Wut, Schuld & Scham

Drei Seiten der gleichen Medaille

Liv Larsson

Diese Publikation zitieren

Liv Larsson, Wut, Schuld & Scham (2012), Junfermann Verlag, Paderborn, ISBN: 9783955712839

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Quotes

Beschreibung / Abstract

Hinter dem Empfinden von Wut und Schuld verbergen sich oft ein Gefühl der Scham und eine Sehnsucht, respektvoll behandelt zu werden. Um unsere wahren Bedürfnisse zu erkennen, sollten wir also unsere Wut und unsere Schuldgefühle hinterfragen und uns mit der darunterliegenden Scham vertraut machen. Scham, Schuld und Wut spielen eine große Rolle in der zwischenmenschlichen Kommunikation und sind ein wichtiger Schlüssel zu unserem Inneren. Daher ist es sinnvoll, sich mit diesen als negativ empfundenen Gefühlen anzufreunden und zu ganz neuen Einsichten zu gelangen.
Es ist der Autorin außerdem ein Anliegen zu zeigen, wie eng Scham, Schuld und Wut zusammenhängen. Diese Gefühle beruhen auf Denkweisen, die wir Menschen in den vergangenen 8000 Jahren entwickelt haben. Sie sind demnach ein Resultat des Dominanzsystems, in dem wir sozialisiert wurden. Erst wenn wir dieses System von Grund auf neu definieren, können wir auch unsere Art zu leben wirklich verändern.

Beschreibung

<P>Liv Larsson ist CNVC-zertifizierte GFK-Trainerin. In Schweden sowie in europäischen und asiatischen Ländern gibt sie ihre GFK-Kenntnisse an viele Menschen weiter: an Führungskräfte, UN-Mitarbeiter, Friedensarbeiter, Mediatoren, Theatergruppen, Ärzte, Lehrer u.v.m. </P>

