Denken trainieren, Lernen optimieren

Metakognition als Schlüsselkompetenz

Ruth Kaiser und Arnim Kaiser

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Ruth Kaiser, Arnim Kaiser, Denken trainieren, Lernen optimieren (2006), Ziel-Verlag, Augsburg, ISBN: 9783965570146

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Accesses

Beschreibung / Abstract

Theoretische Grundlagen und relevante Sachinformationen:

Der ‚Computer' in unserem Kopf – Denken als Prozess der Informationsverarbeitung
Was läuft beim Denken im Gehirn ab? – Ergebnisse der Hirnforschung
Druck spüren, Übersicht gewinnen – Denken und Emotion
Gibt es noch mehr als Denken? – Das Konzept ‚Metakognition’ und die wichtigsten Trainingsverfahren

Anregungen, Beispiele und praktische Übungen zur Aneignung metakognitiver Kompetenzen:

Was läuft beim Denken ‚in’ mir ab? – Technik des Lauten Denkens
Schwierige Aufgaben gezielt anpacken – Selbstbefragungstechnik
Entwicklungsstory meines Denkens und Lernens – Lerntagebuch
Mein (meta-)kognitiver Musterkoffer – Portfolio
Texte besser verstehen, Denkschwierigkeiten bewältigen – Lesekompetenz und Problemlösen.

Denk- und Lernoptimierung in der Weiterbildung:

Elf wichtige Tips für Kursleitende
Fragebogen für den praktischen Einsatz und als Hilfe bei methodischen Entscheidungen
Die Fragebogenergebnisse: Grundlage und Leitfaden für Lernberatung

Beschreibung

Armin Kaiser ist Professor für Allgemeine Pädagogik an der Universität der Bundeswehr München, Geschäftsführender Herausgeber der Zeitschrift Grundlagen der Weiterbildung (GdWZ) und Mitglied des Kuratoriums der pädagogischen Arbeitsstelle des DVV.

Ruth Kaiser ist tätig im Schuldienst und in der Referendarausbildung davor war sie Fachleiterin für Sozialwissenschaften und Lehrbeauftragte an der Universität Trier. Sie arbeitet in verschiedenen Forschungsprojekten mit und ist freie Wissenschaftsautorin.

Inhaltsverzeichnis

  • Denken trainieren. Lernen optimieren
  • Inhaltsverzeichnis
  • Verzeichnis der Abbildungen, Tabellen und Strukturbilder
  • Vorworte
  • Einführung: Metakognitive Strategien und Weiterbildung
  • 1. Das Konzept ,Metakognition‘
  • 1.1 Denken als Informationsverarbeitung
  • 1.2 Informationsverarbeitung: Was läuft im Gehirn ab?
  • 1.3 Begriff und Dimensionen von Metakognition
  • 1.4 Metakognition und Emotion
  • 1.5 Verfahren zur Erfassung metakognitiver Prozesse
  • 1.6 Die Bedeutung von Metakognition für Weiterbildung
  • 2. Ergebnisse empirischer Untersuchungen zu Metakognition
  • 2.1 Unterschiede im metakognitiven Verhalten von Experten und Novizen
  • 2.2 Auswirkungen eines aufgabenaffinen und kontrollierten Strategiegebrauchs
  • 2.3 Wirkung einzelner Trainingsformen
  • 2.4 Feeling of Knowing
  • 2.5 Umsetzung metakognitiven Wissens in exekutive Prozesse
  • 3. Schlüsselkompetenz ,Textverstehen‘ und ,Problemlösen‘
  • 3.1 Metakognition und Textverständnis
  • 3.2 Metakognition und Problemlösen
  • 4. Übungen zur Anwendung von Metakognition
  • 4.1 Zum Repertoire verfügbarer Strategien
  • 4.2 Technik des ,lauten Denkens‘
  • 4.3 Die Selbstbefragungstechnik
  • 4.4 Das Lerntagebuch
  • 4.5 Das Portfolio
  • 5. Tips für Kursleitende
  • Tip 1: Setzen Sie nach Möglichkeit den ‚Fragebogen zur Metakognition‘ ein.
  • Tip 2: Lassen Sie lautes Denken zur Normalität werden.
  • Tip 3: Führen Sie gezielt zunächst nur eine metakognitive Technik ein.
  • Tip 4: Schließen Sie einen Lernvertrag.
  • Tip 5: Achten Sie auf Kontinuität im Umgang mit den metakognitiven Techniken.
  • Tip 6: Zeit ‚verlieren‘ heißt, beim Lernen zu gewinnen.
  • Tip 7: Geben Sie die Illusion auf, Sie hätten ‚Stoff vermittelt‘.
  • Tip 8: Metakognitive Aktivitäten lohnen nur bei schwierigen Aufgaben.
  • Tip 9: Schwierige Aufgabenstellung ist nicht per se eine Überforderung der Teilnehmenden.
  • Tip 10: Verpflichten Sie auch Ihre Einrichtung auf das Konzept ‚Metakognition‘.
  • Tip 11: Machen Sie Metakognition zum Markenzeichen.
  • 6. Zusammenfassung
  • 7. Anhang
  • 8. Literaturverzeichnis
  • Autoren

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