Dein Zeichentalent ist kein Fisch

Die komplett andere Zeichenschule für Begabte, Unbegabte, Halbbegabte, Gestresste und völlig Verzweifelte

David Köder

Diese Publikation zitieren

David Köder, Dein Zeichentalent ist kein Fisch (2018), dpunkt.verlag, Heidelberg, ISBN: 9783960886877

3075
Accesses
6
Quotes

Beschreibung / Abstract


Eine gute Nachricht für alle, die schon mehr oder weniger erfolglos versucht haben, zeichnen zu lernen: Es liegt nicht an fehlendem Talent oder an zu wenig üben. Es liegt an der Herangehensweise! Wer lernt, die Welt wirklich zu sehen, kann sie auch stressfrei zeichnen.


Dieses Buch ist eine Einladung, es (noch mal) zu versuchen – in erprobten, machbaren, sichtbaren Schritten, mit spürbaren Erfolgserlebnissen von Anfang an. Durch eine Lernmethode, die Kopf und Intuition verbindet, mit lebendigen Texten, vielen Zeichnungen und durchdachten Übungen, vermittelt von einem, der dass Zeichnen erst spät, aber bewusst erlernt hat.


Auch wer Malbücher für Erwachsene mag, kann den Einstieg ins "echte" Zeichnen wagen – mit ähnlich guten Gefühlen. Neugier ist wichtig, Vorkenntnisse nicht. Und wer schon zeichnet, aber bisher nicht so weiterkommt wie erhofft, kann schmerzlos die eigenen Grundlagen überprüfen, Stolpersteine aufspüren und beseitigen.


Ah-Momente in Sachen Wahrnehmung und sichtbare Fortschritte beim Zeichnen warten auf alle, die ein bisschen Neugier und Motivation mitbringen.


