Kommunikationskultur in Familienunternehmen

Unternehmer im Gespräch - von Führungsverantwortung über Konfliktlösung bis zur Nachfolgeregelung

Jochen Waibel

Diese Publikation zitieren

Jochen Waibel, Kommunikationskultur in Familienunternehmen (2016), Haufe Lexware, Planegg, ISBN: 9783648089699

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Accesses

Beschreibung / Abstract


Welche Vorstellungen von Führung und Miteinander überzeugen? Welche Rollendynamiken wirken? Der Autor zeigt, wie es Ihnen gelingt, die Rollen neu zu finden und sich überzeugend damit zu identifizieren. So gelingen auch Veränderungsprozesse und die Nachfolge in Ihrem Unternehmen erfolgreich.



"Charmant und eingängig werden hier die zentralen Fragestellungen vorgestellt, mit denen die Familie des Familienunternehmens konfrontiert ist. Durch die Interview-Zitate erhält das Buch eine eindringliche Unmittelbarkeit. Für mich war es eine besondere Lesefreude!"


Prof. Dr. Arist von Schlippe, Akademischer Direktor des Wittener Instituts für Familienunternehmen (WIFU)



"Die Buddenbrooks für Manager. Jochen Waibels Buch bietet einen sehr persönlichen Einblick in deutsche Familienunternehmen und erzählt spannend von Söhnen und Patriarchen. Ein lebendiger Ausschnitt deutscher Unternehmenskultur."


Hanna Grabbe, DIE ZEIT



Inhalte:



  • Der Familienbegriff als Mittelpunkt im Unternehmenszusammenhang

  • Der Patriarch als Ausgangspunkt: Machteingriffe und kommunikative Win-Win-Situationen

  • Kommunikation zwischen Nähe und Distanz

  • Teamrollen und Persönlichkeitsmerkmale richtig einsetzen

  • Dialog auf dem Weg zur Unternehmensnachfolge


 


Beschreibung

Jochen Waibel

Jochen Waibel ist Gründer und Geschäftsführer des Instituts Stimmhaus® Stimme. Führung. Mediation. in Hamburg. Er ist Wirtschaftspsychologe, Gründerenkel und verfügt über langjährige Erfahrung als Mediator, Coach, Ausbilder und Dozent.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Inhaltsverzeichnis
  • Mein Dank
  • Grußwort
  • Einführung
  • 1 Vom ältesten Gasthaus und der ältesten Brauerei der Welt zu den Geheimnissen der Familienunternehmen
  • 1.1 Familienunternehmen †’ schlau wie Einstein?
  • 1.2 Familienunternehmen †’ starr wie ein Stein?
  • 1.3 Interviewgespräche: Vertrauen geben †’ Vertrauen zurückerhalten
  • 1.4 Führung durch Vertrauen. Vom Trauern und sich Trauen zur Geistesgegenwart
  • 2 Großväter und -mütter sowie Väter und Mütter als Vorbilder und »Portalfiguren«ï»¿
  • 2.1 Alpha erstellt†™s, Beta erhält†™s und Omega zerschellt†™s
  • 2.2 Die Portalfiguren des Lebens
  • 2.3 Brief an meine Gründer-Großeltern, meine ersten unternehmerischen Vorbilder
  • 3 Die Familie als Mittel†¢Punkt im Unternehmenszusammenhang 
  • 3.1 Was ist Familie?
  • 3.2 Was ein Unternehmen zum Familienunternehmen macht: »Glied in einer Kette«ï»¿
  • 3.3 Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Familie und Familienunternehmen
  • 4 Der Patriarch als Ausgangspunkt von Führung: Machteingriffe und kommunikative Win-win-Situationen 
  • 4.1 Verschiedene Blickwinkel erhellen die Persönlichkeit des Patriarchen
  • 4.2 Die persönliche Haltung in der Führungs­verantwortung †’ Innere Größe oder Scheinriese?
  • 5 Kommunikation zwischen Nähe und Distanz
  • 5.1 Die fünf Umgebungsbereiche unserer Umwelt
  • 5.2 Von der ökologischen Nische über nachbarschaftliche Kommunikation im Orbit zur territorialen Abgrenzung
  • 5.3 Der persönliche Raum mit vier Distanz­bereichen
  • 5.4 Der persönliche Bereich schützt das Bedürfnis nach Privatheit
  • 6 Individuelle Kommunikationsstärken optimal entfalten †’ Teamrollen und Persönlichkeitsmerkmale richtig einsetzen 
  • 6.1 Schwachstellen kennen und Rollenstarrheit überwinden, um seine Talente und Stärken zu finden
  • 6.2 Neun Teamrollen
  • 6.3 »Ich bin es« †’ Rollenidentität gibt Sicherheit
  • 7 Wie sich Konflikte verhärten oder gelöst werden können: Sieben Kontaktenergien beschreiben den Kommunikationsstil
  • 7.1 Adidas und Puma †’ Innerfamiliäre Konkurrenz trennt eine Stadt
  • 7.2 Die Kontaktenergien hörbar und sichtbar in Sprache und Stimme
  • 7.3 Die verinnerlichte Kommunikationskultur der Familienunternehmer
  • 7.4 Interkulturelle Kommunikation
  • 8 Drei Seiten einer Medaille ermöglichen Dialog auf dem Weg zur Unternehmensnachfolge
  • 8.1 Drei Seiten einer Medaille stärken den Dialog in Familienunternehmen
  • 8.2 Betriebsrat oder Inhouse Mediation im Unternehmen: drei Seiten einer Medaille
  • 8.3 Die »gemeinsame dritte Sache« oder step by step durch die Kontaktphasen
  • 8.4 Führung mit den drei Kompetenzen LED: Lösen, Entscheiden und Dialog führen
  • 9 Stimmiges familiäres Handeln durch den Kompass der Stimmigkeit †’ systemische und individuelle Blickrichtung
  • 9.1 Der Kompass der Stimmigkeit von stimmig bis verstimmt
  • 9.2 Stimmige bis verstimmte Familienmitglieder weisen auf die Familienkultur hin
  • 10 Konzentration und Vertiefung: im Flow sein
  • 10.1 Annäherung an den Flow: Schöpferische Aufmerksamkeit
  • 10.2 Ehrgeiz und Perfektion verhindern den Flow †’ oder: das Pareto-Prinzip
  • 10.3 Mediation oder Meditation: häufig verwechselte Worte
  • 11 Von der Idee zur Nachhaltigkeit 
  • 11.1 L†™idée vient en parlant †’ Eine Idee braucht ein Gegenüber
  • 11.2 Generationsübergreifendes Unternehmer­verständnis fördert Nachhaltigkeit
  • Anhang
  • Die Unternehmen meiner Interviewpartner im Überblick
  • Die Unternehmen in Stichworten
  • Interview mit Herbert und Niklas Zötler 
  • Welche Interviewpartner noch auf meiner Wunschliste stehen
  • Schlusswort 
  • Literaturverzeichnis
  • Stichwortverzeichnis

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