Sprachbarrieren im Rahmen von Interaktionen zwischen Ärzten und Patienten mit Migrationshintergrund - rechtliche und ethische Konsequenzen

Giulia Bradaran und Angelo Corrado Bologna

Diese Publikation zitieren

Giulia Bradaran, Angelo Corrado Bologna, Sprachbarrieren im Rahmen von Interaktionen zwischen Ärzten und Patienten mit Migrationshintergrund - rechtliche und ethische Konsequenzen (2017), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 1432-6000, 2017 #01, S.84

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Accesses

Beschreibung / Abstract

Sprachverständigung ist der Schlüssel medizinischen Handelns, da vordergründig durch die Nutzung verbaler Kommunikation insbesondere die Anamnese sowie die Aufklärung über Behandlungen und Diagnosen erfolgt. Patienten und Patientinnen mit Migrationshintergrund weisen zuweilen lückenhafte Deutschkenntnisse auf, welche es erschweren, sprachliche Mitteilungen in deutscher Sprache zu verstehen und Intentionen verständlich zu kommunizieren. Dies führt zu einer Reihe ethischer und rechtlicher Konsequenzen. Ziel des vorliegenden Beitrages ist es, einen Überblick über diese Folgen aus Patienten- und Ärztesicht zu geben und Transparenz bezüglich dieses Themas zu schaffen.

Schlüsselbegriffe: Arzt-Patient-Kommunikation, Sprachbarrieren, Migrationshintergrund

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