Handbuch der Medienphilosophie

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Gerhard Schweppenhäuser (Hg.), Handbuch der Medienphilosophie (2018), WBG, Darmstadt, ISBN: 9783534743575

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Beschreibung

Dieses Lexikon versammelt die zentralen Konzepte, Begriffe und Theorien der aktuellen Medienphilosophie. Neben einer Einführung in die Grundlagen und Kerngedanken führen vertiefende Artikel in die Problem- und Fragestellungen der Medienphilosophie ein. Ein umfassendes Übersichtswerk zur Medienphilosophie!

Beschreibung / Abstract

Unsere moderne, von den Medien dominierte Welt setzt auch eine Philosophie voraus, die dieser Entwicklung gerecht wird. Die noch relativ junge Disziplin der Medienphilosophie ist derzeit auf dem Vormarsch und findet eine immer größere Verbreitung. Sie entstand aus der Reflexion begrifflicher Probleme infolge neuer Medien und steht für eine philosophische Auseinandersetzung mit medienpraktischen und medientheoretischen Fragestellungen.
Gerhard Schweppenhäuser hat für diese Band die wichtigsten Konzepte und Theorien der Medienphilosophie zusammengeführt. In einem einleitenden Teil werden die Grundlagen und Besonderheiten der Disziplin einführenden beschrieben. Dem folgen Artikel zu den wichtigsten Problemstellungen der Medienphilosophie.
Mit Beiträgen u.a. von Frank Hartmann, Friedrich Kittler, Sybille Krämer und Brigit Recki.

Beschreibung

Schweppenhäuser, Gerhard (Hrsg.)

Inhaltsverzeichnis

  • Front Cover
  • Titel
  • Impressum
  • Inhalt
  • Einleitung
  • 1. Grundlegungen
  • Philosophien des Medialen. ,Zwischen' Materialität, Technik und Relation
  • Medialität und Heteronomie. Reflexionen über das Botenmodell als Ansatz einer Medienphilosophie
  • 2. Phänomenologische Theorien
  • Phänomenologisches und ästhetisches Schauen im Ausgang von Husserl und Merleau-Ponty
  • Jenseits der Physik - Geltungen und submediale Räume. Zur phänomenologischen Medientheorie von Lambert Wiesing und Boris Groys
  • „Alles Wirkliche wird phantomhaft, alles Fiktive wirklich". Medienphänomenologie und Medienkritik bei Günther Anders
  • 3. Semiotische Theorien
  • Ernst Cassirer als Medientheoretiker
  • Zeichen, Sprache, Bild: Barthes und Baudrillard
  • 4. Hermeneutische und Kulturalistische Theorien
  • Vilem Flussers Medienphilosophie als Theorie rational-magisch kodierter Medienkultur
  • Μέσων. Das Dazwischen als paradoxer Ort der universalen und partikularen Kultur
  • 5. Dialektische Theorien
  • Zwischen Apparatur und Wahrnehmung, Sprache und Bild, Reflexion und Erinnerung: Medien bei Walter Benjamin
  • Zum Begriff der Vermittlung bei Adorno
  • 6. Analytische Theorien
  • Analytische Medienphilosophie
  • Abbildlichkeit und Transparenz der Zeichen. Otto Neuraths sozialdemokratische Bildpolitik
  • 7. Transzendentale und Konstruktivistische Theorien
  • Transzendentalphilosophie und Media Turn
  • Medienkonstruktivismus
  • 8. Moderne und Postmoderne Theorien
  • Interface. Manifestation der Medienmoderne
  • Differenz, Zeit, Raum. Mit den Medien denken: Jacques Derrida und Gilles Deleuze
  • Ideologie, Phantasie, Medien: Š½iŠ¾ek
  • 9. Technikorientierte Theorien
  • Medientaktilität
  • Medien der Philosophie, Philosophie der Medien
  • Friedrich Kittlers Medientheorie und der Fall Wagner
  • 10. Handlungsorientierte Theorien
  • Schreibmaschine, Stimmgabel, Architektur: Instrumentalität und Materialität in Nietzsches Medienphilosophie
  • Sehen als performative Praxis
  • Medien und Erkenntnis
  • 11. Kritik
  • Die polarisierende Wirkung der Medienphilosophie. Eine Bestandsaufnahme
  • 12. Angewandte Medienphilosophie
  • Intermedialität
  • Medienästhetik
  • Medienethik - Verantwortung und Öffentlichkeit
  • Bibliographie
  • Personenregister
  • Autorinnen und Autoren
  • Back Cover

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