Integration durch nachbarschaftliches Engagement

Freiwilligenarbeit als Integrationsmotor für Migrantinnen

Gerd Gehrmann, Klaus D. Müller und Uwe Säuberlich

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Gerd Gehrmann, Klaus D. Müller, Uwe Säuberlich, Integration durch nachbarschaftliches Engagement (2016), Walhalla Fachverlag, Regensburg, ISBN: 9783802944086

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Accesses

Beschreibung / Abstract

Best-Practice: Integration durch Teilhabe



Freiwilliges Engagement von Migrantinnen im Stadtteil führt zu mehr Selbstständigkeit und Selbstvertrauen. Respekt, Achtung und Wertschätzung für die Arbeit dieser Helferinnen erzeugen ein Klima für integratives Zusammenarbeiten und Zusammenleben. Das sind die Ergebnisse aus dem Bremerhavener Projekt „Familie im Stadtteil“, die in diesem Handbuch dargestellt werden.



Die Autoren informieren in dieser Studienauswertung über:




  • Inhalte der Hilfeleistungen im Rahmen des Projekts

  • Motive der Assistentinnen für ihr Engagement im Stadtteil

  • Bedeutung der Aktivitäten für die persönliche Entwicklung, soziale Anerkennung und Integration eingewanderter Frauen



Bestens geeignet für Fachkräfte in Kommunen und Länderverwaltungen, die mit Integrationsthemen befasst sind sowie für Fachkräfte der Sozialen Arbeit und ehrenamtlich Tätige als Impulsgeber für ähnlich gelagerte Projekte.

Beschreibung

Prof. Dr. Gerd Gehrmann lehrte bis zur Pensionierung am Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit an der Fachhochschule Frankfurt/Main; er ist Experte auf dem Gebiet der Theorie und Praxis Sozialer Arbeit.



Uwe Säuberlich ist seit über 20 Jahren beim Amt für Jugend und Familie Bremerhaven und als Koordinator der Sozialen Dienste tätig.



Prof. Dr. Klaus D. Müller lehrte bis zu seiner Pensionierung am Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit an der Fachhochschule Frankfurt/Main und ist Experte auf dem Gebiet der Theorie und Praxis Sozialer Arbeit.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Grußworte
  • Grußwort des Dezernenten der Stadt Bremerhaven
  • Grußwort der Leiterin des Amtes für Jugend, Familie und Frauen der Stadt Bremerhaven
  • Dank für die Durchführung der Interviews
  • 1 Einwanderung als Herausforderung
  • 1. Warum wir dieses Buch schreiben
  • 2. Was meinen wir mit „Integration“?
  • 3. Wie Integration gelingen kann
  • 4. Eingewanderte Frauen als Motor
  • 5. Überblick
  • 2 Integration von Einwanderern
  • 1. Integration oder Segregation?
  • 2. Politische und fachliche Position
  • 3. Konzept der multikulturellen Gesellschaft
  • 4. Das Konzept der interkulturellen Öffnung
  • 5. Fazit
  • 3 Bürgerschaftliches Engagement von Einwanderern
  • 1. Vom Ehrenamt zum Bürgerschaftlichen Engagement
  • 2. Freiwilliges Engagement von Migranten
  • 4 Zehn Jahre „Familie im Stadtteil“
  • 1. Von der Gewaltprävention zur Integration von Einwanderern
  • 2. Niederschwellige Hilfe für Familien in der Nachbarschaft
  • 3. FiS in der Praxis
  • 5 Das Personal von „Familie im Stadtteil“
  • 1. Die FiS-Assistentinnen
  • 2. Die FiS-Teamleiterinnen und der FiS-Teamleiter
  • 6 Die Leistungen der FiS-Assistentinnen
  • 1. Unterstützungsleistungen
  • 2. Geleistete Hilfearten
  • 3. Betreuungsdauer
  • 4. Anzahl der Kontakte pro Familie
  • 5. Ergebnisse der Abschlussinterviews
  • 6. Bedeutung der Unterstützungsleistungen
  • 7. Zusammenfassung
  • 7 Migrantinnen: Engagement, Emanzipation und Integration
  • 1. Die Teilnehmerinnen der Befragung
  • 2. Die Befragung der FiS-Assistentinnen
  • 3. Die Ergebnisse der Befragung
  • 4. Zusammenfassende Wertung
  • 8 Erkenntnisse und Konsequenzen
  • 1. Die Integrationsleistung eingewanderter Frauen
  • 2. Die Voraussetzungen für das bürgerschaftliche Engagement von Freiwilligen bei FiS
  • 3. Die Rahmenbedingungen fördern die Integration
  • 4. Unterschiede beim bürgerschaftlichen Engagement eingewanderter Frauen
  • 5. Veränderungen in der persönlichen Situation der Freiwilligen
  • 6. Zusammenfassung
  • 9 Fragebogen für erfahrene FiS-Assistentinnen
  • 10 Literaturverzeichnis
  • 11 Stichwortverzeichnis

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