Handbuch Traumakompetenz

Basiswissen für Therapie, Beratung und Pädagogik

Hans-Joachim Görges und Lydia Hantke

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Hans-Joachim Görges, Lydia Hantke, Handbuch Traumakompetenz (2012), Junfermann Verlag, Paderborn, ISBN: 9783955712631

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Beschreibung / Abstract

Dies ist ein Buch für die Praxis der Arbeit mit traumatisierten Menschen. Es ist ein Buch für all jene, die Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen dabei helfen wollen, sich in der Vielfalt der Alltagsanforderungen zurechtzufinden und stabil zu werden für einen Umgang mit den erlittenen Verletzungen. Ein Buch für Menschen, die neugierig sind auf die Stärken, die im Überleben entstehen und die unterschiedlichsten Arten von Kraft, die sich in den ganz eigenen Formen von Weiterleben zeigen. Im theoretischen Teil des Buches werden Erkenntnisse aus Traumatheorie, Entwicklungspsychologie und Neurowissenschaften leicht verständlich zusammengefasst. Im umfangreichen Übungsteil geht es um die Orientierung im Hier und Jetzt, die Einordnung des Erlebten und die Ausweitung des Ressourcenbereichs. Dazu dienen u.a. Ressourcenbarometer, Zeitlinie und Innere-Kind-Arbeit. Jede Übung ist nach einem übersichtlichen und durchgängigen Schema strukturiert.

Beschreibung

<p><strong>Lydia Hantke</strong>, Dipl.-Psych., systemische und Hypnotherapeutin, Traumatherapeutin, Supervisorin. 2002 Gründung von institut berlin. Entwicklung der Curricula Traumazentrierte Fachberatung/Traumapädagogik und Strukturierte Traumaintegration stib. </p>
<p><strong>Hans-Joachim Görges</strong>, Dipl.-Psych., systemischer und Hypnotherapeut, Traumatherapeut, Lehrtherapeut (SG) für systemische Therapie und Beratung am Institut an der Ruhr/Bochum. Seit 2005 freiberuflich im institut berlin. Therapie, Weiterbildung und Supervision. </p>

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Inhalt
  • Vorwort von Michaela Huber
  • TEIL I: Theoretische Grundlagen
  • 1. Einleitung
  • 2. Vom Herzschlag bis zum Sinn der Welt – unser Gehirn entwickelt sich so, wie wir es nutzen
  • 3. Der Mensch ist nicht alleine – Selbstregulierung und Empathieentwicklung
  • 4. Was ist ein Trauma?
  • 5. Konsequenzen für die Praxis
  • TEIL II: Übungen
  • 1. Allgemeines zu den Übungen
  • 2. Im Hier und Jetzt orientieren – das Häschen beruhigen
  • 3. Die Modelle erklären – den Denker beruhigen
  • 4. Wo bin ich? – Übungen für die Wahrnehmung von Unterschieden in Zeit und Raum
  • 5. Den Ressourcenbereich erweitern
  • 6. Im Abstand betrachten und Verantwortung übernehmen
  • 7. Die anderen einbeziehen
  • Literatur

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