Gesammelte Schriften in 19 Bänden

Band 13: Symboltheorie

Norbert Elias

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Norbert Elias, Helmut Kuzmics (Hg.), Gesammelte Schriften in 19 Bänden (2001), Suhrkamp Verlag, Berlin, ISBN: 9783518735015

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Beschreibung / Abstract

Die Symboltheorie ist das letzte Werk, das Norbert Elias fertigstellen konnte; es erscheint hier zum ersten Mal auf deutsch. Die Symboltheorie entwirft eine empirische interdisziplinäre Wissenschaft, die Erkenntnisse der Evolutionsbiologie mit solchen der Linguistik und der Soziologie menschlicher Wissensentwicklung verknüpft. Das empirische Studium der gesellschaftlichen Verwendung von Symbolen als Kommunikations- und Orientierungsmittel soll an die Stelle einer unfruchtbaren Spekulation treten, die in Dualismen wie Natur/Kultur, Subjekt/ Objekt oder Idealismus/Materialismus verharrt.

Beschreibung

<p>Norbert Elias (1897-1990) wurde am 22. Juni 1897 in Breslau geboren, wo er auch seine Kindheit verbrachte und nach dem 1. Weltkrieg Medizin und Philosophie studierte. Er promovierte bei Richard Hönigswald, wechselte bald zur Soziologie und wurde »inoffizieller Assistent« bei Karl Mannheim. 1933 floh er aus Deutschland über Paris nach England. Von 1954 bis 1962 war er Dozent für Soziologie an der Universität von Leicester, ab 1965 nahm er verschiedene Gastprofessuren unter anderem in Deutschland wahr; größere Anerkennung setzte hier aber erst mit der breiten Rezeption von <em>Über den Prozeß der Zivilisation </em>ein. 1977 erhielt er den Theodor W. Adorno-Preis der Stadt Frankfurt am Main. Ab 1984 ließ er sich dauerhaft in Amsterdam nieder, wo er am 1. August 1990 starb.</p>

Inhaltsverzeichnis

  • [Cover]
  • [Titel]
  • [Impressum]
  • Inhalt
  • Einleitung
  • Kapitel I.
  • Kapitel II.
  • Kapitel III.
  • Kapitel IV.
  • Kapitel V.
  • Kapitel VI.
  • Kapitel VII.
  • Kapitel VIII.
  • Kapitel IX.
  • Anmerkung der englischen Oiginalausgabe
  • Editorischer Bericht
  • Personen- und Sachregister

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