Traumatisierte Kinder und Jugendliche in Deutschland

Analysen und Empfehlungen zu Versorgung und Betreuung

Diese Publikation zitieren

Jörg M. Fegert (Hg.), Ute Ziegenhain (Hg.), Lutz Goldbeck (Hg.), Traumatisierte Kinder und Jugendliche in Deutschland (2013), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISBN: 9783779951537

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Beschreibung / Abstract

Autorinnen und Autoren aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern setzen sich mit dem Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen in Deutschland auseinander und zeigen die kurz-, mittel- und langfristigen Folgen auf. Dabei wird der Bogen bewusst von der klinischen und biologischen Grundlagenforschung bis in die sozialpädagogische Versorgungspraxis gespannt. Auch die ökonomische Dimension und die nicht adäquate Beschäftigung mit Traumatisierung und die Folgen für die mit Traumata groß gewordenen Menschen im weiteren Leben werden angesprochen.

Beschreibung

Prof. Dr. med. Jörg M. Fegert, Ärztlicher Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie der Universität Ulm
Ute Ziegenhain, Jg. 1956, PD Dr. phil., leitet die Sektion Pädagogik, Jugendhilfe, Bindungsforschung und Entwicklungspsychopathologie an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie der Universität Ulm. Sie ist Mitglied der Kommission des 13. Kinder- und Jugendberichts.
Prof. Dr. Lutz Goldbeck, Dipl.-Psych., ist Leitender Psychologe an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Universität Ulm. Seine Arbeitsschwerpunkte sind: psychosoziale Aspekte chronischer körperlicher Erkrankung, psychosoziale Interventionsstudien, sozialpsychiatrische Versorgungsforschung, interdisziplinäre Versorgung von Risikokindern.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Inhalt
  • Einleitung: Traumatisierte Kinder und Jugendliche in Deutschland
  • Traumabezogene Aspekte in Kinderund Jugendlichengesundheit aus der Sicht der Jugendberichtskommission zum 13. Kinderund Jugendbe
  • Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen in der stationären Jugendhilfe: „Traumasensibilität“ und „Traumapädagogik“
  • Identifikation von Gestaltungsund Arbeitsaufträgen für eine neue Arbeitsagenda zum Umgang mit sexuellem Missbrauch und anderen K
  • Sind unsere diagnostischen Konzepte adäquat?
  • Diagnostik von Traumafolgestörungen bei Kindern und Jugendlichen
  • Effektivität der Traumatherapie bei Kindern und Jugendlichen
  • Probleme und Defizite bei der Krankenversorgung und Psychotherapie
  • Das Engagement der NGOs und der spezifischen Beratungsszene bei sexuellem Missbrauch und Traumatisierung
  • Häusliche Gewalt, Traumatisierung und Umgangsfragen
  • Gewalt in der Partnerschaft der Eltern – Traumatisierung von Kindern und Jugendlichen und Fragen des Umgangsrechts
  • Behandlung und Rehabilitation traumatisierter Kinder und Jugendlicher aus rechtlicher Perspektive
  • Traumatisierung in den neuen Medien und durch die neuen Medien, Grooming, Cyberbullying
  • „Traumawissen“ und fachliche Ausbildung von Psychotherapeuten
  • Psychosoziale Traumaarbeit, Traumaberatung und Traumapädagogik
  • Neurobiologie von Trauma, Traumagedächtnis und Traumafolgen
  • Belastungen durch die Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen
  • Burnout-Syndrom und Personalführung
  • Darstellung von Best Practice Modellen
  • Schlussfolgerungen
  • Literatur
  • Die Autorinnen und Autoren

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