Schematherapie

Eshkol Rafaeli und Jeffrey E. Young

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Eshkol Rafaeli, Jeffrey E. Young, Schematherapie (2013), Junfermann Verlag, Paderborn, ISBN: 9783955711610

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Beschreibung / Abstract

Die Schematherapie hat ihre Wurzeln in der Kognitiven Verhaltenstherapie (KVT). Sie lenkt die Aufmerksamkeit des Klienten auf dessen frühe emotionale Bedürfnisse sowie deren Nichterfüllung während der Kindheit. In der Schematherapie geht man davon aus, dass viele negative kognitive Zustände auf früheren Erfahrungen basieren. Durch Prüfung und Modifikation der negativen Gedanken und Verhaltensweisen werden nachhaltig therapeutische Veränderungen herbeigeführt. Die Autoren – Pioniere des schematherapeutischen Ansatzes – fassen in diesem Buch die charakteristischen Merkmale der Schematherapie zusammen und erläutern, wie die Methode in das breitere Spektrum der KVT einzuordnen ist. Unterteilt in theoretische und praktische Aspekte bietet das Buch eine kurzweilige und informative Einführung in diese immer beliebter werdende Therapieform.

Beschreibung

<p><strong>Eshkol Rafaeli</strong> ist klinischer Psychologe und spezialisiert auf kognitive Verhaltenstherapie und Schematherapie. Zudem ist er Associate Professor an der Bar-Ilan University.</p>
<p><strong>David P. Bernstein</strong> ist klinischer Psychologe, Kognitiver Therapeut und Schematherapeut sowie Associate Professor an der Universität Maastricht.</p>
<p><strong>Jeffrey Young</strong> ist der Begründer der Schematherapie, Gründer und Direktor des Cognitive Therapy Center of New York und des Cognitive Therapy Center of Connecticut sowie des Schema Therapy Institute in New York City. <br /></p>

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Inhalt
  • Einleitung
  • TEIL I – Die theoretischen Grundlagen der Schematherapie
  • 1. Universelle zentrale emotionale Bedürfnisse
  • 2. Die Entwicklung früher maladaptiver Schemata als Konsequenz unerfüllter Bedürfnisse
  • 3. Eine Einteilung früher maladaptiver Schemata
  • 4. Bewältigungsstile und -reaktionen
  • 5. Bewältigungsstil: sich fügende Reaktionen
  • 6. Bewältigungsstil: Schemavermeidung
  • 7. Bewältigungsstil: Schemaüberkompensation
  • 8. Schemamodi als Zustände (Unterscheidung zwischen Zuständen und Persönlichkeitseigenschaften)
  • 9. Verwundungen im Kern der Persönlichkeit: der Modus Verletzbares Kind
  • 10. Die Modi Verärgertes Kind und Impulsives Kind
  • 11. Maladaptive Bewältigungsmodi
  • 12. Internalisierte Eltern-Modi
  • 13. Gesunde Modi: Gesunder Erwachsener, Glückliches Kind
  • 14. Begrenztes Reparenting
  • 15. Empathische Konfrontation
  • TEIL II– Die praktischen Grundlagen der Schematherapie
  • 16. Der Einschätzungsprozess: fokussiertes Interview zur Lebensgeschichte, Schemainventare und Selbstbeobachtung
  • 17. Der Einschätzungsprozess: geleitete Imagination
  • 18. Der Einschätzungsprozess: Verhalten in der Sitzung und die therapeutische Beziehung
  • 19. Edukation des Klienten und Verwendung des Fallkonzeptformulars
  • 20. Toolbox 1: relationale Techniken
  • 21. Toolbox 2: kognitive Techniken
  • 22. Toolbox 3: emotionsfokussierte Techniken
  • 23. Toolbox 4: Aufbrechen von Verhaltensmustern
  • 24. Modus-Dialoge und Imaginationen
  • 25. Besonderheiten bei der Arbeit mit Borderline-Klienten
  • 26. Besonderheiten bei der Arbeit mit narzisstischen Klienten
  • 27. Besonderheiten bei der Arbeit mit Paaren
  • 28. Das Wechselspiel zwischen der Schematherapie für Achse-II-Störungen und der KVT für Achse-I-Störungen
  • 29. Die therapeutische Beziehung: begrenztes Reparenting
  • 30. Schemata des Therapeuten
  • Literatur
  • Index

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