Hybride Alltagswelten und Zugehörigkeitsverhältnisse in einem marginalisierten Stadtteil

Miriam Yildiz

Diese Publikation zitieren

Miriam Yildiz, Hybride Alltagswelten und Zugehörigkeitsverhältnisse in einem marginalisierten Stadtteil (2017), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 1432-6000, 2017 #01, S.37

19
Accesses
2
Quotes

Beschreibung / Abstract

Jugendliche, die mit dem Etikett "mit Migrationshintergrund" versehen werden, und zudem in einem marginalisierten und stigmatisierten Stadtviertel leben (müssen), sehen sich in doppelter Weise mit diskriminierenden Praktiken konfrontiert. In diesem Beitrag geht es um einen Perspektivwechsel, um die alltäglichen Praktiken, mittels derer die Jugendlichen ihre eigenen Räume in marginalisierten Stadtteilen schaffen, ihre Zugehörigkeiten definieren und Biografien entwerfen, zum Ausganspunkt weiterer Überlegungen zu machen. Der Beitrag basiert auf qualitativen Interviews, die mit Jugendlichen in Köln Chorweiler im Rahmen des Dissertationsprojektes der Autorin geführt wurden.

Schlüsselwörter: Jugendliche, Diskriminierung, Stadtteil, Biografie

Mehr von dieser Ausgabe

    Ähnliche Titel

      Mehr von diesem Autor