Kontexte neutestamentlicher Christologien

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Stefan Schreiber (Hg.), Gerd Häfner (Hg.), Konrad Huber (Hg.), Kontexte neutestamentlicher Christologien (2018), Verlag Herder, Freiburg, ISBN: 9783451822926

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Accesses

Beschreibung / Abstract

Die Beiträge dieses Bandes befassen sich mit neutestamentlichen Christologien unter dem Aspekt ihrer Funktion. In den Blick kommen die Zusammenhänge, in denen christologische Konzepte erscheinen, vor allem die Verbindung von Christologie und Lebenspraxis. Kann man Christologie als Lebensentwurf beschreiben, sind unterschiedliche Entwürfe mit unterschiedlichen Christologien verbunden?

Beschreibung

Häfner, Gerd, geb. 1960, Dr. theol., Professor für Biblische Einleitung an der Ludwig-Maximilians-Universität München;
Huber, Konrad, geb. 1965, Dr. theol., Professor für Neues Testament an der Johannes Gutenberg Universität Mainz;
Schreiber, Stefan, geb. 1967, Dr. theol., Professor für Neues Testament an der Universität Augsburg.

Inhaltsverzeichnis

  • Kontexte neutestamentlicher Christologien Gerd Häfner/Konrad Huber/Stefan Schreiber (Hg.)
  • Impressum
  • Inhalt
  • Vorwort
  • Christoph Niemand Teilhabe an der Bildgestalt des Sohnes
  • 1. Kontexte neutestamentlicher Christologien
  • 2. Paulinische εỉκών-Christologie
  • 3. Der Kontext der εỉκών-Christologie: Ein Essay zu ihrer Verortung in der Landschaft paulinischer Christologien
  • 4. Drei Schlussbemerkungen
  • Rainer Schwindt Zwischen Macht und Ohnmacht
  • 1. Die Paraklese des Philipperbriefes und ihre Kontexte
  • 2. Vorbild von Urbeginn an (Phil 2,6 –11)
  • 3. Die Präexistenzaussagen im Sinnzusammenhang des vorpaulinischen Liedes
  • 4. Die Präexistenzaussagen im Briefkontext
  • 5. „Er wurde wegen euch arm, obwohl er doch reich war“ (2 Kor 8,9)
  • 6. „Und ein Herr, Jesus Christus, durch den alles ist“ (1 Kor 8,6)
  • 7. Der präexistente Christus des Kolosserhymnus Kol 1,15–20
  • 8. Resümee
  • Hans-Georg Gradl Verschlungene Pfade, erhöhter Herr
  • 1. Angesichts eines christologischen Netzwerks: Untersuchungsgegenstand und These
  • 2. Anker und Ansatzpunkt: Abschied und Erhöhung (Apg 1,1–11; 7,55f.)
  • 3. Modi der Gegenwart des Erhöhten
  • 4. Bündelung: Eine Geschichte unter einem offenen Himmel
  • Adrian Wypadlo Traditionen, Traditionsbrüche und Traditionskontextualisierungen christologischer Vorstellungen und Bekenntnisaussagen im 1. Korintherbrief
  • 1. 1 Kor 2,1f. als Ausgangspunkt zur Frage nach Anfängen und Kontextualisierungen paulinischer Christologie
  • 2. Kontexte paulinischer Christologie am Beispiel von 1 Kor 8,1–6
  • 3. Ausblick: Das Taufgeschehen als Kontextualisierung paulinischer Christologie
  • Stephan Witetschek Leben aus johanneischer Christologie
  • 1. Grundsätzliches
  • 2. Fußwaschung und Liebesgebot
  • 3. Herkunft von Gott und Verhältnis zum κόσμος
  • 4. Ergebnis
  • Stefan Schapdick Theozentrik und Glaubensmotivation
  • 1. Einstieg – Sitze ich im richtigen Zug (zum Heil)?
  • 2. Die Adressaten des λόγος τῆς παρακλήσεως
  • 3. Gott, der Urkommunikator (Hebr 1,1f.)
  • 4. Jesus, „ein“ Sohn, als Mittler und Manifestation göttlicher Kommunikation (Hebr 1,3a–c)
  • 5. Ein Blick voraus: Jesus, der große Hohepriester, als menschlicher Brückenbauer des Heils (Hebr 2,5 –18; 4,14–5,10)
  • 6. Gottes Sohn als die Engel überragender himmlischer Herrscher (Hebr 1,3d– 4)
  • 7. Resümee
  • Klaus von Stosch Kontexte spätmoderner Christologien
  • 1. Christologie im Kontext des Kommunikationsparadigmas (Jürgen Werbick)
  • 2. Primat der Praxis: Von Wittgenstein zu Brandom und zurück
  • 3. Kontext jüdisch-christlicher Dialog: Zur Pluralitätsfähigkeit hoher Christologie
  • Autoren und Herausgeber

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