Gebrauchsanweisung für das Leben in der Postmoderne (Wissen & Leben)
Andreas Hillert
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Andreas Hillert, Gebrauchsanweisung für das Leben in der Postmoderne (Wissen & Leben) (2019), Schattauer Verlag (Klett), Stuttgart, ISBN: 9783608291568
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Beschreibung / Abstract
- Originelles Konzept der Gebrauchsanweisung: Gibt weder einfache Antworten noch Tipps
- Expertise: Bestandsaufnahme der Gegenwart aus der Sicht eines Psychiaters und Psychotherapeuten
- Abgründig, charmant, herausfordernd, humorvoll, spannend – und mindestens so gut wie alle innovativen Therapieverfahren
Sie fragen sich, wie die merkwürdige Epoche „Postmoderne“, also die Zeit, in der wir im Hier und Jetzt leben, funktioniert? Wie Sie in ihr funktionieren? Dann ist dieses Buch ein guter Wegweiser, um entweder die Bodenhaftung bei all den Möglichkeiten unserer heutigen Zeit zu bewahren oder so richtig abzuheben und durchzustarten. Oder beides. Wie Sie mögen. Der Autor dieses Buches ist nicht nur Psychiater und Psychotherapeut, sondern auch ein kulturgeschichtlich versierter Klassischer Archäologe. Er arbeitet täglich mit Menschen, die ihren Platz in der Postmoderne suchen. Sein Buch will sich nicht als „Ratgeber“ aufspielen. Denn er weiß aus Erfahrung: Tipps, stringente Vorschläge für Problemlösungen und Strategien, um „ganz Ich selber“ und einfach glücklich sein zu können – das hat gestern schon nicht geholfen. Heute braucht es umso mehr ein Buch, das Klartext spricht, so klar wie eben möglich. Es werden Grundbegriffe geklärt, nach Überresten vergangener Epochen- Maschinen gesucht und das immense Potential an Paradoxien aufgezeigt, das die Postmoderne kennzeichnet. Nehmen Sie Ihre eigene, individuelle Standortbestimmung und Perspektivklärung vor – es geht um Ihre Werte, Ziele und um soziale Milieus. Und letztlich geht es um zwei alternative Positionen: Performen und/oder Treiben lassen. Sie haben die Wahl. Sowieso. Mit dieser Gebrauchsanweisung haben Sie die Möglichkeit, hinter die Kulissen unserer Epoche zu schauen – und wenn Sie wollen auch hinter die eigenen.
Dieses Buch richtet sich an
Psychotherapeuten, Gesellschaftswissenschaftler, gebildete Laien
- Expertise: Bestandsaufnahme der Gegenwart aus der Sicht eines Psychiaters und Psychotherapeuten
- Abgründig, charmant, herausfordernd, humorvoll, spannend – und mindestens so gut wie alle innovativen Therapieverfahren
Sie fragen sich, wie die merkwürdige Epoche „Postmoderne“, also die Zeit, in der wir im Hier und Jetzt leben, funktioniert? Wie Sie in ihr funktionieren? Dann ist dieses Buch ein guter Wegweiser, um entweder die Bodenhaftung bei all den Möglichkeiten unserer heutigen Zeit zu bewahren oder so richtig abzuheben und durchzustarten. Oder beides. Wie Sie mögen. Der Autor dieses Buches ist nicht nur Psychiater und Psychotherapeut, sondern auch ein kulturgeschichtlich versierter Klassischer Archäologe. Er arbeitet täglich mit Menschen, die ihren Platz in der Postmoderne suchen. Sein Buch will sich nicht als „Ratgeber“ aufspielen. Denn er weiß aus Erfahrung: Tipps, stringente Vorschläge für Problemlösungen und Strategien, um „ganz Ich selber“ und einfach glücklich sein zu können – das hat gestern schon nicht geholfen. Heute braucht es umso mehr ein Buch, das Klartext spricht, so klar wie eben möglich. Es werden Grundbegriffe geklärt, nach Überresten vergangener Epochen- Maschinen gesucht und das immense Potential an Paradoxien aufgezeigt, das die Postmoderne kennzeichnet. Nehmen Sie Ihre eigene, individuelle Standortbestimmung und Perspektivklärung vor – es geht um Ihre Werte, Ziele und um soziale Milieus. Und letztlich geht es um zwei alternative Positionen: Performen und/oder Treiben lassen. Sie haben die Wahl. Sowieso. Mit dieser Gebrauchsanweisung haben Sie die Möglichkeit, hinter die Kulissen unserer Epoche zu schauen – und wenn Sie wollen auch hinter die eigenen.
Dieses Buch richtet sich an
Psychotherapeuten, Gesellschaftswissenschaftler, gebildete Laien
Beschreibung
<p>Prof. Dr. phil. Dr. med. Andreas Hillert, Facharzt für Psychotherapeutische Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie. Chefarzt an der medizinisch-psychosomatischen Klinik Roseneck, Schön Kliniken, Prien am Chiemsee. Autor der AGIL Bücher bei Schattauer über Gesundheit im Lehrerberuf.</p>
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Vorwort
- Inhalt
- 1 Einleitung und Klärung wichtiger Grundbegriffe
- 1.1 Gebrauchsanweisungen sind keine Ratgeber
- 1.2 Epochen sind wie Maschinen
- 1.3 Perspektive und Erwartungen sind entscheidend
- 2 Ohne Einführung geht es nicht . . .
