Der erste Thessalonikerbrief

Kommentar

Prof. Rudolf Hoppe

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Prof. Rudolf Hoppe, Der erste Thessalonikerbrief (2016), Verlag Herder, Freiburg, ISBN: 9783451809613

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Beschreibung / Abstract

Als erstes Schreiben des Apostels Paulus und früheste Schrift des Neuen Testaments insgesamt ermöglicht der Erste Thessalonikerbrief einen Einblick in frühchristliche theologische Reflexionen, wie sie vor allem von der Gemeinde in Antiochia ausgegangen sind (Erwählungstheologie, heidenmissionarische Perspektive unter Wahrung des jüdischen Erbes, Eschatologie und Gemeindetheologie). Der Erste Thessalonikerbrief wird nicht von den späteren authentischen Paulusbriefen her interpretiert, sondern als literarisch einheitliches und eigenständiges Schreiben verstanden, das am Beginn der paulinischen Korrespondenz mit seinen Gemeinden steht. Besondere Aufmerksamkeit wird im vorliegenden Kommentar der Differenzierung zwischen der Gründungsverkündigung des Paulus in der mazedonischen Hauptstadt und seinem brieflichen Eingehen auf zwischenzeitlich entstandene Fragestellungen, die ihm durch seinen Mitarbeiter Timotheus unterbreitet wurden, geschenkt.

Beschreibung

Rudolf Hoppe, Prof. em. für ntl. Exegese an der Universität Bonn.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Inhalt
  • Vorwort
  • Hinführung
  • Bibliographie
  • 1. Quellen
  • 2. Wörterbücher, Grammatiken, Konkordanzen
  • 3. Kommentare zum 1. (und 2.) Thessalonikerbrief
  • 4. Sonstige Literatur
  • Einleitung
  • 1. Der Weg des Christusglaubens von Palästina nach Griechenland
  • 2. Die Stadt Thessaloniki
  • 3. Bauwerke und Größe der Stadt
  • 4. Sozialgeschichtliche Aspekte
  • 5. Das religiös-kultische Leben in Thessaloniki
  • 6. Paulus und seine Mitarbeiter auf dem Weg nach Thessaloniki – 1 Thess und Apg 17,1–10
  • 7. Die Adressaten des Briefes
  • 8. Rhetorik und Epistolographie – Aufbau und Gattung des 1 Thess
  • 9. Thematische Schwerpunkte und Disposition des 1 Thess
  • 10. Authentizität, Abfassungszeit und -ort
  • 11. Zur pluralen Redeform des »Wir« im 1 Thess
  • Auslegung
  • I. Der Briefeingang
  • 1. Präskript: Grußwunsch an die G1_e3_2GG1_k_2GG1_k_2GG1_l_2GG1_h_2GG1_s_2GG1_i0_2GG1_a_2G der Thessaloniker (1,1)
  • 2. Das Proömium: Dank für die Erwählung der Thessaloniker und ihre Hinwendung zu Gott (1,2–10)
  • Exkurs: »Erwählung« in der paulinischen Theologie
  • II. Das Briefcorpus (2,1–5,11)
  • 1. Briefliche Selbstempfehlung: Der Dienst des Paulus am Evangelium (2,1–12)
  • 2. Einführung in das Briefcorpus: Dank für die Wirksamkeit des Evangeliums in allen Leidenswiderfahrnissen (2,13–16)
  • 3. Briefcorpusmitte – 1. Teil: Die persönliche Beziehung zwischen Paulus und der Gemeinde in Thessaloniki (2,17–3,10)
  • 4. Briefcorpusmitte – 2. Teil: Lebensgestaltung in der Endzeit und Fragen nach der Zukunft der Verstorbenen und Lebenden (1 Thess 4,1–5,11)
  • Exkurs: 1 Thess 4,15–18 und 1 Kor 15,51f.58 – Kontinuität und Variabilität in der Denkform
  • III. Der Briefschluss (1 Thess 5,12–28)
  • 1. Ermahnungen zur Ordnung des Gemeindelebens (1 Thess 5,12–22)
  • 2. Gebetswunsch für die Gemeinde (1 Thess 5,23f)
  • 3. Das Postskript: Bitte um das Gebet der Gemeinde und abschließender Grußwunsch (1 Thess 5,25–28)
  • Schlussbetrachtung
  • Stellenregister
  • Über diesen Band

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