Bürger. Macht. Politik.

Christoph Giesa

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Christoph Giesa, Bürger. Macht. Politik. (2011), Campus Frankfurt / New York, 60486 Frankfurt/Main, ISBN: 9783593413839

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Accesses

Beschreibung

Christoph Giesa, geb. 1980, erlangte 2010 bundesweite Bekanntheit durch seine Kampagne für die Kandidatur Joachim Gaucks als Bundespräsident, die in kürzester Zeit ein Heer von Unterstützern mobilisierte. Er ist ein gefragter Diskussions- und Interviewpartner zu neuen Formen bürgerlichen Protestes und demokratischer Teilhabe. Inzwischen lebt und arbeitet er in Hamburg, ist regelmäßiger Kolumnist für The European und bloggt zu gesellschaftlichen Themen.

Beschreibung / Abstract

Christoph Giesa steht für das, was ich als notwendige Ergänzung der Freiheit wieder und wieder benenne - er steht zu der Verantwortung, die ein mündiger Bürger für sein Gemeinwesen haben muss. Joachim Gauck

"Wir sollten niemals daran zweifeln, dass eine kleine Gruppe engagierter Bürger die Welt ändern kann; tatsächlich sind sie die einzigen, die das jemals getan haben." Margaret Mead

Wir erleben unruhige Zeiten: Massenhaft gehen Bürger gegen politische Großprojekte auf die Straße, erzwingen den Ausstieg aus der Atomenergie, stellen bei Wahlen die Parteienlandschaft auf den Kopf. Nicht mal jeder sechste Bundesbürger hält die Politik noch für vertrauenswürdig. Höchste Zeit, der aufgeheizten Stimmung in der Bevölkerung auf den Grund zu gehen und die Parteien von ihrem hohen Ross herunterzuholen. Doch auch wir Bürger sind in der Pflicht: Protest allein genügt nicht. Wir alle müssen handeln, und zwar mit den Mitteln der Demokratie. Es ist eine Kunst, FÜR etwas zu sein.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Inhalt
  • Vorwort
  • Prolog – Zorn, Erkenntnis, Erwachen
  • Erster Teil: Am Anfang steht die Katastrophe
  • Viele Bäume, kein Wald
  • Die Dagegen-Politik
  • Meinungslotterie und politisches Casino
  • Parteien ohne Bürger†‰…
  • †Š…†‰und Bürger ohne Staat
  • Die verschmähte Erinnerung
  • Zweiter Teil: Von der Kunst, für etwas zu sein
  • Symptome einer Sprachstörung
  • Die Wiederauferstehung des Citoyens
  • Dafür ist das neue Dagegen
  • Klassische Instrumente, neu entdeckt
  • Neue Medien, neue Freunde, neue Möglichkeiten
  • †Š…†‰but don†™t believe the Hype!
  • Vorsicht vor den Etikettenschwindlern
  • Dritter Teil: Was jetzt zu tun ist
  • Warum wir die Politik jetzt »fordern und fördern« müssen
  • Möglichkeiten erkennen, Möglichkeiten nutzen
  • Warum ein Blick über die Grenze lohnt
  • Doch warum in die Ferne schweifen
  • Ein Blick in die Parteiprogramme
  • Das Land gestalten, das Land regieren
  • Ein kleines Manifest für eine Politik 2.0
  • Danksagung

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