Männer in der Angehörigenpflege
Manfred Langehennig, Detlef Betz und Erna Dosch
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Manfred Langehennig, Detlef Betz, Erna Dosch, Männer in der Angehörigenpflege (2012), Beltz Verlagsgruppe, 69 469 Weinheim, ISBN: 9783779950424
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Beschreibung
Manfred Langehennig, Jg. 1945, Prof. em., Dr. phil., lehrt im Fachbereich Ge-sundheit und Soziales der Fachhochschule Frankfurt. Sein Arbeitsschwerpunkt ist die Qualitative Alterns- und Gesundheitsforschung.
Detlef Betz, Jg. 1957, Gerontologe (FH), Gesundheits- und Krankenpfleger, ist Referent im Diakonischen Werk in Hessen und Nassau.
Erna Dosch, Jg. 1966, Dipl.-Sozialgerontologin, Gesundheits- und Krankenpflegerin. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Männer in der Angehörigenpflege“ und Lehrbeauftragte an der Fachhochschule Frankfurt und an der Evangelischen Hochschule Darmstadt. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Beratungsarbeit und -forschung.
Detlef Betz, Jg. 1957, Gerontologe (FH), Gesundheits- und Krankenpfleger, ist Referent im Diakonischen Werk in Hessen und Nassau.
Erna Dosch, Jg. 1966, Dipl.-Sozialgerontologin, Gesundheits- und Krankenpflegerin. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Männer in der Angehörigenpflege“ und Lehrbeauftragte an der Fachhochschule Frankfurt und an der Evangelischen Hochschule Darmstadt. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Beratungsarbeit und -forschung.
Beschreibung / Abstract
Die Pflege von Familienangehörigen gilt als typisch „weiblich“, obgleich über ein Drittel der Hauptpflegepersonen bereits Männer sind. Wie präsentieren und bewahren diese Männer ihre Identität als „Mann“? Wie müssen gendersensible Unterstützungsangebote zugeschnitten sein? In diesem Band werden sowohl Befunde aus der Forschung als auch Erfahrungen aus einem Treffpunkt für pflegende Männer vorgestellt.
Inhaltsverzeichnis
- BEGINN
- Inhalt
- Manfred Langehennig In der Angehörigenpflege seinen „Mann“ stehen – Einblicke in die gender-konstruierte Sorge-Arbeit pflegender Männer Einleitung
- 1. Pflegende Männer im Blickpunkt bisheriger Forschung
- 2. Theoretische und methodische Ausrichtung der Studie „Männer in der Angehörigenpflege“
- 3. Wie Männer die Pflege inszenieren
- 4. Wie Männer die Pflege erleben
- 5. Liebe als Motiv der Pflegeübernahme
- 6. Gender-konstruierte Pflege als Koproduktion beider Geschlechter
- 7. Zusammenfassung der vorgestellten Befunde
- 8. Ausblick: Qualifikationsbedarfe und Unterstützungsangebote
- Literatur
- Erna Dosch Netzwerkbeziehungen häuslich pflegender Männer im erwerbsfähigen Alter
- 1. Befunde zur Bedeutung von Netzwerkbeziehungen häuslich pflegender Männer
- 2. Netzwerkbeziehungen pflegender Männer
- 3. Unterstützungsbedarfe (berufstätiger) pflegender Männer
- Literatur
- Detlef Betz Praxisbeispiele Einleitung
- 1. Aufbau einer Männergruppe in der Angehörigenpflege
- 2. Projektplan
- 3. Konzeptentwicklung
- 4. Erfahrungsbericht
- 5. Konzeptbeispiel für ein Entlastungs- und Unterstützungsangebot
- 6. Pflegeberatung von Männern, die Angehörige pflegen
- Literatur