Sprachliches Lernen zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit

Ulrike Behrens und Brigit Eriksson-Hotz

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Ulrike Behrens, Brigit Eriksson-Hotz, Sprachliches Lernen zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit (2011), hep verlag, Bern, ISBN: 9783035510409

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Beschreibung / Abstract

Sich angemessen ausdrücken, an Gesprächen teilnehmen und aufmerksam zuhören können sind zentrale Kompetenzen im gesellschaftlichen und beruflichen Leben. Der Vermittlung mündlicher Sprachkompetenzen
in der Schule kommt daher eine große Bedeutung zu. Der erste Band der «Reihe Mündlichkeit » ist dem fa cettenreic hen Verhältnis von Mündlichkeit und Schriftlichkeit gewidmet. Die meist am empirischen Datenmaterial orientierten Beiträge dieses Bandes zeigen auf, dass das Mündliche in einigen Teilen eigenen, in anderen Teilen aber gleichen Regeln folgt wie das Schriftliche, und sie skizzieren, wie Kinder und Jugendliche sich diese je spezifischen Kompetenzen im Unterricht aneignen können. Das Zentrum Mündlichkeit der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz PHZ Zug setzt in diesem Themenfeld mit seinen Angeboten in Lehre, Forschung, Entwicklung und Beratung an. Mit der Gründung der Buchreihe «Mündlichkeit» will das Zentrum auch zum sprachdidaktischen Diskurs beitragen.

Inhaltsverzeichnis

  • Sprachliches Lernen zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit
  • Inhaltsverzeichnis
  • Vorwort
  • Editorial
  • Michael Krelle: Dimensionen von Gesprächskompetenz. Anmerkungen zur Debatte über mündliche Fähigkeiten im Deutschunterricht
  • 1. Einleitung
  • 2. Ein Vergleich
  • 3. Ein Beispiel: Statement formulieren (können)
  • 4. Diskussion der Ergebnisse
  • Carmen Spiegel: Argumentieren schriftlich – mündlich: Gemeinsamkeiten und Unterschiede
  • 1. Einleitung
  • 2. Definitorische Setzungen
  • 3. Schriftliches Argumentieren
  • 4. Mündliches Argumentieren
  • 5. Schriftliches Argumentieren/mündliches Argumentieren – ein Vergleich
  • 6. Gegenstands- und Kompetenzbestimmung: Anforderungen an das Argumentieren
  • 7. Folgen für die Vermittlung und Einübung des Argumentierens im Unterricht
  • 8. Transkriptionszeichen (nach GAT):
  • Stella Uesseler: Alltägliche Wissenschaftssprache im Unterricht – eine Fallanalyse
  • 1. Die Alltägliche Wissenschaftssprache
  • 2. Datengrundlage
  • 3. Gruppenarbeit «Kerze im Trinkglas»: Ablauf und sprachliche Handlungserfordernisse
  • 4. Die Textart «Protokoll»
  • 5. Analyse-Beispiel 1
  • 6. Analyse-Beispiel 2
  • 7. Zusammenfassung und didaktischer Ausblick
  • Katarina Farkas: Texte hochbegabter Kinder zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit
  • 1. Einleitung
  • 2. Problembeschreibung: Von der Schwierigkeit, sprachliche Begabungen zu identifizieren
  • 3. Bedeutung sprachlicher Kompetenzen bei der Diagnose von Hochbegabung
  • 4. Forschungsvorhaben – methodisches Vorgehen
  • 5. Weiteres Vorgehen: Erstellung eines Analyserasters
  • 6. Ausblick und Überlegungen für die Praxis
  • Anna Komor: Spuren mündlicher Organisationsformen in schriftlichen Spielinstruktionen
  • 1. Einleitung
  • 2. Vom Mündlichen zum Schriftlichen – Welche Vorerfahrungen bringen Schülerinnen und Schüler mit?
  • 3. Die Spielinstruktion – ein Versuch der Umsetzung mündlicher Spracherfahrung in schriftlichen Text
  • 4. Ergebnisse und ihre Umsetzung in die Praxis
  • Nora Knechtel: Mündliche und schriftliche Texte verstehen: Hör- und Leseverstehen in der Primarschule im Vergleich
  • 1. Differenzen und Kongruenzen beim Hör- und Leseverstehen
  • 2. Der Ansatz der «Simple View of Reading» (Gough & Tunmer 1986)
  • 3. Hör- und Leseverstehen im Vergleich: Studie
  • 4. Erste Ergebnisse
  • 5. Folgerungen für die Praxis: Aufgabe zum Bereich «Hör- und Leseverstehen»
  • Jürgen Belgrad/Ralf Schünemann – (unter Mitarbeit von Iris Hentschel und Barbara Schupp) – Leseförderung durch Vorlesen: Ergebnisse und Möglichkeiten eines Konzepts zur basalen Leseförderung
  • 1. Vorlesen: eine Inszenierung zwischen Schriftlichkeit und Mündlichkeit
  • 2. Warum Vorlesen?
  • 3. Das Forschungsprojekt «Leseförderung durch Vorlesen»
  • 4. Ergebnisse der Leitfadeninterviews
  • 5. Ergebnisse der Hauptstudie
  • 6. Fazit
  • 7. Ausblick
  • Autorinnen, Autoren und Herausgeberinnen

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