Einführung in die KVT mit Kindern und Jugendlichen

Grundlagen und Methodik. Mit E-Book inside

Harlich H. Stavemann und Angelika A. Schlarb

Diese Publikation zitieren

Harlich H. Stavemann, Angelika A. Schlarb, Einführung in die KVT mit Kindern und Jugendlichen (2019), Beltz Verlagsgruppe, 69 469 Weinheim, ISBN: 9783621286411

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Beschreibung / Abstract

Nachdem sich die Kognitive Verhaltenstherapie in der Psychotherapie Erwachsener als außerordentlich erfolgreich erwiesen hat, zeigt sich, dass das Verfahren auch bei der Therapie mit Kindern und Jugendlichen gut eingesetzt werden kann. Je früher dysfunktionale und schädigende Kognitionen aufgedeckt und verändert werden, umso besser. Wichtig ist dabei jedoch das Wissen um die Grundlagen der kognitiven Entwicklung.

Die Einführung in die KVT mit Kindern und Jugendlichen ist ein Grundlagen- und Einführungswerk, auch für die Verhaltenstherapie-Ausbildung. Schritt für Schritt werden die einzelnen Phasen einer Kognitiven Verhaltenstherapie erläutert und mit anschaulichen Fallbeispielen und Therapiedialogen unterlegt. Dabei wird ausführlich auf das unterschiedliche therapeutische Vorgehen je nach Patientenalter (Vorschulkind, Grundschulkind, Jugendlicher) eingegangen. Neben den verschiedenen Techniken und Interventionen wird jeweils am Kapitelende ein Augenmerk auf den Umgang mit typischen Fragen und Einwänden von Patientenseite gelegt.
In der neuen, 2. Auflage wurde das Buch grundlegend überarbeitet, aktualisiert und um ein Kapitel zu psychisch belasteten Eltern erweitert.

Aus dem Inhalt
Einleitung: Kognitive Verfahren in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie. 1 Phase 1: Erstkontakt. 2 Phase 2: Exploration, Anamnese, Diagnose und Therapieplanung. 3 Phase 3: Lebensziele analysieren und planen. 4 Phase 4: Wissensvermittlung und Aufbau der Krankheitseinsicht bei Patienten mit psychosomatischen Erkrankungen oder Verhaltensauffälligkeiten. 5 Phase 5: Das kognitive Modell zur Emotionsentstehung vermitteln. 6 Phase 6: Dysfunktionale Denkmuster und Konzepte identifizieren. 7 Phase 7: Dysfunktionale Konzepte prüfen. 8 Phase 8: Aufbau neuer, funktionaler Konzepte. 9 Phase 9: Training der neuen Konzepte. 10 Psychisch belastete Eltern. 11 Therapieerfolgskontrolle

Beschreibung

Prof. Dr. Angelika Schlarb, Dipl.-Psych., Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Universität Bielefeld
Dr. Harlich H. Stavemann, Dipl.-Psych., Lehrtherapeut/Supervisor für Kognitive Verhaltenstherapie, Leiter des Instituts für Integrative Verhaltenstherapie (IVT) in Hamburg.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Inhaltsübersicht
  • Inhalt
  • Vorwort
  • Einleitung: Kognitive Verfahren in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
  • Stand der Dinge
  • Möglichkeiten und Chancen einer Kognitiven Therapie mit Kindern und Jugendlichen
  • Kognitive Diagnostik
  • Diagnose des sozialen Umfelds
  • KVT-Basisvariablen und grundlegende Therapeutenregeln
  • Einsatz kognitiver Interventionsstrategien
  • 1 Phase 1: Erstkontakt
  • 1.1 Struktur und Ziele für das Erstgespräch
  • 1.2 Therapeutisches Vorgehen und Strategien für das Erstgespräch
  • 1.3 Phasentypische Probleme und Widerstände beim Erstkontakt
  • AB Eigenschaftsbeurteilungsliste
  • 2 Phase 2: Exploration, Anamnese, Diagnose und Therapieplanung
  • 2.1 Struktur und Ziele
  • 2.2 Therapeutisches Vorgehen und Strategien
  • 2.3 Phasentypische Probleme und Widerstände
  • 3 Phase 3: Lebensziele analysieren und planen
  • 3.1 Therapeutisches Vorgehen und Strategien
  • 3.2 Phasentypische Probleme und Widerstände
  • 4 Phase 4: Wissensvermittlung und Aufbau der Krankheitseinsicht bei Patienten mit psychosomatischen Erkrankungen oder Verhaltensauffälligkeiten
  • 4.1 Struktur und Ziele
  • 4.2 Psychosomatische Erkrankungen
  • 4.3 Verhaltensauffälligkeiten
  • 4.4 Therapeutisches Vorgehen und Strategien
  • 4.5 Phasentypische Probleme und Widerstände
  • 5 Phase 5: Das kognitive Modell zur Emotionsentstehung vermitteln
  • 5.1 Das kognitive Modell bei Vorschulkindern vermitteln
  • 5.2 Das kognitive Modell bei Grundschulkindern vermitteln
  • 5.3 Das kognitive Modell bei Jugendlichen vermitteln
  • 5.4 In das ABC-Modell einführen
  • 5.5 Ketten-ABCs und hierarchische Probleme
  • 6 Phase 6: Dysfunktionale Denkmuster und Konzepte identifizieren
  • 6.1 Dysfunktionale Konzepte identifizieren
  • 6.2 Klassifikation dysfunktionaler Denkmuster
  • 6.3 Eigenheiten dysfunktionaler Denkmuster
  • 6.4 Dysfunktionale Konzepte mit Hilfe des ABC-Modells identifizieren
  • 6.5 Phasentypische Probleme und Widerstände
  • 7 Phase 7: Dysfunktionale Konzepte prüfen
  • 7.1 Voraussetzungen für ein Verändern
  • 7.2 Ziele auf Funktionalität prüfen
  • 7.3 Bewertungssysteme auf Funktionalität prüfen
  • 7.4 Bewertungssysteme prüfen
  • 7.5 Fallbeispiele für den Disput dysfunktionaler Konzepte
  • 7.6 Phasentypische Fragen und Einwände
  • 8 Phase 8: Aufbau neuer, funktionaler Konzepte
  • 8.1 Funktionale Bewertungsalternativen (Bneu) erstellen
  • 8.2 Gefühlsreaktionen prüfen
  • 8.3 Funktionale Zielgedanken (Bneu) aufbauen
  • 9 Phase 9: Training der neuen Konzepte
  • 9.1 Anforderungen an In-vivo-Übungen
  • 9.2 Erstellen von Übungsleitern
  • 9.3 Training auf der Vorstellungsebene
  • 9.4 Training in vivo
  • 9.5 Phasentypische Widerstände beim Erarbeiten neuer Konzepte
  • 10 Psychisch belastete Eltern
  • Emotionen und zu erwartende Inhalte im Bewertungssystem der Eltern
  • 10.1 Alterstypische Merkmale gegenüber dem Kind
  • 10.2 Psychische Belastung durch die Elternschaft - kindbezogene Belastungen
  • 10.3 Kognitionen von Eltern verändern
  • 11 Therapieerfolgskontrolle
  • Literatur
  • Sachwortverzeichnis

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