Hengstenberg Spiel- und Bewegungspädagogik
Pädagogische Ansätze auf einen Blick
Michael Peter Fuchs
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Michael Peter Fuchs, Hengstenberg Spiel- und Bewegungspädagogik (2017), Verlag Herder, Freiburg, ISBN: 9783451811432
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Beschreibung / Abstract
Welche Art von Bewegung brauchen Kinder, damit sie ihr inneres und äußeres Gleichgewicht (wieder)finden? Sowohl die Frage nach Zu- und Vertrauen in die eigenen Bewegungsabläufe als auch eine nicht-direktive, achtsame Begleitung, die von der Eigeninitiative des Kindes ausgeht, prägen die Spiel- und Bewegungspädagogik Elfriede Hengstenbergs. Aus der Praxis für die Praxis werden die didaktisch-methodischen Grundzüge der Hengstenberg-Arbeit anhand von anschaulichen Praxisberichten verdeutlicht.
Beschreibung
Michael Peter Fuchs ist Gymnasiallehrer und Spiel- und Bewegungspädagoge nach Hengstenberg. Als Mitglied der Hengstenberg-Pikler-Gesellschaft e.V. war er von Anfang an bei der Entwicklung der Hengstenberg-Materialien sowie an der Verbreitung der Hengstenberg Spiel- und Bewegungspädagogik im deutschsprachigen Raum mitbeteiligt.
Inhaltsverzeichnis
- BEGINN
- Impressum
- Inhalt
- Einleitung
- 1. Hengstenbergs Spiel- und Bewegungsansatz und seine Verbreitung
- 1.1. 100 Jahre Bildung durch Bewegung – Biografie und Lebenswerk von Elfriede Hengstenberg
- 1.2. Verbreitung der Hengstenberg-Arbeit
- 2. Verstehen kommt von Stehen – die Bedeutung der Bewegungsentwicklung für die Persönlichkeitsentfaltung
- 2.1. Selbstständige Bewegungsentwicklung und Persönlichkeitsentfaltung
- 2.2. Motorische Entwicklung und Gehirnentwicklung aus evolutionspädagogischer Sicht
- 2.3 Verhäuslichung und Verinselung – Kindheit heute
- 3. Hengstenbergs Entfaltungspädagogik
- 3.1. Entfaltung nach Hengstenberg – ganz im Sinne des Präventionsgesetzes
- 3.2. Gleichgewichtssinn und Gehirnentwicklung
- 3.3. Entfaltungsprozesse – Beispiele
- 4. Der Weg ist das Ziel – didaktisch-methodische Grundzüge der Hengstenberg-Arbeit
- 4.1. Ganzheitlicher Ansatz – zurück zur natürlichen, freien Bewegung
- 4.2. Paradigmenwechsel 1: Von Quantität zu Qualität
- 4.3. Paradigmenwechsel 2: Vom Turnen/Sport zum Spiel
- 4.4. Spielregeln
- 4.5. Paradigmenwechsel 3: Von Dominanz zu Präsenz und Achtsamkeit
- 4.6. Spielbegleitung und Spielideen – methodische Wegweiser aus der Praxis
- 4.7. Hengstenberg-Arbeit in pädagogischen Einrichtungen: Aktualität, Effizienz und Nachhaltigkeit
- 5. Das Hengstenberg-Spiel und der Bildungsauftrag im Elementarbereich
- 5.1. Begriffsbestimmung Spiel
- 5.2. Die Lust der Kinder, spielend zu lernen – drei Einblicke
- 5.3. Spiel- und Bewegungsräume sind Bildungsräume
- 5.4 Elternfeedback
- 6. Hengstenberg macht Schule
- 6.1. Hengstenberg in Hort und Schule
- 6.2. Auch LehrerInnen lernen: Die neue Rolle als Begleitperson und die neue Sicht auf Kinder
- 7. Selbsterfahrung und Fortbildungen zur Hengstenberg-Arbeit
- Literaturverzeichnis
- Bildnachweis
- Danksagung
- Über den Autor