Praxisratgeber Persönliches Budget

Mehr Selbstbestimmung für behinderte Menschen

Manuela Trendel

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Manuela Trendel, Praxisratgeber Persönliches Budget (2015), Walhalla Fachverlag, Regensburg, ISBN: 9783802909689

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Accesses

Beschreibung

Manuela Trendel, Krankenkassenfachwirtin, Dipl.-Sozialpädagogin, führte als Leiterin des sozialpädagogisch-medizinischen Fachdienstes beim Sozialreferat des Bezirks Mittelfranken das Bundesmodell zum trägerübergreifenden Persönlichen Budget in Mittelfranken erfolgreich ein. Sie gibt deutschlandweit Grund- und Aufbaukurse zur Umsetzung des Persönlichen Budgets.

Beschreibung / Abstract

Mehr Selbstbestimmung für behinderte Menschen

Statt einer Sachleistung können behinderte Menschen eine monatliche Geldleistung erhalten.

Der Praxisratgeber Persönliches Budget informiert über die Gestaltungsmöglichkeiten sowie die rechtlichen und fachlichen Grundlagen.


Wer kann Persönliches Budget erhalten?
Wofür kann ein Persönliches Budget verwendet werden?
Wie bemisst sich die Höhe eines Persönlichen Budgets?
Was bedeuten einzelne Fachbegriffe konkret?


Hilfreich für Budgetnehmer, gesetzliche Betreuer, Leistungsanbieter sowie Leistungsträger.
Mit Beiträgen zur Begleitforschung von Dr. Heidrun Metzler, Universität Tübingen

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • 1 Vorwort
  • Abkürzungen
  • 2 Idee und rechtliche Grundlagen
  • Ziele des Persönlichen Budgets
  • Abgrenzung zur traditionellen Formder Leistungsbewilligung
  • Erfahrungen im Bundesmodellprojekt
  • Rechtliche Grundlagen
  • 3 Voraussetzungen für Persönliches Budget
  • Leistungsberechtigte:Wer kann ein Persönliches Budget erhalten?
  • Leistungsträger: Wer ist zuständig für die Erbringung des Persönlichen Budgets?
  • Leistungsarten: Welche Leistungen können als Persönliches Budget gestaltet werden?
  • Budgetbemessung, Budgetverwaltung: In welcher Höhe kann ein Persönliches Budget geleistet werden?
  • Budgetnehmer als Kunde, Auftrags- bzw. Arbeitgeber: In welcher Form kann das Persönliche Budget vom Berechtigten verwendet werden?
  • Wandel in der Anbieterlandschaft: Wer kann Leistungserbringer sein?
  • Qualitätssicherungsmaßnahmen: Wer überwacht die Qualität der Leistung?
  • 4 Budgetverfahren: 10 Schritte zur Umsetzung des PersönlichenBudgets
  • Schritt 1: Idee, Beratung
  • Schritt 2: Antrag mit Skizzierung der Vorstellungen
  • Schritt 3: Zuständigkeit und Voraussetzungen
  • Schritt 4: Budgetkonferenz
  • Schritt 5: Zielvereinbarung
  • Schritt 6: Bescheid
  • Schritt 7: Auswahl und Beauftragung des Leistungserbringers
  • Schritt 8: Vertrag zwischen Anbieter und Budgetnehmer
  • Schritt 9: Einkauf von Leistungen
  • Schritt 10: Qualitätssicherungsgespräche
  • 5 Fallbeispiele
  • Frau Gross: Arbeit im Kindergarten statt Werkstattbesuch
  • Frau Schneider: Mit dem Persönlichen Budget zu einem unabhängigeren Leben
  • Frau Braun: Ambulante Hilfe nach Auszug aus dem Wohnheim
  • Frau Elbe: Wohnheimaufenthalt an drei Tagen die Woche
  • 6 Muster/Vorlagen
  • Muster einer Zielvereinbarung zum Persönlichen Budget
  • Muster-Bescheid
  • 7 Gesetzliche Grundlagen
  • Auszüge aus den Sozialgesetzbüchern
  • Verordnung zur Durchführung des § 17 Abs. 2 bis 4 des Neunten Buches Sozialgesetzbuch (Budgetverordnung – BudgetV)
  • 8 Weiterführende Literatur
  • Fortbildungen und Seminare
  • 9 Stichwortverzeichnis

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