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Inhalt
  • Vorwort der Autorin
  • 1. Scham, Schuld und Wut
  • 1.1 Scham, Schuld und Wut
  • 1.2 Wie unsere Denkmuster Probleme hervorrufen
  • 1.3 Probleme oder Möglichkeiten
  • 1.4 Wut, Schuld und Scham in unseren Körpern
  • 1.5 Eine veränderungsförderliche Haltung
  • 2. Dominanzmythen im Alltag
  • 2.1 Ausbildung zum Frieden
  • 2.2 Unsere Mythen erschaffen unsere Welt
  • 2.3 Schäm dich!
  • 2.4 Auf der Bühne der Dominanzkultur
  • 2.5 Gewalt zwischen den Zeilen
  • 2.6 Der Unterschied zwischen Dominanz- und Partnerschaftskulturen
  • 3. Wut, Schuld, Scham und unsere Artzu kommunizieren
  • 3.1 Gewaltfreie Kommunikation (GFK)
  • 3.2 Freuen Sie sich darauf, das nächste Mal Scham, Schuld oder Wut zu empfinden
  • 3.3 Eine Einstellung, die zu Verbindung führt
  • 3.4 Schulderzeugende Kommunikation
  • 3.5 Tun Sie nie etwas, um Scham oder Schuld auszuweichen
  • 3.6 Humor oder Empathie
  • 3.7 Empathie
  • 3.8 Mit Sympathie und Mitgefühl behandelt werden
  • 3.9 Mit Empathie behandelt werden
  • 3.10 Empathie statt „Verzeihung“
  • 3.11 Selbstempathie
  • 3.12 Das schamerzeugende Wörtchen „Nein“
  • 3.13 Drei wertvolle Feststellungen
  • 3.14 Bedürfnissprache führt zu Kontakt
  • 3.15 Wenn Wut und Scham sich verwandelt haben
  • 4. Scham
  • 4.1 Die rote und die weiße Scham
  • 4.2 Wenn uns die Scham packt
  • 4.3 Was die Scham weckt
  • 4.4 Schambingo
  • 4.5 Was ist Scham?
  • 4.6 Wenn die Scham „ranzig“ wird
  • 4.7 Mit Scham kann man umgehen
  • 4.8 Nutzen aus der Scham ziehen
  • 4.9 Scham und Verletzlichkeit
  • 4.10 Sich für die Scham schämen
  • 4.11 Die angeborene Scham
  • 4.12 Die kulturelle Scham
  • 4.13 Ekel, Abscheu und Abneigung
  • 4.14 Die Zeit vergeht, die Scham besteht
  • 4.15 Die unaufgeräumte Scham
  • 4.16 Scham ist eine Lernbarriere
  • 4.17 Scham in der Kindheit
  • 4.18 Teenagerscham
  • 4.19 Scham in der Kindererziehung
  • 4.20 Warum sollte es falsch sein zu stehlen?
  • 4.21 Die Scham und die Ehre
  • 4.22 Die Scham auf sich nehmen
  • 4.23 Sex und Scham
  • 4.24 Üben Sie, mit der Scham umzugehen
  • 5. Der Bedürfniskompass
  • 5.1 Die Scham wieder erkennen lernen
  • 5.2 Der Bedürfniskompass
  • 5.3 Vier Richtungen, um mit Scham umzugehen
  • 5.4 In welche Richtung zeigt Ihr Kompass?
  • 5.5 Zusammenfassung: vier Richtungen im Umgang mit der Scham
  • 5.6 Andere im Umgang mit der Scham unterstützen
  • 5.7 Von Scham zu Verletzlichkeit
  • 5.8 Tagebuch führen, um die Scham kennenzulernen
  • 6. Stolz
  • 6.1 Hochmut kommt vor dem Fall?
  • 6.2 Stolz und Wertschätzung
  • 6.3 Sich für Wertschätzung schämen
  • 6.4 Drei Arten von Stolz
  • 6.5 Töten Sie Jante nicht – werden Sie sein Freund
  • 6.6 Sich für jemanden schämen
  • 7. Wofür Wut überraschenderweise gut sein kann
  • 7.1 Die blitzschnelle Verwandlung
  • 7.2 Der Kern der Gewalt
  • 7.3 Gewalt in der Unterhaltung
  • 7.4 Der vergessene Anwendungsbereich der Wut
  • 7.5 Wut – eine Warnlampe
  • 7.6 Bis zehn zählen
  • 7.7 Von Scham zu Wut zu Gewalt
  • 7.8 Wenn wir Scham als etwas Falsches ansehen
  • 7.9 Geben Sie – aber nur, wenn Sie es freiwillig tun
  • 7.10 Hinter der Wut lauert die Scham
  • 7.11 Wütende Frauen
  • 7.12 Wut bei Kindern
  • 7.13 Eingreifen um zu schützen statt zu strafen
  • 7.14 Zusammenfassung: Annahmen, die uns helfen können, mit Wut umzugehen
  • 7.15 Üben Sie sich darin, mit Wut umzugehen
  • 8. Die nagende Schuld
  • 8.1 Die nagende Schuld
  • 8.2 Der Unterschied zwischen Scham und Schuld
  • 8.3 Schuld und Schamvorwürfe
  • 8.4 Die Schuld sanieren – Schuld in Bedürfnisse verwandeln und den inneren Konflikt ermitteln
  • 8.5 Was in unserer Macht steht, oder: Hören Sie auf, Gott zu spielen!
  • 8.6 Die Jagd nach dem Sündenbock
  • 8.7 Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl
  • 8.8 Freiheit von Schuld macht uns zugänglich
  • 8.9 Geld und Schuld
  • 8.10 Eine Bestandsaufnahme dessen, was Ihnen Schuld einflößt
  • 8.11 Der Schuldtag
  • Nachwort
  • Literatur
  • Über die Autorin

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