Tschüss, ihr da oben

vom baldigen Ende des Kapitalismus

Peter Zudeick

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Peter Zudeick, Tschüss, ihr da oben (2009), Westend, Frankfurt, ISBN: 9783938060308

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Accesses

Beschreibung / Abstract

»Die Angst kriecht die Bürotürme hoch« - Manager Magazin

Das Kapital von Superreichen verzinst sich stündlich mit 200.000 Euro. Wenn sie nicht reicher werden wollen, müssen sie das Geld schon verjuxen – statt Luxuskarossen oder Riesenjachten zu kaufen. Warum schauen wir tatenlos zu? Haben wir uns an die Auswüchse des Kapitalismus gewöhnt? Wollen, ja dürfen wir sie noch länger akzeptieren? Peter Zudeick zeigt, warum kein Weg daran vorbeigeht, die Systemfrage zu stellen.

Alles längst bekannt: Milliardengewinne hier, Kinderarmut da, Versager erhalten Millionenabfindungen, der Staat darf für Verluste aufkommen. Täglich überfluten uns neue Meldungen über die Auswüchse des Kapitalismus – und bislang schauten wir zu. Doch die Zeiten haben sich geändert. Die Bürger wollen nicht länger die Maßlosigkeiten einer Clique von Überprivilegierten, die sich für Elite halten, hinnehmen. Von Politikern wird keine Lösung mehr erwartet. Ihr Credo »es wird schon irgendwann werden, wenn ihr uns nur brav wählt« will kein Mensch mehr hören. Was aber muss passieren, dass die Interessen der Zivilgesellschaft wieder in den Mittelpunkt gerückt werden? Welche Folgen hat ein radikaler Humanismus, der den Menschen wieder über den Wettbewerb stellt, auf Staat, Wirtschaft und Gesellschaft? Peter Zudeick hat die Antworten.

Beschreibung

Das Kapital von Superreichen verzinst sich stündlich mit 200.000 Euro. Wenn sie nicht reicher werden wollen, müssen sie das Geld schon verjuxen – statt Luxuskarossen oder Riesenjachten zu kaufen. Warum schauen wir tatenlos zu? Haben wir uns an die Auswüchse des Kapitalismus gewöhnt? Wollen, ja dürfen wir sie noch länger akzeptieren? Peter Zudeick zeigt, warum kein Weg daran vorbeigeht, die Systemfrage zu stellen.

Beschreibung / Abstract

Alles längst bekannt: Milliardengewinne hier, Kinderarmut da, Versager erhalten Millionenabfindungen, der Staat darf für Verluste aufkommen. Täglich überfluten uns neue Meldungen über die Auswüchse des Kapitalismus – und bislang schauten wir zu. Doch die Zeiten haben sich geändert. Die Bürger wollen nicht länger die Maßlosigkeiten einer Clique von Überprivilegierten, die sich für Elite halten, hinnehmen. Von Politikern wird keine Lösung mehr erwartet. Ihr Credo »es wird schon irgendwann werden, wenn ihr uns nur brav wählt« will kein Mensch mehr hören. Was aber muss passieren, dass die Interessen der Zivilgesellschaft wieder in den Mittelpunkt gerückt werden? Welche Folgen hat ein radikaler Humanismus, der den Menschen wieder über den Wettbewerb stellt, auf Staat, Wirtschaft und Gesellschaft? Peter Zudeick hat die Antworten.

Beschreibung

PETER ZUDEICK arbeitet als freier Journalist für fast alle ARD-Rundfunkanstalten und moderiert auf HR2 die Sendung »Der Tag«. Seine scharfen politischen Analysen, aber auch seine satirischen Rückblicke haben ihn einem größeren Publikum bekannt gemacht. Der promovierte Philosoph veröffentlichte bislang »Der Hintern des Teufels. Ernst Bloch – Leben und Werk«, »Nietzsche für Eilige« sowie »Ungehöriges zur Lage der Nation«.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Inhalt
  • Zuvor : Über alles
  • 1 Neulich im Café Größenwahn
  • 2 Die Obszönität des Systems
  • 3 Richtige und falsche Armut
  • 4 Was ist gerecht ?
  • 5 John Rawls und die Folgen
  • 6 Die moralische Landkarte
  • 7 Nachrichten aus der ideologischen Antike
  • 8 Die Neidgesellschaft
  • 9 Homo oeconomicus
  • 10 Chicagoer Gangster
  • 11 Von Diktatoren und Ultimaten
  • 12 Das Kapital
  • 13 Auch eine Revolution
  • Hernach: Etwas fehlt
  • Anmerkungen
  • Literatur

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