Lebensphase Jugend

Eine Einführung in die sozialwissenschaftliche Jugendforschung

Klaus Hurrelmann und Gudrun Quenzel

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Klaus Hurrelmann, Gudrun Quenzel, Lebensphase Jugend (2016), Beltz Verlagsgruppe, 69 469 Weinheim, ISBN: 9783779945161

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Beschreibung

Prof. Dr. Gudrun Quenzel ist seit April 2016 Professorin für Bildung und Gesellschaft an der PH Vorarlberg und leitet dort das Institut für Bildungssoziologie. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Jugend- und Sozialisationsforschung, Bildungsarmut, Gesundheit und Bildungsungleichheit.
Prof. Dr. Klaus Hurrelmann gehört zu den bekanntesten Kindheits- und Jugendforschern in Deutschland. Er ist seit 2009 Senior Professor an der Hertie School of Governance in Berlin. Zuvor war er Professor an der Fakultät für Pädagogik in Bielefeld. Er leitete von 1986 bis 1998 das Kooperationszentrum »Health Behavior in School Children« der WHO. Zu seinen Forschungsgebieten zählen Sozialisation, Bildung und Gesundheit von Kindern in Familien und Schulen.

Beschreibung / Abstract

Dieses Buch ist eine Einführung in die sozialwissenschaftliche Jugendforschung. Es nimmt eine Analyse der Phase »Jugend« im menschlichen Lebenslauf vor. Für diese Analyse werden insbesondere soziologische und psychologische Theorien herangezogen. Außerdem spielen erziehungswissenschaftliche und gesundheitswissenschaftliche Aspekte eine große Rolle. Die verschiedenen Positionen werden zu einem umfassenden, interdisziplinär orientierten sozialisationstheoretischen Ansatz zusammengezogen.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Vorwort
  • Inhalt
  • 1 Jugend als Lebensphase
  • 1.1 Jugend als Phase im menschlichen Lebenslauf
  • 1.2 Die soziale Bedeutung der Lebensphase Jugend
  • 1.3 Entwicklungsaufgaben im Jugendalter
  • 1.4 Der Übergang von der Kindheits- in die Jugendphase
  • 1.5 Der Übergang von der Jugend- in die Erwachsenphase
  • 1.6 Merkmale der Jugendphase heute
  • 2 Persönlichkeitsentwicklungim Jugendalter
  • 2.1 Äußere Einflüsse auf die Persönlichkeitsentwicklung
  • 2.2 Innere Einflüsse auf die Persönlichkeitsentwicklung
  • 2.3 Integrative Methoden der Jugendforschung
  • 3 Produktive Realitätsverarbeitung: Zehn Maximen der Jugendforschung
  • 3.1 Persönlichkeitsentwicklung als produktive Realitätsverarbeitung
  • 3.2 Maximen der sozialisationstheoretischenJugendforschung
  • 4 Bildung und Qualifizierung
  • 4.1 Bildung und Sozialisation in Schulen
  • 4.2 Ungleiche Verteilung von Bildungschancen
  • 4.3 Berufs- und Hochschulausbildung
  • 4.4 Übergang in den Beruf
  • 5 Familie und Partnerschaft
  • 5.1 Die Vielfalt von Familienformen
  • 5.2 Krisen und Konflikte in der Herkunftsfamilie
  • 5.3 Die Ablösung von den Eltern
  • 5.4 Der Aufbau eigener Partnerschaften
  • 6 Freunde, Freizeit und Konsum
  • 6.1 Freunde und Gleichaltrige
  • 6.2 Freizeit und Konsum
  • 6.3 Mediennutzung
  • 7 Werte und politische Partizipation
  • 7.1 Wertorientierungen Jugendlicher
  • 7.2 Politische Partizipation Jugendlicher
  • 8 Probleme bei der Bewältigung der Entwicklungsaufgaben
  • 8.1 Gelingende oder nichtgelingende Bewältigung
  • 8.2 Nach außen gerichtete Formen des Problemverhaltens
  • 8.3 Ausweichende Formen des Problemverhaltens
  • 8.4 Nach innen gerichtete Formen des Problemverhaltens
  • 8.5 Ungleiche Bedingungen für die Bewältigung
  • 9 Jugendhilfe und Jugendpolitik
  • 9.1 Strategien der Jugendhilfe
  • 9.2 Strategien der Jugendpolitik
  • Literatur

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