Die Sprache der Giraffen

Zur Qualität zwischenmenschlicher Beziehungen. Wie die GFK Ihr Leben verändern kann

Karoline Bitschnau

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Karoline Bitschnau, Die Sprache der Giraffen (2014), Junfermann Verlag, Paderborn, ISBN: 9783955713249

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Beschreibung / Abstract

Es gibt viel theoretisches Wissen über Kommunikation. Aber wie kann dieses Wissen in eine breite Praxis integriert und umgesetzt werden? Trotz aller Modelle und Theorien lässt sich eine stetige Zunahme an Gewalt und damit Nicht-Verständigung verzeichnen. Auf der Suche nach einem Modell, das gleichsam praxistauglich ist, lernte die Autorin die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg kennen. Im vorliegenden Buch, einer überarbeiteten Fassung ihrer Dissertation, erörtert Karoline Bitschnau u.a., wie die Gewaltfreie Kommunikation die Reflexions- und Konfliktfähigkeit erweitern kann und inwieweit eigene Entwicklungsprozesse bewusst gestaltet werden können. Sie beschäftigt sich mit den gesundheitsfördernden Effekten emotionaler und sozialer Kompetenz und damit, wie Menschen zu einer erweiterten Handlungsfähigkeit gelangen und ihr Leben so immer bewusster gestalten können. Dieses Buch bietet u.a. grundlegende Einblicke in jene bewährten Konzepte und Modelle, die die Basis für eine Gewaltfreie Kommunikation darstellen sowie spezifisches Wissen darüber, wie soziale Kompetenzen erweitert und gefördert werden können.

Beschreibung

Dr. phil. Karoline Bitschnau ist Erziehungswissenschaftlerin, Lebens- und Sozialberaterin, Lehrbeauftragte verschiedener Universitäten, Trainerin für Kommunikation, Rhetorik und Konfliktmanagement. Weitere Arbeitsschwerpunkte: Coaching, psychosoziale Gesundheit und soziale Kompetenz.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Inhalt
  • Einleitende Gedanken
  • Vorwort
  • 1 Einleitung
  • 2 Wissenschaftstheoretische Positionierung und Forschungsdesign
  • 2.1 Quantitatives und qualitatives Paradigma
  • 2.2 Grounded Theory und Forschungsdesign
  • 2.3 Theoretische Positionen im Vorfeld der Gewaltfreien Kommunikation
  • 2.4 Grenzen des freien Handelns –Bourdieus Konzept vom Habitus
  • 3 Das Modell der Gewaltfreien Kommunikation
  • 3.1 Definition und Ziel der Gewaltfreien Kommunikation
  • 3.2 Das Vier-Schritte-Modell der Gewaltfreien Kommunikation
  • 3.3 Die Macht der Empathie
  • 4 Gewaltfreie Kommunikation als relationale Kompetenz
  • 4.1 Schritt eins: Wahrnehmungs- und Differenzierungskompetenz
  • 4.2 Schritt zwei: emotionale Kompetenz
  • 4.3 Schritt drei: Bedürfniskenntnis als Voraussetzung motivationaler Kompetenz
  • 4.4 Schritt vier als variable Strategiekompetenz
  • 4.5 Die vier Schritte der GFK als relationale Kompetenz
  • 5 Empirischer Teil
  • 5.1 Auswertung des empirischen Materials
  • 5.2 Ausgewählte Aspekte der empirischen Untersuchung
  • 5.2.1 Beweggründe, um sich mit der GFK zu beschäftigen
  • 5.2.2 Wesentliche Veränderungen der Befragten
  • 5.2.3 Kollektives Lernen in interaktionalen Räumen
  • 5.2.4 Ergänzende Aspekte: Scham, Beratung, Geschlecht und Kognition
  • 5.3 Salutogenese und Gewaltfreie Kommunikation
  • 5.3.1 Salutogenese vs. Pathogenese
  • 5.3.2 Empirische Erhebung: Sense of Coherence
  • 5.3.3 Ergebnisse der Fragebogenauswertung
  • 5.3.4 Unterschiede der Gruppen: Sense of Coherence und Resilienz
  • 5.3.5 Der Prozess der GFK als Weg der Salutogenese
  • 5.4 Gewaltfreie Kommunikation und sozialer Wandel
  • 6 Zusammenfassende Analyse und kritische Aspekte
  • 6.1 Zusammenfassende Analyse relationaler und sozialer Kompetenz
  • 6.2 Kritische Aspekte der Gewaltfreien Kommunikation
  • 7 Resümee
  • 8 Literatur
  • 9 Abbildungsverzeichnis

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