After Work
Radikale Ideen für eine Gesellschaft jenseits der Arbeit. Sinnvoll tätig sein statt sinnlos schuften
Tobi Rosswog
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Tobi Rosswog, After Work (2018), oekom verlag, München, ISBN: 9783962384937
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Beschreibung / Abstract
Jede Woche über 40 Stunden im Büro und montags schon dem Wochenende entgegenfiebern – ein erfülltes Leben sieht anders aus. Doch warum liefern wir uns einem System aus, das uns immer öfter krank macht, unsere Beziehungen belastet und darüber hinaus einen verheerenden Einfluss auf die Umwelt hat?
Nach dem Motto »Sinnvoll tätig sein statt sinnlos schuften« zeigt Tobi Rosswog Wege aus dem Arbeitsblues. Ausgehend von Fragen wie »Was brauche ich wirklich?« und »Was ist mir wichtig?« stellt er Alternativen vor, vom Jobsharing bis zur Karriereverweigerung, vom Arbeiten im Kollektiv ohne Chef bis zum Grundeinkommen. Die Alternativen für eine Post-Work-Gesellschaft sind da, man muss sie nur wagen!
Nach dem Motto »Sinnvoll tätig sein statt sinnlos schuften« zeigt Tobi Rosswog Wege aus dem Arbeitsblues. Ausgehend von Fragen wie »Was brauche ich wirklich?« und »Was ist mir wichtig?« stellt er Alternativen vor, vom Jobsharing bis zur Karriereverweigerung, vom Arbeiten im Kollektiv ohne Chef bis zum Grundeinkommen. Die Alternativen für eine Post-Work-Gesellschaft sind da, man muss sie nur wagen!
Inhaltsverzeichnis
- Front Cover
- Inhalt
- Einleitung. Arbeit? Nein danke! Faulsein? Keine Lust!
- Warum es keine gute Arbeit gibt und der Kapitalismus uns nicht helfen kann
- Etappen auf meinem eigenen Weg ins Leben ohne Arbeit
- Warum Arbeiten wir?
- Bist Du sicher, dass Du arbeiten willst? (Sicherheit)
- Der Klimawandel wartet nicht auf Deine Bachelorarbeit (Angst)
- Arbeit macht abhängig. Fang also gar nicht erst damit an! (Schulden)
- Was macht Arbeit mit uns?
- Arbeit kann Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung Schaden zufügen (Gesundheit)
- Von innen sieht das Hamsterrad aus wie eine Karriereleiter (Konkurrenz)
- Du hast nichts geleistet und nichts verdient (Leistung)
- Arbeit macht unverantwortlich und unmenschlich (Gehorsam)
- Die Kontrolleur in in unseren Köpfen (Kontrolle)
- Unglücklich sind die Sklav*innen, die alles in die Zukunft verlagern (Glück)
- Arbeit macht das Wichtige unsichtbar (Care)
- Es ist nicht der Montag, der nervt, sondern Deine Arbeit (Zeit)
- Was macht Arbeit mit der Welt?
- Auf einem toten Planeten gibt es keine Arbeitsplätze (Umwelt)
- Zwischen Überleben und Überproduktion (Überproduktion)
- Kleines Intermezzo: Bullshit-Jobs
- Praktische Werkzeuge für eine Post-Work-Gesellschaft
- 12 Schritte in ein arbeitsfreieres Leben
- Suffizienz. Was brauche ich eigentlich wirklich?
- Sharing. Vorhandenes sinnvoll nutzen
- Subsistenz. "Do it yourself" und "Do it together"
- Alternativen zur materiellen Existenzsicherung
- Fünf Forderungen für eine arbeitsfreiere Gesellschaft
- Facetten eines arbeits freieren Lebens
- Verkürze Deine Arbeitszeit. Tandemploy
- Das Prinzip der Solidarischen Landwirtschaft ausweiten. Oya
- Hälfte Akten, Hälfte Acker. Stadt, Land, Flow
- Tätigkeit von Existenz entkoppeln. MeinGrundeinkommen
- Arbeiten im Kollektiv. Konzeptwerk Neue Ökonomie
- Mein Geld, Dein Geld? Gemeinsame Ökonomie
- In einer Kommune leben und organisieren. Stadtkommune Villa Locomuna
- Karriereverweigerung. Haus Bartleby
- Produktion ohne Wachstum und im Konsens. Premium Cola
- Ganz oder gar nicht? Mögliche Kritik an den Alternativen
- Ausblick
- Eine Utopie jenseits der Arbeit
- Extras
- Eine kurze Geschichte des Arbeitsfetisches
- Fragen und Einwände, die mir auf meinem Weg häufig begegnen
- Zum Weiterlesen, Hören, Sehen
- Statt eines Nachwortes
- Danksagung
- Anmerkungen
- Back Cover