Spike Jonze

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Spike Jonze (2015), edition text+kritik, 81673 München, ISBN: 9783869169019

116
Accesses
6
Quotes

Beschreibung / Abstract

2014 räumte Spike Jonze ab: Für sein Drehbuch "Her" erhielt er den Golden Globe und den Oscar und zählt damit endgültig zu den ganz großen Autoren Hollywoods.
Spike Jonze begann seine Karriere mit einer Reihe von stilprägenden Skater- und Musikvideos in den 1990er Jahren. Auch später noch pflegte er das Image des "wild boy", als Naturgenie unbelastet von jeder Schulbildung, und verkörperte damit beispielhaft das Bild des US-amerikanischen Independent-Films dieser Zeit. Aufsehen erregten seine ersten Kinofilme "Being John Malkovich" und "Adaptation" beim Publikum wie auch in der Medienwissenschaft und Filmkritik. Letztere sah ihn freilich lange Zeit nur im Schatten seines höchst eigensinnigen Drehbuchautors Charlie Kaufman. Aus dessen Schatten trat er jedoch bereits mit der Adaption von Maurice Sendaks "Where the Wild Things Are"; schließlich endgültig und spektakulär im Jahr 2013 mit seinem Film "Her" - mit dieser Liebesgeschichte zwischen Mensch und Computer-Betriebssystem gewann er den Oscar für das beste Drehbuch.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Impressum
  • Inhaltsverzeichnis
  • Einleitung
  • Henry Keazor & Thorsten Wübbena – Spike Jonze: Der Versuch einer Spektralanalyse
  • I. »Wit, irony, reference«
  • II. Ein Schlachtruf der Postmoderne?
  • III. The Coming of Age
  • IV. Innere Welten
  • V. Spiegel
  • VI. HER
  • VII. »Wit, irony, reference« – und »visual style«
  • Hans Krah – Das überschreitende Moment – Bewegung und Stillstand in Spike Jonzes Musikvideos
  • I. Intro
  • II. Videoclip-Erzählen
  • III. Clips der eigenen Art
  • IV. Das überschreitende Moment
  • Johannes Wende – »It†™s like so unformed – probably not even worth watching.« – Künstlerische Arbeit im Independentkino des Spike Jonze
  • I. Ein Film: HER
  • II. Eine Handschrift: BEING JOHN MALKOVICH, ADAPTATION., WHERE THE WILD THINGS ARE
  • III. Das Label »Independent« und die Anforderungen der Kunst
  • Marie-Luise Angerer – HER Master†™s Voice – Eine akusmatische Liebesbeziehung von Spike Jonze
  • I. Die Stimme als Interface
  • II. Das Phantasma der Stimme
  • III. Das Programm der Gefühle
  • IV. Körperlose Beziehung
  • V. Der Rückzug der Stimme
  • André Wendler – Medien, Netzwerk, Liebe
  • I. Liebe
  • II. Liebeskommunikation
  • III. Liebeshandeln
  • IV. Kinoliebe
  • V. Netze
  • Anna Steinbauer – Kameraauge und Ohrstöpsel – Das Verhältnis von Sehen und Hören in HER von Spike Jonze
  • I. Hörbares und Sichtbares aus der Welt um Theodore Twombly
  • II. Wahrnehmung und Technik
  • III. Mensch, Maschine und Körper
  • IV. Autorschaft und Filmbilder
  • Nicolas Freund – Ein Film über Blumen? – Auf Motiv- und Spurensuche in ADAPTATION.
  • I. Einleitung
  • II. Schöne Orchideen – »Why can†™t there be a movie simply about flowers?«
  • III. Das Bild des Narziss im Spiegel der Medien
  • IV. »Berge von Leichen« – zur Evolutionstheorie
  • V. Der Medienkörper als Gespenst
  • Biografie
  • Filmografie
  • Spielfilme als Regisseur:
  • Spielfilme als Produzent (Auswahl):
  • Musikvideos (Auswahl):
  • Autorinnen und Autoren
  • Reihenanzeige
  • Neuerscheinungen

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