Caroline Link
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Caroline Link (2016), edition text+kritik, 81673 München, ISBN: 9783869169064
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Beschreibung / Abstract
Mit ihrem Debüt "Jenseits der Stille" machte Caroline Link vor 20 Jahren auf sich aufmerksam. 2003 gewann sie den Oscar und gilt spätestens seitdem als eine der wichtigsten Filmemacherinnen Deutschlands.
Was im deutschsprachigen Kino eine Seltenheit ist, nämlich Kritik und Publikum gleichermaßen zu begeistern, gelingt der Regisseurin Caroline Link seit ihrem vielfach ausgezeichneten Leinwanddebüt "Jenseits der Stille" (1996) mit großer Regelmäßigkeit. Man denke an die Erich-Kästner-Adaption "Pünktchen und Anton" (1999), die mit dem Oscar in der Kategorie "Bester fremdsprachiger Film" prämierte Romanverfilmung "Nirgendwo in Afrika" (2001), das Familiendrama "Im Winter ein Jahr" (2008) oder das Vater-Sohn-Roadmovie "Exit Marrakech" (2013). Sie alle weisen Link als eine höchst souverän in der Tradition des Classical Cinema operierende Filmemacherin aus, die in jedem ihrer Werke ein besonderes Interesse an Familienstrukturen und deren Fragilität erkennen lässt und dies virtuos mit der Reflexion über Künste und Medien zu verbinden weiß.
Was im deutschsprachigen Kino eine Seltenheit ist, nämlich Kritik und Publikum gleichermaßen zu begeistern, gelingt der Regisseurin Caroline Link seit ihrem vielfach ausgezeichneten Leinwanddebüt "Jenseits der Stille" (1996) mit großer Regelmäßigkeit. Man denke an die Erich-Kästner-Adaption "Pünktchen und Anton" (1999), die mit dem Oscar in der Kategorie "Bester fremdsprachiger Film" prämierte Romanverfilmung "Nirgendwo in Afrika" (2001), das Familiendrama "Im Winter ein Jahr" (2008) oder das Vater-Sohn-Roadmovie "Exit Marrakech" (2013). Sie alle weisen Link als eine höchst souverän in der Tradition des Classical Cinema operierende Filmemacherin aus, die in jedem ihrer Werke ein besonderes Interesse an Familienstrukturen und deren Fragilität erkennen lässt und dies virtuos mit der Reflexion über Künste und Medien zu verbinden weiß.
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Impressum
- Inhalt
- Vorwort
- Felix Lenz †” Ein Drehbuch für den Fahnder als Übergang zwischen Hochschule und Kino. Notizen zu Caroline Links Werk vor JENSEITS DER STILLE
- I. Zur Frage des Frühwerks
- II. Caroline Links Hochschulfilme
- III. Der Weg ins Fernsehen als rites de passage
- IV. Die FAHNDER-Folge TIM
- V. Eine Appropriation von TIM
- VI. TIM im Kontext der soziokulturellen Entwicklung des deutschen TV-Krimis
- VII. Eine Brücke von TIM zu JENSEITS DER STILLE (1996)
- Judith Ellenbürger †” Sinn-Bilder. Diesseits des Lichts, JENSEITS DER STILLE
- I. Hören
- II. Sehen
- III. Fühlen
- IV. Verstehen
- Susanne Kaul †” Poetische Gerechtigkeit und Komik in Caroline Links PÜNKTCHEN UND ANTON
- I. Moral und Komik in Kästners Pünktchen und Anton
- II. Heitere Sozialkritik in Links PÜNKTCHEN UND ANTON
- III. Komik der Pünktchen und Anton-Adaptionen im Vergleich
- IV. Schluss-Pünktchen: Komik der poetischen Gerechtigkeit
- Nicolas Freund †” Wintermärchen und Zauberberge. Caroline Links NIRGENDWO IN AFRIKA und die Literatur
- I. NIRGENDWO IN AFRIKA als Literaturverfilmung: Erinnerung an eine Erinnerung
- II. Zauberberge und Wintermärchen: Die intermedialen Bezüge in NIRGENDWO IN AFRIKA
- III. Der Fremde in uns: Die Differenz als Leitmotiv des Films
- IV. Fazit
- Jörn Glasenapp †” Im Einklang mit Freud. Trauerarbeit in Caroline Links IM WINTER EIN JAHR
- I. Trauernde Frauen
- II. Das unheimliche Bild
- III. Das richtige Bild
- Corina Erk †” Ein Roadmovie in einem fremden Land. Zu Caroline Links Vater-Sohn-Drama EXIT MARRAKECH
- I. Blick auf den Film
- II. EXIT MARRAKECH als Roadmovie im Familiensetting
- III. Der Orient in EXIT MARRAKECH
- IV. Momente der Kulturkritik in EXIT MARRAKECH?
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