Management solidarökonomischer Unternehmen

Ein Leitfaden für Demokratie und Nachhaltigkeit

Ruth Simsa und Florentine Maier

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Ruth Simsa, Florentine Maier, Management solidarökonomischer Unternehmen (2019), Schäffer-Poeschel, Planegg, ISBN: 9783791045948

473
Accesses

Beschreibung / Abstract


Offene Nähwerkstatt, Umsonstläden und Repair-Cafés sind kleine Beispiele für die wachsende Zahl von alternativen Wirtschaftsinitiativen. Aber nicht nur die Bedeutung solidarökonomischer Unternehmen nimmt zu, auch in gewinnorientierten Unternehmen werden die Methoden der solidarischen Ökonomie, wie z.B. Holacracy, Soziokratie oder Gemeinwohlbilanz zunehmend nachgefragt.


Das Buch beleuchtet Fragen der Solidarökonomie aus Managementperspektive. Im
Fokus dabei Themen, wie:



  • Demokratische Organisation

  • Alternative ökonomische Herangehensweisen

  • Ziele gesellschaftlicher Veränderung, die für solidarökonomische Betriebe essenziell sind


Beschreibung

Florentine Maier

PD Dr. Florentine Maier ist Senior Researcher am Institut für Nonprofit Management der Wirtschaftsuniversität Wien.





Ruth Simsa

ao. Univ. Prof. Dr. Ruth Simsa, NPO-Institut, WU Wien.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Urheberrechtsinfo
  • Titel
  • Impressum
  • Inhaltsverzeichnis
  • 1 Einleitung: »Das werden wir schon managen!« Einstimmung und Ziel des Buches
  • 1.1 Solidarökonomische Unternehmen – Was ist damit gemeint?
  • 1.2 Solidarisches Wirtschaften als Strategie für gesellschaftliche Veränderung
  • 1.3 Warum solidarische Ökonomie?
  • 1.4 Gemeinsam solidarische Ökonomie weiterentwickeln
  • 1.5 Quellenangaben
  • 2 Werte schaffen für NutzerInnen
  • 2.1 User value: der direkte Wert für die NutzerInnen
  • 2.2 Solidarökonomische Unternehmensmodelle
  • 2.3 Das Unternehmensmodell darstellen: die business canvas
  • 2.4 Beiträge zum Gemeinwohl darstellen: die Gemeinwohlbilanz
  • 2.5 Fazit
  • 2.6 Literaturempfehlungen
  • 2.7 Quellenangaben
  • 3 Rechtliche Gestaltungsformen für solidarökonomische Unternehmen
  • 3.1 Die Entscheidung zwischen Genossenschaft, GmbH und Verein
  • 3.2 Kombinationen und Umwandlungen
  • 3.3 Fazit
  • 3.4 Literaturempfehlungen
  • 3.5 Quellenangaben
  • 4 Demokratische Organisation
  • 4.1 Was heißt »Organisation«?
  • 4.2 Theorien zur demokratischen Organisation
  • 4.3 Demokratie, Agilität, Solidarität und die Sehnsucht nach Patentlösungen: ein nüchternes Fazit
  • 4.4 Literaturempfehlungen
  • 4.5 Quellenangaben
  • 5 Die Gestaltung demokratischer Meetings
  • 5.1 Die Rolle der ModeratorIn bei der Gestaltung von Meetings
  • 5.2 Allgemeine Regeln für erfolgreiche Meetings
  • 5.3 Phasen von Meetings
  • 5.4 Die Vorbereitung von Meetings
  • 5.5 Die Durchführung von Meetings
  • 5.6 Die Nachbereitung von Meetings
  • 5.7 Das Protokoll
  • 5.8 Fazit
  • 5.9 Literaturempfehlungen
  • 5.10 Quellenangaben
  • 6 Demokratische Entscheidungsverfahren
  • 6.1 Diskursive Verfahren
  • 6.2 Abstimmungsverfahren
  • 6.3 Fazit
  • 6.4 Literaturempfehlungen
  • 6.5 Quellenangaben
  • 7 Leadership in demokratischen Organisationen
  • 7.1 Die Tyrannei der Strukturlosigkeit
  • 7.2 Verteilte leadership
  • 7.3 Demokratisch legitimierte Führungskräfte
  • 7.4 Fazit
  • 7.5 Literaturempfehlungen
  • 7.6 Quellenangaben
  • 8 Crowdfunding als Finanzierungsinstrument für solidarökonomische Betriebe
  • 8.1 Crowdfunding – Was ist das?
  • 8.2 Allgemeine Potenziale und Herausforderungen des Crowdfundings
  • 8.3 Grundformen des Crowdfundings
  • 8.4 Fazit
  • 8.5 Literaturempfehlungen
  • 8.6 Quellenangaben
  • 9 Grundsatzfragen des Rechnungswesens und Finanzmanagements in solidarökonomischen Unternehmen
  • 9.1 Fördert betriebliches Rechnungswesen den Kapitalismus?
  • 9.2 Rechnungswesen und Finanzmanagement für transformative Ziele
  • 9.3 Fazit
  • 9.4 Literaturempfehlungen
  • 9.5 Quellenangaben
  • Stichwortverzeichnis

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