Aktivierende Soziale Arbeit mit nicht-motivierten Klienten

Mit Arbeitshilfen für Ausbildung und Praxis

Gerd Gehrmann und Klaus D. Müller

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Gerd Gehrmann, Klaus D. Müller, Aktivierende Soziale Arbeit mit nicht-motivierten Klienten (2016), Walhalla Fachverlag, Regensburg, ISBN: 9783802921650

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Beschreibung

Prof. Dr. Gerd Gehrmann und Prof. Dr. Klaus D. Müller lehrten bis zu ihrer Pensionierung am Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit an der Fachhochschule Frankfurt/Main; sie sind Experten auf dem Gebiet der Theorie und Praxis Sozialer Arbeit.

Unter Mitarbeit von ausgewiesenen Experten: Marianne Gumpinger, Irene Hiebinger, Elisabeth Paulischin, Uwe Säuberlich

Beschreibung / Abstract

Fördern und Fordern in die Praxis der Sozialen Arbeit umsetzen

Die Kürzung von Mitteln führt zu erschwerten Bedingungen für Sozialarbeiter. Umso mehr tritt die methodische Frage des Motivierens und Aktivierens in den Mittelpunkt jedes erfolgsorientierten Handelns in der Sozialen Arbeit.

Das Handbuch Aktivierende Soziale Arbeit mit nicht-motivierten Klienten bietet praktische Arbeitshilfen zum erfolgreichen Umgang mit nicht-motivierten Klienten, Checklisten, Konzeptvergleiche, Diskussion von Schlüsselfragen, Formulierung von Kontraktbildung und Zielvereinbarung.


Charakteristika und Grundlagen einer "Motivierenden Sozialen Arbeit"
Ausgewählte Techniken für die Arbeit mit nicht-motivierten Klienten
Aktuelle Konzepte am Beispiel der Sozialraumorientierung und neuen Steuerung
Erfahrungen und Beispiele aus der Praxis der aktivierenden Familienarbeit

Inhaltsverzeichnis

  • Aktivierende Soziale Arbeit mit nicht-motivierten Klienten
  • Schnellübersicht
  • Gesamtübersicht
  • Keine Soziale Arbeit ohne Motivation
  • 1 Krisenintervention ist Hilfe zur Selbsthilfe
  • 2 Aktivierende oder motivierende Soziale Arbeit?
  • Wirksame Soziale Arbeit ist ohne Motivation und Mitarbeit nicht möglich
  • Versuche, den Druck zu nehmen, zu motivieren
  • Fazit: Motivieren und Aktivieren ist immer schon Aufgabe Sozialer Arbeit
  • 3 Aktivierende Soziale Arbeit versus Fürsorge?
  • Bedürftige und gefährdete Menschen – keine Klienten der Sozialarbeit?
  • Begriffliche Klärungen
  • Aktivierende Soziale Arbeit versus Fürsorge – alter Wein in neuen Schläuchen?
  • Theorie und Praxis aktivierender Sozialer Arbeit in den 1950er und 1960er Jahren
  • Parentalismus – die dunkle Seite der Fürsorge?
  • Die Anfänge der Sozialarbeit
  • 4 Die sozialökologische Orientierung als Domäne Sozialer Arbeit
  • Ein Plädoyer für den sozialökologischen Ansatz als konzeptionelle Basis eines sozialarbeiterischen Konzeptes
  • Das „Life-Model“
  • Der soziale Hilfeprozess mit unmotivierten Klienten
  • 5 „Person in Environment“ – das professionelle Konzept der Sozialen Arbeit
  • PIE – ein Klassifikationsschema zur Untersuchung sozialer Problemlagen
  • PIE – eine genuine Fachsprache für die Soziale Arbeit
  • Die Domäne der Sozialen Arbeit
  • 6 Charakteristika einer motivierenden Sozialen Arbeit
  • Das „Neue Denken“ in der Sozialarbeit
  • Die Sicht der Klienten als Partner
  • Die Orientierung an den Stärken, nicht an den Problemen
  • Der Respekt der Personen, der Lebensstile und Lebensentwürfe der Klienten
  • Empathie und Akzeptanz gegenüber Klienten
  • Rollenklärung
  • Begrenzte und realistische Ziele
  • Bekämpfen destruktiver Gedanken
  • Prinzip Hoffnung
  • Prinzip Humor
  • 7 Die aktivierende und motivierende Methode
  • Voraussetzung: individuelle und realistische Ziele
  • Ein methodisches Konzept für den Umgang mit Widerstandsverhalten oder: Motivierung bei Gleichgültigkeit
  • Die Aktivierungsspirale
  • 8 Ist doch ganz einfach – oder? Erfahrungen aus der Sozialarbeiterischen Praxis der aktivierenden Familienarbeit
  • Intensive Sozialarbeit mit Familien
  • Aktivierende Familienarbeit
  • Betreuungserfolge sind Klientenerfolge
  • 9 Motivierung von Sozialarbeitern
  • Keine Organisationsreform ohne motivierte Mitarbeiter
  • Ausgangslage und Projektidee
  • Das Projekt „Klippo“ – Darstellung
  • Auswertung der ersten Erfahrungen
  • 10 Hilfen für die Arbeit mit nicht motivierten Klienten
  • Professionelle Methoden der Sozialen Arbeit sind ganzheitliche Hilfen
  • Kriterien für professionelle Methoden
  • Methodisches Arbeiten mit Hilfen zum stärkenorientierten Assessment
  • Techniken für den Umgang mit Widerstandsverhalten
  • Konfrontative Techniken: Bekämpfen destruktiver Gedanken
  • Krisenthermometer: Instrument der Selbststeuerung
  • 11 Literaturhinweise
  • Die Autorinnen und Autoren
  • 12 Stichwortverzeichnis

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