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Anders-Sein, Normalitäten und Normalisierungen in unterschiedlichen kulturhistorischen Kontexten
Eckhard Rohrmann

Diese Publikation zitieren
Eckhard Rohrmann, Anders-Sein, Normalitäten und Normalisierungen in unterschiedlichen kulturhistorischen Kontexten (23.04.2021), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 9783779960775, 2019 #1, S.136
Getrackt seit 05/2018
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Beschreibung / Abstract
Die gesellschaftlichen Vorstellungen darüber, welche Menschen als abweichend, normal oder perfekt gelten, variieren ebenso wie die gesellschaftlichen Reaktionen auf vermeintliche oder tatsächliche Abweichungen von der geltenden Norm je nach kulturhistorischen Kontext erheblich. Der Beitrag vermittelt an ausgewählten Beispielen einen Überblick über unterschiedliche historische und aktuelle soziale Konstruktionen von Anders-Sein und Normalität und deren Ursprünge sowie über Praxen der Anpassungen von Menschen, die jeweils anders erscheinen, an die jeweils herrschenden Normen von Verhalten, Attraktivität, Perfektion oder Leistung. Dabei wird der Fokus insbesondere auf die sich zunehmend verbreitende Praxis des (Neuro-)Enhancement gerichtet.