Versöhnung
Warum es keinen inneren Frieden ohne Versöhnung gibt
Angelika Rohwetter
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Angelika Rohwetter, Versöhnung (2017), Klett-Cotta Verlag, Stuttgart, ISBN: 9783608203653
740
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8
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Beschreibung / Abstract
Vergeben, verzeihen, versöhnen ist leichter gesagt als getan, wenn alte Verletzungen durch Eltern, Geschwister, Freunde an uns nagen.
Die Autorin zeigt, warum es so schwer ist, den Weg der Versöhnung zu gehen und was wir gewinnen, wenn wir es trotzdem tun.
Seelische Verletzungen sind ein Hauptthema in fast jeder Psychotherapie. Wir kommen nicht darüber hinweg, was uns angetan wurde – von den Eltern, vom Partner, von Freunden oder anderen. Oft spüren wir den Schmerz noch nach Jahrzehnten, und doch ist Versöhnung der einzige Weg, um endlich frei zu werden für das eigene Leben.
Gesicherte Erkenntnisse, sei es aus der Bindungstheorie oder Entwicklungspsychologie, helfen dabei, die psychischen Verarbeitungsprozesse, und damit uns selbst, besser zu verstehen und dann einen Richtungswechsel einzuleiten: vom Opfer zum Handelnden. Insbesondere kann die Arbeit mit Persönlichkeitsteilen eine Lösung aus alten Verstrickungen unterstützen.
Das Buch zeigt, wie das gelingt und warum Versöhnung auch immer die Versöhnung mit eigenen dunklen Anteilen einschließt.
Dieses Buch richtet sich an:
- PsychotherapeutInnen aller Schulen
- Beratende PsychologInnen
- Betroffene und Interessierte
Die Autorin zeigt, warum es so schwer ist, den Weg der Versöhnung zu gehen und was wir gewinnen, wenn wir es trotzdem tun.
Seelische Verletzungen sind ein Hauptthema in fast jeder Psychotherapie. Wir kommen nicht darüber hinweg, was uns angetan wurde – von den Eltern, vom Partner, von Freunden oder anderen. Oft spüren wir den Schmerz noch nach Jahrzehnten, und doch ist Versöhnung der einzige Weg, um endlich frei zu werden für das eigene Leben.
Gesicherte Erkenntnisse, sei es aus der Bindungstheorie oder Entwicklungspsychologie, helfen dabei, die psychischen Verarbeitungsprozesse, und damit uns selbst, besser zu verstehen und dann einen Richtungswechsel einzuleiten: vom Opfer zum Handelnden. Insbesondere kann die Arbeit mit Persönlichkeitsteilen eine Lösung aus alten Verstrickungen unterstützen.
Das Buch zeigt, wie das gelingt und warum Versöhnung auch immer die Versöhnung mit eigenen dunklen Anteilen einschließt.
Dieses Buch richtet sich an:
- PsychotherapeutInnen aller Schulen
- Beratende PsychologInnen
- Betroffene und Interessierte
Kritik
»Rohwetters Buch hilft, ein Leben in Autonomie, Dankbarkeit, Selbtbestimmung und Heilung zu führen und auf Wiedergutmachung, Rcehtbekommen, Rache, Vorwürfe und Vergeltung zu verzichten. Ein Buch, das für jeden empfehlenswert ist: Denn es gibt kein Leben ohne Verletzungen, und unsere Verletzlichkeit macht auch Lebendigkeit aus. Doch als Erwachsene sollten wir nicht bei den Wunden unserer Kinder stehenbleiben und lieber unsere Wege gestalten. Lohnenswerte Lektüre! «
Stefanie Maeck, Psychologie heute, 06.2018
Stefanie Maeck, Psychologie heute, 06.2018
Beschreibung
<p>Angelika Rohwetter, Diplom-Psychologin. Fortbildungen in Körpertherapie, Therapie mit älter werdenden Menschen; Traumatherapie nach dem PITT-Ansatz von Luise Reddemann. Zahlreiche Veröffentlichungen. Sie arbeitet in eigener Praxis in Bremen. Frau Rohwetters Webseite finden Sie hier: <br />www.angelika-rohwetter.de<br /></p>
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Inhalt
- Vorwort
- Kapitel 1: Vergeben, Verzeihen, Versöhnen – Gedanken über Worte
- Kapitel 2: Die größtmögliche Verletzung: das Trauma
- Kapitel 3: Scham, Beschämung und Geschwister
- Der Zeuge – oder: Warum Kain Abel wirklich erschlug
- Kapitel 4: Keine Versöhnung – nirgends
- Ich verzeihe keinem – Geschichten der Unversöhnlichkeit
- Kapitel 5: Zwischenzeiten: Fixierungen, Grollen, 0pfer- und Tätersein
- Der Mythos vom unschuldigen Kind
- Folgen der Verletzungen
- Kapitel 6: Vom Aufwachsen und Verletztwerden
- Margaret Mahler: Wir – oder ich und du?
- Möglichkeiten von Verletzungen und Kränkungen
- Erik H. Erikson: Urvertrauen, autonomer Wille und Initiative
- Schwierigkeiten und Störungen bei der Bewältigung von Entwicklungskrisen
- John Bowlby: sicher, unsicher oder desorientiert?
- Wie Bindungsunsicherheiten entstehen können
- Kapitel 7: Vom Erwachsenwerden und der Befreiung vom Opfersein
- Erwachsenwerden
- Kapitel 8: Elemente der Versöhnung
- Die eigene Beteiligung ansehen
- Fragen stellen – und zwar sich selbst
- Umdeutungen
- Verzicht auf Wiedergutmachung, Rache und Vergeltung
- Die Ähnlichkeit mit dem anderen sehen
- Den Schatten kennenlernen
- Vom Ende des Opferseins
- Ein paar Worte über das Loslassen
- Kapitel 9: Wege der Versöhnung
- Die Entdeckung der inneren Anteile
- Die Arbeit mit den inneren Anteilen
- Gewaltfreie Kommunikation und Versöhnung
- Versöhnung durch Beobachtung der eigenen Gefühle
- Kapitel 10: Versöhnung in besonderen Fällen
- Kapitel 11: Versöhnung über den Tod hinaus
- Kapitel 12: Versöhnung geht über das Private hinaus
- Kapitel 13: Schlussgedanken: Versöhnung – und kein Ende
- Zusammenfassung
- Literatur