Selbstverletzendes Verhalten

Wie Sie Jugendliche unterstützen können

Susanne Schoppmann und Pamela Wersin

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Susanne Schoppmann, Pamela Wersin, Selbstverletzendes Verhalten (2019), Balance Verlag, 50668 Köln, ISBN: 9783867399500

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Beschreibung / Abstract

»Ein Buch wie dieses, das gezielt Eltern, Lehrerinnen, psychosoziale Fachkräfte und andere in der Jugendarbeit Tätige anspricht, ihnen einen kurzen theoretischen Überblick und viel praktische Handlungsanleitungen bietet, ist von immenser praktischer Relevanz und wird hoffentlich eine breite Leserschaft finden.«
Diplom-Psychologe Dr. Marc Schmid, Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel
Wenn Jugendliche sich selbst verletzen, ist das Befremden und Unverständnis im Umfeld groß. Ratlosigkeit, Scham und Schuldgefühle kulminieren oft in hilflosen Verboten und stärkerer Kontrolle. Für einen hilfreichen Umgang mit diesem Phänomen ist aber gerade die Beachtung der Autonomie der Jugendlichen genauso wichtig wie Gesprächsbereitschaft und Zuhören.
Dieses Buch zeigt, wann man eingreifen sollte und darf, wie man helfen kann, aber auch, wie man sich selbst schützt und abgrenzt.

Beschreibung

Pamela Wersin, BA Pflege und Gesundheitsförderung, ist Pflegefachfrau und pflegerische Abteilungsleiterin der stationären Jugendforensik an den Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel.
Dr. Susanne Schoppmann ist Fachkrankenschwester für psychiatrische Pflege, promovierte Pflegewissenschaftlerin und arbeitet derzeit an den Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel in der Abteilung Entwicklung & Forschung Pflege.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Impressum
  • Inhalt
  • Geleitwort
  • Annäherung an ein heikles Thema
  • Gefühlschaos bei Eltern
  • Auswirkungen auf die ganze Familie
  • Informationsmangel in Schulen und Jugendtreffs
  • Ängste und Vorurteile
  • Vereinfachungen und Einstellungen
  • Wenn Stereotype zu Ausgrenzung führen
  • Verinnerlichung der zugeschriebenen Merkmale
  • Stereotype infrage stellen und ersetzen
  • Was ist Selbstverletzendes Verhalten?
  • Ist Selbstverletzendes Verhalten eine Krankheit oder ein Symptom?
  • Diagnose »nichtsuizidales Selbstverletzendes Verhalten«
  • Suizidgedanken oder -absichten
  • Wie viele Jugendliche verletzen sich selbst?
  • Schwierigkeiten im Umgang mit Emotionen
  • Erleben von Stress
  • Kohärenzgefühl
  • Wer braucht welche Hilfe und wann?
  • Rituale und Körperschmuck – kulturelle Aspekte
  • Körperbezogene repetitive Verhaltensstörungen
  • Welche Art von Hilfe wünschen sich betroffene Jugendliche?
  • Meine eigene Rolle
  • Wann darf, sollte oder muss ich mich »einmischen«?
  • Was können Eltern und Familien tun?
  • Zusätzliche Aufgaben von Lehr- und Fachpersonen
  • Sich selbst Unterstützung suchen
  • Welche Hilfsangebote gibt es?
  • Welche Behandlungsvarianten gibt es?
  • Worum geht es in der Psychotherapie?
  • Was ist bei der Suche nach einem Therapieangebot wichtig?
  • Therapieformen
  • Einbezug von Bezugspersonen in die Therapie
  • Selbsthilfe
  • Notfalltelefon
  • (Familien-)Beratungsstellen
  • Kollegiale Beratung und konsiliarische Unterstützung
  • Beratung und Unterstützung: Adressen und Links
  • In der Schweiz
  • In Deutschland
  • In Österreich
  • Selbsthilfe
  • Projekte und Antistigma-Arbeit
  • Zum Nach- oder Weiterlesen
  • Verwendete Literatur
  • Die Autorinnen

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