Kognitive Therapie nach Aaron T. Beck

Therapeutische Skills kompakt

Frank Wills

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Frank Wills, Kognitive Therapie nach Aaron T. Beck (2014), Junfermann Verlag, Paderborn, ISBN: 9783955711337

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Beschreibung / Abstract

Einführung in die kognitive Therapie nach Aaron T. Beck Neben Albert Ellis zählt vor allem Aaron T. Beck zu den Begründern der kognitiven Therapien. Beck unterzog die Psychoanalyse bei der Behandlung von Depressionen einer kritischen Überprüfung und kam zu dem Schluss, dass sie zu langwierig sei und keine nennenswerten Verbesserungen erziele. Eine kognitive Therapie der Depression sollte Abhilfe schaffen und in den Vordergrund rücken, wie Patienten ihre Wahrnehmung aktiv gestalten. Die Prinzipien der kognitiven Therapie nach Beck sind inzwischen erfolgreich auf viele weitere psychische Störungen übertragen worden. Frank Wills erläutert in diesem Buch ihre Entstehung und typischen Merkmale sowie Unterscheidungsmerkmale, die sie von anderen psychologischen Ansätzen abgrenzt. Dieses Buch ist ein weiterer Band aus der Reihe „Therapeutische Skills kompakt“, in der Theorie und Praxis einzelner Therapieformen fundiert und kurzweilig vorgestellt werden.

Beschreibung

Frank Wills, selbstständiger Kognitiver Psychotherapeut, Supervisor und Trainer in Bristol sowie Dozent an der University of Wales, Newport.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Inhalt
  • Danksagung
  • Einführung
  • Teil 1: Die theoretischenGrundlagen der kognitiven Theorie
  • Auftakt: Beck und seine Gruppe
  • 1. Die kognitive Therapie ist um eine Fallformulierung herum organisiert
  • 2. Unterschiedliche Problembereiche werden in der kognitiven Therapie durch spezifische kognitive Themen abgegrenzt
  • 3. Die kognitive Therapie variiert mit ihrem Anwendungsbereich
  • 4. Die kognitive Funktionalität ist um die Existenz tief greifender Schemas herum organisiert
  • 5. Es ist hilfreich, die evolutionären Grundlagen psychischer Probleme zu verstehen
  • 6. Beck beschrieb zahlreiche Ebenen und Arten von Kognitionen
  • 7. Kognitive Verzerrungen spielen eine zentrale Rolle bei emotionalen Problemen, sind jedoch nicht notwendigerweise „irrational“
  • 8. Auch Vorstellungsbilder beinhalten zentrale Elemente kognitiver Verzerrungen
  • 9. Kognition, Emotionen und Verhalten interagieren mit wechselseitigen und reziproken Einflüssen aufeinander
  • 10. Sicherheitsverhalten einschließlich Vermeidung, Suche nach Rückversicherung und Hypervigilanz spielen eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung von Angststörungen
  • 11. Strategien, die den negativen Aufmerksamkeitsbias angehen, stärken das Modell der kognitiven Therapie
  • 12. Metakognition – die Art, wie Menschen über das Denken denken – beeinflusst auch die Art, wie sie sich fühlen und verhalten
  • 13. Die Förderung von Achtsamkeit gegenüber negativen Gedanken wird in Zukunft vermutlich einen wichtigen Teil der kognitiven Therapie ausmachen
  • 14. Die Beck†™sche Epistemologie hat einen klaren Prozess für die Entwicklung angemessener therapeutischer Kenntnis, dem kognitive Therapeuten folgen sollen
  • 15. Die Protokollentwicklung und die Spezifikation von Fertigkeiten haben sich als wichtige Faktoren bei der Verbindung von Theorie und Praxis der KVT erwiesen
  • Teil 2: Die praktischen Grundlagen der kognitiven Therapie
  • Becks kognitive Therapie – ein Modell mit Prinzipien: 15 Kapitel zum Praxismodell
  • 16. Kognitive Therapeuten nutzen die Fallformulierung zur Fokussierung der therapeutischen Arbeit
  • 17. Kognitive Therapeuten nutzen, wie auch andere Therapeuten, Fallformulierungen zur Bewältigung interpersoneller und die therapeutische Beziehung betreffender Schwierigkeiten
  • 18. Die kognitive Therapie erfordert eine solide therapeutische Beziehung
  • 19. Kognitive Therapeuten betonen die Bedeutsamkeit von Zusammenarbeit in der therapeutischen Beziehung
  • 20. Die kognitive Therapie istzeitlich begrenzt
  • 21. Die kognitive Therapie ist strukturiert und direktional
  • 22. Die kognitive Therapie ist problem- und zielorientiert
  • 23. Die kognitive Therapie betont anfänglich die Gegenwart
  • 24. Die kognitive Therapie verwendet ein edukatives Modell
  • 25. Hausaufgaben sind ein zentrales Merkmal der kognitiven Therapie
  • 26. Kognitive Therapeuten lehren Klienten, ihre Gedanken zu evaluieren und zu modifizieren
  • 27. Die kognitive Therapie nutzt vielfältige Methoden für die Veränderung kognitiver Inhalte
  • 28. Die kognitive Therapie nutzt eine Vielfalt von Techniken für die Veränderung kognitiver Prozesse
  • 29. Die kognitive Therapie nutzt eine Reihe von Methoden, um Veränderungen im Verhalten herbeizuführen
  • 30. Kognitive Therapeuten haben die Messung therapeutischer Kompetenz entwickelt
  • Zusammenfassung und Übersicht über Teil 2
  • Schlusswort
  • Literatur
  • Index

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