Nicht noch eine Wunde
Ein diskriminierungssensibles Traumaverständnis
Verena Meyer
Diese Publikation zitieren
Verena Meyer, Nicht noch eine Wunde (24.04.2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 1438-5295, 2019 #3, S.100
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Beschreibung / Abstract
Dieser Artikel geht darauf ein, inwiefern die traumapädagogische Perspektive für Mädchen*arbeit hilfreich ist. Für ein ganzheitliches Traumaverständnis werden zunächst Begrifflichkeiten geklärt, um dann zu schauen, welche Gegebenheiten insbesondere für geflüchtete Mädchen* und Mädchen* of Color destabilisierend wirken können. Weiterhin wird der Frage nachgegangen, wie gesellschaftliche und strukturelle Verhältnisse zu Traumatisierung beitragen und/oder Heilung erschweren. Demgegenüber wird abschließend mit den beispielhaften Stabilisierungsinstrumenten von Empowerment und diskriminierungs-sensibler Psychoedukation ein Blick in die Praxis geworfen.