So nah und doch so fern

Mit depressiv erkrankten Menschen leben

Jeannette Bischkopf

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Jeannette Bischkopf, So nah und doch so fern (2019), Balance Verlag, 50668 Köln, ISBN: 9783867399524

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Beschreibung / Abstract

»Ein motivierendes und zur Selbsthilfe anleitendes Werk, welches empathisch auf die belastende Situation von Angehörigen depressiver Patienten und Patientinnen eingeht und viele, vor allem lösungsorientierte Bewältigungsmöglichkeiten anbietet. Darüber hinaus skizziert die Autorin ein umfassendes, auch für Laien verständliches Bild der Diagnose †ºDepression†¹ und deren Ursache und Wirkfaktoren. Ein Mutmacher und Ratgeber für eine häufig vernachlässigte und therapeutisch wenig fokussierte Zielgruppe.«
Aus dem Gutachten der Stiftung Gesundheit
Angehörige von depressiv erkrankten Menschen stellen andere Fragen als die Patienten selbst: Bin ich vielleicht Schuld an der Depression meines Partners? Muss ich mir deshalb vieles gefallen lassen? Wie kann ich wirklich helfen?
Antworten gibt Jeannette Bischkopf in diesem Ratgeber und nimmt dabei konsequent die Perspektive der Angehörigen ein.

Beschreibung

Prof. Dr. phil. Jeannette Bischkopf ist Diplom-Psychologin, sie vertritt an der Fachhochschule Kiel die Lehrgebiete Psychologie und Gruppendynamik.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Impressum
  • Inhalt
  • Informationen, die verstehen helfen
  • Der lange Weg bis zur Diagnose
  • Vielleicht ist es Burn-out – Ausgebrannt oder depressiv?
  • Auf der Suche nach Informationen
  • Was ist eine Depression?
  • Wann treten bei wem Depressionen auf?
  • Häufigkeit und Verlauf
  • Behandlung
  • Weniger Sorgen, mehr Sicherheit
  • Besorgniserregende Symptome der Depression
  • Der Alltag mit dem Kranken
  • Die Auswirkungen auf die Kinder
  • Finanzielle Sorgen
  • Die eigene Belastbarkeit
  • Gefordert, nicht überfordert sein
  • Mit familiären Aufgaben allein sein
  • Ihr depressiver Angehöriger fordert Sie
  • Verantwortung für andere Familienmitglieder
  • Ein soziales Netz knüpfen und behalten
  • Locken, nicht drängen
  • Für die Gesundung verantwortlich?
  • Weniger einsam sein
  • Verlust des gemeinsamen Alltags
  • Wie durch eine Wand getrennt
  • Engstirnig oder depressiv?
  • Gespräche kreisen um die Krankheit
  • Umgang mit pessimistischer Grundhaltung
  • Partnerschaft und Sexualität
  • Auch mal was allein machen
  • Vorurteile hinterfragen
  • Depression als Mangel an Willen?
  • Depression als Modediagnose?
  • Vorurteile gegenüber Psychiatrie und Psychotherapie
  • Auswirkungen von Vorurteilen
  • Umgang mit Vorurteilen
  • Trauern
  • Ohne Abschied kein Neubeginn
  • Trauer zulassen
  • Ärger und Aggressivität als Ausdruck von Verzweiflung
  • Gefühle als Kompass
  • Gefühle aushalten, Bedürfnisse annehmen
  • Akzeptieren, was ist
  • Schuldgefühle von Kindern
  • Beziehungsprobleme und Depression
  • Selbstvorwürfe und Schuldgefühle
  • Wenn Ihr depressiver Angehöriger Ihnen Vorwürfe macht
  • Wenn Ihr depressiver Angehöriger nicht mehr leben will
  • Umgang mit Suizidgedanken
  • Vom »Hätte« und »Sollte« zum Hier und Jetzt
  • Grenzen setzen
  • Phasen der Abgrenzung
  • Umgang mit Forderungen
  • Beziehungsmuster in der Partnerschaft
  • Veränderungen in der Partnerschaft
  • Umgang mit wachsendem Groll
  • Grenzen kommunizieren
  • Auf sich achten
  • Wahrnehmen, wie es einem geht
  • Daueranspannung stresst
  • Stresssituationen verändern
  • Die eigenen Ansprüche und Gewohnheiten hinterfragen
  • Erholung suchen
  • Den eigenen Bewältigungsmöglichkeiten vertrauen
  • Leid teilen
  • Verändern und Veränderungen beibehalten
  • Bei Bedarf Hilfe holen
  • Fachkundige Behandlung
  • Einbezogen werden
  • Paartherapie bei Depression
  • Psychoedukation und Gruppenprogramme für Angehörige
  • Angehörigenselbsthilfe
  • Was man nicht erwarten darf
  • Anhang
  • Übungen für den Alltag
  • Zitierte Literatur
  • Empfohlene Literatur
  • Internet

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