Unterstützer*innenkreise für Menschen mit Behinderung im internationalen Vergleich

Sandra Fietkau

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Sandra Fietkau, Unterstützer*innenkreise für Menschen mit Behinderung im internationalen Vergleich (2017), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISBN: 9783779945925

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Beschreibung / Abstract

Wie funktionieren Unterstützer*innenkreise für Menschen mit Behinderung? Was muss vorbereitet, und bedacht werden? Dieses Buch gibt einen Überblick über diesen Ansatz und untersucht das Phänomen in vier verschiedenen Ländern.

Die Idee der Unterstützer*innenkreise für Menschen mit Behinderung kommt ursprünglich aus Kanada, verbreitete sich dann über die USA und England nach Deutschland. In dem Buch von Sandra Fietkau untersucht die Autorin Unterstützer*innenkreise und die Situation von Menschen mit Behinderung in diesen vier Ländern. Ebenfalls gibt sie Empfehlungen für Vorbereitung, Durchführung und Begleitung solcher Gruppen. Zentrales Element der Arbeit sind acht Kriterien für die Qualität von Unterstützer*innenkreisen, die sowohl in der Praxis als auch in Theorie und Lehre hohe Relevanz haben.

Beschreibung

Sandra Fietkau, Jg. 1980, ist freiberufliche Referentin an verschiedenen Hoch-schulen und Fortbildungsinstituten, Prozessbegleiterin für inklusive Prozesse und z. Zt. wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Vorwort
  • Einführung
  • 1 - Behinderung – Annäherung an den Begriff
  • 1.1 - Wandel des Umgangs im Lauf der Zeit
  • 1.2 - Heutiges Verständnis
  • 2 - Menschen mit Behinderungin den vier Ländern
  • 2.1 - Methodisches Vorgehen beim Ländervergleich
  • 2.2 - Unterstützungssysteme für Menschen mit Behinderung in den Ländern
  • 2.3 - Diskussion der Länderbetrachtung
  • 3 - Unterstützer*innenkreise für Menschen mit Behinderung
  • 3.1 - Zum Begriff des Unterstützer*innenkreises
  • 3.2 - Zur historischen Entwicklung
  • 3.3 - Charakteristika von Unterstützer*innenkreisen für Menschen mit Behinderung
  • 3.4 - Soziale Netzwerke und Unterstützer*innenkreise
  • 3.5 - Bürgerschaftliches Engagement und Unterstützer*innenkreise
  • 3.6 - Persönliche Zukunftsplanung und Unterstützer*innenkreise
  • 3.7 - Beispiele für Unterstützer*innenkreise
  • 4 - Unterstützer*innenkreise in der Praxis
  • 4.1 - Ausgangssituation und Zielsetzung der empirischenUntersuchung
  • 4.2 - Zur Befragung
  • 4.3 - Methodisches Vorgehen bei der Auswertung der Interviews
  • 4.4 - Ergebnisse der Untersuchung
  • 5 - Diskussion der Ergebnisse
  • 5.1 - Theorie und Empirie im Vergleich
  • 5.2 - Zentrale Ergebnisse der Untersuchung
  • 5.3 - Kriterien der Qualität in Unterstützer*innenkreisen
  • 6 - Unterstützer*innenkreise als Mittel für Teilhabe und Selbstbestimmung? – Fazit und Ausblick
  • Anlagen
  • Anlage 1: Reflektionsfragen für Unterstützer*innenkreise
  • Anlage 2: Vor- und Nachteile (un-)bezahlter Moderation von Unterstützer*innenkreisen
  • Anlage 3: Ein Vergleich von drei Typen der Planung für Menschen mit Behinderung
  • Anlage 4: Interviewleitfaden englisch Expert*innen – Circles of Support (nach Helfferich 2004)
  • Anlage 5: Interviewleitfaden deutsch Expert*innen – Circles of Support (nach Helfferich 2004)
  • Anlage 6: Interviewleitfaden englisch für Mitglieder/Hauptpersonen von Unterstützer*innenkreisen (nach Helfferich 2004)
  • Anlage 7: Interviewleitfaden deutsch für Mitglieder/Hauptpersonen von Unterstützer*innenkreisen (nach Helfferich 2004)
  • Literatur

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