Orwells Enkel. Überwachungsnarrative

Überwachungsnarrative

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Werner Jung (Hg.), Liane Schüller (Hg.), Orwells Enkel. Überwachungsnarrative (2019), Aisthesis Verlag, Bielefeld, ISBN: 9783849813604

1139
Accesses
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Quotes

Beschreibung / Abstract

Überwachung ist allgegenwärtig und bestimmt unseren Alltag. Dabei ist das Phänomen selbst schon alt, und alle früheren totalitären Staatsapparate haben sich dieser Kontrollmechanismen bedient. Nur hat sich die aktuelle Situation unter den Bedingungen der †ºdigitalen Revolution†¹ dramatisch verändert und verschärft.

Grund genug, danach zu fragen, wie in Literatur und Film im Anschluss an George Orwells foundation text »1984« die Thematik behandelt worden ist.

Die meisten Beiträge dieses Sammelbandes gehen auf eine Tagung zurück, die die Herausgeberin und der Herausgeber in Kooperation mit dem Institut für Germanistik der Universität Duisburg-Essen am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen veranstaltet haben.

Inhaltsverzeichnis

  • Frontcover
  • Titel
  • Impressum
  • Inhaltsverzeichnis
  • Vorwort
  • Liane Schüller und Rainer Schüller-Fengler: „Die ich rief, die Geister, werd ich nun nicht los“
  • Simone Loleit: Salman und Morolf – ein mittelalterlicher Prototyp des Spionageromans?
  • Peter Ellenbruch: Das Auge über allen
  • Sabrina Huber: Der überwachende Erzähler – Blick und Stimme im gegenwärtigen Überwachungsroman
  • Martin Hennig: Überwachung in der Kultur – Kultur der Überwachung
  • Matthias Kandziora: Erinnerte Überwachung?
  • Torsten Erdbrügger: Die Kunst, nicht dermaßen überwacht zu werden
  • Wim Peeters: Literatur als Teil von Big Data
  • Florian Gassner: Eginald Schlattners »Rote Handschuhe«
  • Corinna Schlicht: Die Vermessung des Körpers
  • Anika Humpert: Is Big Brother still watching?
  • Werner Jung: Kapitalismus und Überwachung
  • Zu den Autorinnen und Autoren
  • Backcover

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