Warum Gleichheit?

Eine Kritik des liberalen Egalitarismus

Heiner Michel

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Heiner Michel, Warum Gleichheit? (2011), Campus Frankfurt / New York, 60486 Frankfurt/Main, ISBN: 9783593412450

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Beschreibung / Abstract

Ist es tatsächlich die Ungleichheit, die uns beim Anblick von Armut, Elend, Hunger, Unterdrückung und Ausbeutung stört? Sind es nicht eher die Umstände der menschenunwürdigen Existenzbedingungen, die unser Gerechtigkeitsempfinden provozieren? Heiner Michel stellt das Argument der »Gleichheit«, das die philosophischen Gerechtigkeitsdebatten des 20. Jahrhunderts dominiert hat, systematisch infrage. Denn der Gleichheitsfetischismus verliert das Wesentliche der Gerechtigkeit aus dem Blick: Brot für die Hungrigen, Autonomie für die Unterdrückten, gerechter Lohn für die Ausgebeuteten und ein gutes, menschliches Leben für alle.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Inhalt
  • Einleitung
  • 1. Die Unterscheidung von Allgemeinheit und Gleichheit
  • 1.1. Allgemeinheit
  • 1.2. Gleichheit
  • 2. Die Argumente pro Gleichheit
  • 2.1. Die Eingemeindungsstrategie
  • 2.2. Die Präsumtion für Gleichheit
  • 2.3. Drei generelle Einwände gegen die Präsumtion
  • 2.4. Berlins Kuchenteilungsbeispiel
  • 3. Die Argumente contra Gleichheit
  • 3.1. Levelling Down
  • 3.2. Verwechslung
  • 3.3. Genug ist genug
  • 3.4. Verkürzungseinwände
  • 3.5. Impraktikabilitätseinwände
  • 3.6. Falsche Einwände gegen Gleichheit
  • 4. Warum Gleichheit?
  • 4.1. Rhetorische Gleichheit
  • 4.2. Instrumentelle Gleichheit
  • 4.3. Gleichheit als Nebenprodukt
  • 4.4. Gleichheit als Eigenwert
  • 4.5. Symbolische Gleichheit
  • 4.6. Gleichheit als politische Option
  • 5. Was ist gerecht?
  • 6. Ausblick
  • 6.1. Verdienst
  • 6.2. Lohn
  • Literatur

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