- 3 Epochen im Überblick
- 3.1 Postmoderne Was ist das und wie funktioniert es?
- 3.2 Die vor- und frühgeschichtliche Epochen-Maschine
- 3.3 Die Alles-hat-seinen-Platz-und-seine- Ordnung-Maschine
- 3.4 Die bürgerliche Kapitalismus-Maschine durch die Industrialisierung in die Moderne
- 3.5 Die Moderne die zukunftszugewandte Leistungsmaschine
- 3.6 Die postmoderne Hochleistungs-Komfort-Maschine
- 4 Die Postmoderne ist Ansichtssache
- 4.1 Postmoderne aus der Weltraum-Perspektive
- 4.2 Face-to-Face-Postmoderne
- 4.3 Postmoderne Ureinwohner viele Ichs und lauter unbekannte Wesen
- 4.4 Kontaktaufnahme in der Postmoderne
- 5 Fragen an die Postmoderne
- 5.1 Ein Wald voller Bäume und alles viel zu nahe
- 5.2 Welche (sinnvollen) Nutzungsmöglichkeiten bietet die Postmoderne?
- 5.3 Welche Meta-Ebene(n) hätten Sie gern?
- 5.4 Meta-Ebenen an einem Beispiel transparent gemacht
- 5.5 Meine Meta-Ebenen und ich
- 5.6 Freiheit, die ich meine . . .
- 5.7 Versuch einer Zusammenfassung
- 6 Identität in der Postmoderne
- 6.1 Wer bin Ich?
- 6.2 »Du musst einfach du selbst sein, dann wirst du auch gesund!«
- 6.3 ». . . wieder ganz ich, ohne jemals so gewesen zu sein«
- 6.4 Einfach nur Ich selbst sein . . .
- 6.5 Der postmoderne Mensch nackter als nackt
- 6.6 Ich und Selbst werden gelernt
- 6.7 Wie Denken funktioniert
- 6.8 Unser westliches Selbstkonzept
- 7 Postmodernes Individuum und Gesellschaft Standortbestimmungen
- 7.1 Programmatisch reflektiert
- 7.2 Fundamental desillusioniert
- 7.3 Vergangenheit »aufarbeiten«
- 7.4 Milieus statt Klassen
- 8 Werte und Ziele postmoderner Individuen
- 8.1 Werte, Ziele und Kartoffeln
- 8.2 Postmoderne vom Reißbrett?
- 8.3 Werte unter der Lupe
- 8.4 Meine Werte, deine Werte
- 8.5 Werte sind Säulen Werte sind Grashalme im Wind
- 8.6 Werte-Perspektiven
- 9 Gebrauchsanweisung für postmoderne Performer Ziele und Strategien
- 9.1 Performer wie und warum?
- 9.2 Was macht es in der Postmoderne attraktiv, Performer zu sein?
- 9.3 Postmoderne Leistungsorientierung pur Spaß haben und erfolgreich sein
- 9.4 Bodenhaftung trotz postmoderner Leistungsorientierung, geht das?
- 9.5 Networking und Authentizität
- 9.6 Wozu braucht man in der Postmoderne Karriere und Macht?
- 9.7 Professionelle postmoderne Führung ein Beispiel
- 9.8 Entwarnung! Performer sein, um nicht immer performen zu müssen der postmoderne Normalfall
- 9.9 Performer-Checkliste
- 10 Gebrauchsanweisung für Kunden, Konsumenten und Anspruchsberechtigte
- 10.1 Einfach treiben lassen
- 10.2 Eine Gebrauchsanweisung für das Treiben lassen überflüssig
- 10.3 Ballast abwerfen? Leicht gesagt und psychologisch paradox
- 10.4 Treibsand im Internet
- 10.5 Moden und andere stetig-flüchtige Erscheinungen
- 10.6 Ein postmodernes Muster-Märchen-Leben
- 10.7 Sich postmodern treiben lassen mit und ohne Geld
- 10.8 Treiben lassen als Ausgleichssport
- 10.9 Treiben lassen Checkliste
- 11 Antworten auf häufig gestellte Fragen
- 11.1 Was ist auf den Punkt gebracht die »Postmoderne«?
- 11.2 Wo finde ich in der Postmoderne Werte, Sinn und Ziel?
- 11.3 Wo finde ich in der Postmoderne soziale Sicherheit und kulturelle Heimat?
- 11.4 Was ist in und an der Postmoderne real?
- 11.5 Was ist ein postmodernes Individuum?
- 11.6 Wie kann man in der Postmoderne ein glückliches Leben führen?
- 11.7 Performer und/oder Konsument Wie soll ich mein Leben ausrichten?
- 11.8 Wer bin ich wirklich und wie will ich sein?
- 11.9 Performer Konsument: zwei Perspektiven auf das wahre Leben
- 11.10 Was kann ich tun, um beim »Besser werden« noch besser zu werden?
- 11.11 Postmoderne Gesundheit Gesundheit in der Postmoderne
- 12 Es läuft läuft nicht, Erfolg Misserfolg, Sieg Niederlage, Sinnvoll sinnlos . . .
- Literatur