführung
- 7.1 Allgemeine Gesprächskompetenzen für BEM-Fallmanager und BEM-Team
- 7.2 Kompetenzorientierte Gesprächsführung – Aus belastenden Gesprächen die Schwere herausnehmen
- 7.3 Deeskalation bei Konflikten
- 7.4 BEM zwischen betrieblicher Sozialarbeit und Effizienz
- 8 Die BEM-Strategie
- 8.1 Die Umsetzung der BEM-Strategie
- 8.2 Fallbeispiele für die BEM-Strategie mit Tipps für die erfolgreiche Kommunikation
- 9 Selbstfürsorge im BEM – Grenzen definieren
- 9.1 Rollenkonflikte im BEM-Team mit der professionellen Rolle
- 9.2 Supervision bei Belastung durch BEM-Arbeit
- 9.3 Auftragserfüllung
- Literaturverzeichnis
- Dank
- Die Autorin
- Arbeithilfen Online