Beschreibung

Fast 20 Jahre lang fand David Köder trotz erfolgreichem Gestaltungsstudium bis zum Masterabschluss nicht den schon als Kind erhofften Zugang zum persönlichen, stimmigen Zeichnen. Als letzten Anlauf reiste er schließlich in die USA und besuchte mehrere Kurse bei Brian Bomeisler, dem Sohn von Betty Edwards. Dort fand er den Schlüssel zum eigenen Zeichentalent und konnte erleben, wie danach das Üben plötzlich Sinn machte statt nur Stress. In seinem ersten Buch gibt David Köder jetzt humorvoll und nachvollziehbar Einblick in die eigene zeichnerische Entwicklung und zeigt dabei neu konzipierte Einstiegsübungen aus den erfolgreichen Zeichenkursen, die er seit 2013 gibt. "Es ist fast zu einfach, um wahr zu sein", hört man ihn oft sagen. David Köder wohnt mit der Familie bei Zürich und lebt dort seit 18 Jahren seine Kreativität in der Werbung für namhafte Unternehmen aus.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Innehalten – eine etwas andere Inhaltsübersicht
  • Ehmmm … Zeichnen? Eine Definition und was dieses Buch soll
  • Häufige Bedenken und berechtigte Fragen
  • Vorworte
  • Dieses Buch ist sinnvoll …
  • Wenn man das Tor nicht trifft, liegt es selten am Fußballschuh – keep it simple
  • Von Anfang an dabei: Fineliner und Wasserpinsel, zwei verblüffende Begleiter beim Sehen- und Skizzierenlernen
  • Die Sache mit dem Talent, dem Ego und den hohen Ansprüchen
  • Trick Nr. 1: Vergleiche dich am Anfang … nur mit dir selbst
  • Ein Gehirn, zwei Betriebssysteme – hä?
  • Zeichnen ist eine in »Einzelteilen« erlernbare Fähigkeit
  • Die fünf »Stücke« einer begehrten Fähigkeit
  • 1 Konturen wahrnehmen
  • 2 »Gefangene Formen« bzw. Negativformen wahrnehmen
  • 3 Verhältnisse wahrnehmen
  • 4 Hell und Dunkel wahrnehmen (Tonwerte und Lichtlogik)
  • 5 Die Gestalt (das »Wesentliche«) von etwas wahrnehmen
  • Die üblichen Selbstgespräche beim Zeichnen. Kommt dir das bekannt vor?
  • Ich zeige dir eine andere Herangehensweise. Was sagst du zu diesen Selbstgesprächen?
  • Hier ist der Schlüssel zum Zeichnenlernen »versteckt«
  • Das erste »Malbuch«, das nach dem Ausmalen besser aussieht als vorher. Ein neues, bisher unbekanntes Grundlagentraining?
  • Na toll … und wie geht das? Zum Beispiel so
  • Weitere kleine Übungen. Gewaltige Wirkungen.
  • Den Gestalteffekt erleben und den »weichen Blick« kennenlernen
  • Reines oder blindes Konturenzeichnen = ganz langsam, ganz ohne auf die Zeichnung zu schauen
  • Lebendige Konturen sehen und zeichnen – am Beispiel deiner Hand
  • Nicht mehr und nicht weniger Linien: ruhig und fließend
  • Stift folgt Auge in Zeitlupe über das Motiv. Ein Einstieg in die Wahrnehmung – keine »Zeichentechnik« auf Dauer (!)
  • Anders lernen, anderes Gefühl, andere Ergebnisse
  • Gehversuche mit deiner neu entdeckten Auge-Stift-Verbindung – ohne Plexi vom Krümel zum Brötchen und immer weiter
  • Negativformen: Befreiter zeichnen dank »gefangener« Flächen
  • Erst von geeigneten Fotos (nicht nur Pflanzen natürlich), dann in echt
  • Und dann mit echten Motiven: ein Auge zumachen und genau wie vom Foto Form an Form setzen – bis das »Etwas« entsteht
  • Mit einer Grundeinheit anfangen,anstatt weiter auf Glück zu hoffen
  • Warum sollte man den Zeichenblock schräg anlehnen, und warum benutzen Maler traditionell eine Staffelei?
  • So kommen schräge Linien vom Motiv auf das Zeichenblatt
  • Ein Motiv, viele Möglichkeiten für den Bildausschnitt (Komposition)
  • Noch mal: Übertrage die Grundeinheit nicht 1:1 aufdie Zeichnung.
  • Klarer sehen lernen mit dem Zauberstäbchen* – »eingebaute« menschliche Fehlwahrnehmungenentdecken und ausgleichen
  • Ein Gesicht aktiviert extrem unsere gespeicherten Symbole.Nur das Wissen um unser »verzerrtes« Wahrnehmen und gründliches Vis
  • Stell mal bei Mitmenschen mit dem Stäbchen die Augenposition im Kopf fest.
  • Konturen und andere Einstiegserkenntnisse
  • Umschalten auf die »rechte Gehirnhälfte« bzw. Sehen-Denken
  • Negativformen
  • Verhältnisse (Proportionen und Perspektive)
  • Ein Ausblick in Schwarzweiß und Farbe – gönne dir Erfolgserlebnisse auf dem Weg
  • Das 3-Minuten-Experiment. Trau dich und mach es jetzt –ganz ohne Zeichnen.
  • Sei nett zu dir
  • Sommer 2015: vier Wochen lang jeden Tag zeichnen
  • Hinweise zum stimmigen Skizzieren
  • Es gibt keine Fehler, es gibt nur Fehlwarhnemhungen
  • Eine merkwürdige Kanne, Neuroplastizität und Myelinisierung
  • Neuroplastizität – gut zu wissen, wenndu nicht akzeptieren willst, dass du nicht zeichnen kannst
  • Myelinisierung – gut zu wissen, wenn Üben dir bisher nicht so viel gebracht hat
  • Wichtige Werbeunterbrechung zum Thema Tonwerte
  • Leichter lernen mit Grafitgrund:Der Radierer macht heller, der Bleistift macht dunkler
  • Typische Einstiegsprobleme (die ich auch hatte)
  • Die eigene Hand – auf Plexi-»Fenster« und dann mit Grafitgrundierung
  • Zaubern mit Grafitgrund – entdecke weitere Möglichkeiten
  • Durch Radieren von hellen Zwischenformen (und Abdunkeln) schwarze Steine entstehen lassen – das »Wie echt«-Gefühl trainieren
  • Mit dunklen Zwischenformen (und durch Radieren der hellen Formen) weiße Steine entstehen lassen
  • Weiter im Grafit
  • Manchmal hilft Wissen beim Wahrnehmen – es ist aber kein Ersatz dafür
  • Überprüfe folgende Behauptungen an einem echten Gesicht
  • Porträts mit Grafitgrund schärfen den Blickfür das Wesentliche
  • Schraffieren – mit Bleistift, Fineliner, Pen & Ink
  • Fortschritte mit den beiden Extremen
  • Langsamer zeichnen, als man denken kann
  • Schneller zeichnen, als man denken kann – gestisches Zeichnen
  • Langsam lernen geht tatsächlich schneller – Notizen aus meiner Einstiegsphase 2012
  • Schau dir Zeichnungen an und versuche in ihnen die Anwendung der fünf Einzelfähigkeiten zu erkennen
  • Entwickle einen neugierigen undanalytischen Blick
  • Aufgeschlagene Kokosnuss auf dem Tisch – mein Vorgehen dabei
  • Zurück zum Skizzieren: Halt mal kurz still bitte
  • Etwas in mir staunt bei jeder Zeichnung, die mir mehr oder weniger gelingt
  • Der weitere Blick
  • Wie man seine Birne zum Zeichnen benutzt
  • 1. Randlinien bzw. Konturen subtil wahrnehmen
  • 2. Raumformen bzw. Negativformen wahrnehmen
  • 3. Verhältnisse wahrnehmen (mit Visieren)
  • 4. Hell und Dunkel wahrnehmen
  • Ein Fineliner sieht um sich.Im Urlaub nur hat er Zeit, so viel.
  • Eine korsische Taube mit Beinstumpf und zwei Zehen – unbeirrt, unvergesslich
  • Erlaubt ist, was Spaß macht – zum Beispiel Vergrößern
  • Nach und nach schaffst du komplexere Motive – mit immer weniger Gehirnzerrung
  • Einen Kaffee lang Zeit
  • Zu viel »Links-Modus« ist frustrierend
  • Zu viel »Rechts-Modus« ist genau so frustrierend
  • Kleiner Exkurs zum Zeichenstress
  • Auf die Fähre und zurück – schon
  • Nur im Urlaub oder für immer?
  • Wahrnehmung trainieren auf einem Quadratmeter – das Hotelfrühstück
  • Konturen sehen
  • Raumformen sehen (Negativformen)
  • Verhältnisse sehen (Proportionen und Perspektive)
  • Tonwerte sehen
  • Komfortzonen, van Gogh und kleine Erfolgserlebnisse
  • Das Zen des Zeichnens?
  • Sommerskizzen 2016
  • Zeichnen im Freibad kostet noch immer ein bisschen Nerven
  • Der Ruf der Farbe
  • Bücher – weitere Anregungen, vielleicht auch für dich
  • Einige Beispiele dafür, was in ein paar Tagen passieren kann, wenn der Fokus auf Wahrnehmung und dem »Umschalten« auf visuelle Intelligenz liegt
  • Epilog

Ähnliche Titel

    Mehr von diesem Autor