WBG Architekturgeschichte – Das Mittelalter (800–1500)

Klöster – Kathedralen – Burgen

Christoph Brachmann

Diese Publikation zitieren

Christoph Brachmann, Christian Freigang (Hg.), WBG Architekturgeschichte – Das Mittelalter (800–1500) (2014), WBG, Darmstadt, ISBN: 9783534735969

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Beschreibung / Abstract

Die WBG Architekturgeschichte versammelt das grundlegende, aktuelle Wissen über die Geschichte des Bauens. Sie bietet einen fundierten und vielschichtigen, gleichwohl klar strukturierten Überblick über die europäische Baukunst vom Mittelalter bis heute. Jeder Band erläutert ausführlich die Grundzüge der jeweiligen architektonischen Entwicklungen und führt anhand von 50 Hauptmonumenten beispielhaft in epochentypische Aspekte ein. Wichtige Positionen der Architekturtheorie werden angemessen berücksichtigt. Eine ansprechende Bebilderung gestattet überdies einen visuellen Gang durch die Geschichte des Bauens. Die Bände wenden sich an alle Interessierten im Bereich der Architekturgeschichte. Die Autoren sind sämtlich ausgewiesene Spezialisten auf ihren Gebieten.

Beschreibung

Vom Mittelalter bis zur Postmoderne spannt sich der Bogen dieser Architekturgeschichte. Sie verbindet die Vorstellung prominenter Schlüsselwerke mit einer Charakteristik der historischen und baukünstlerischen Entwicklung. Der Dom von Florenz, Schloss Versailles oder die Stuttgarter Staatsgalerie werden kompetent in Text und Bild erschlossen.

Beschreibung

Christoph Brachmann ist Mary H. Cain Distinguished Professor of Art History an der University of North Carolina at Chapel Hill, USA. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Kunstgeschichte sowie der Architektur der Moderne.







Christian Freigang ist Professor für Kunst- und Architekturgeschichte an der Freien Universität Berlin. Derzeitige Forschungsschwerpunkte: Architekturgeschichte des Mittelalters und des 19.-20. Jahrhunderts, Architekturtheorie und -wahrnehmung, spätmittelalterliche Kunst, Geschichte der Kunstgeschichte.

Inhaltsverzeichnis

  • Front Cover
  • Titel
  • Impressum
  • Vorwort des Herausgebers
  • Inhalt
  • I. Einleitung
  • Mythen und Probleme der Forschung zur Architektur des Mittelalters
  • Architektur und Stadt
  • Organisationsstrukturen und Vorgaben
  • II. Grundzüge der mittelalterlichen Architekturgeschichte
  • Karolingische Reichsbildungen und ottonische Reichskirchenpolitik
  • Alternative Leitbilder: Die Rolle der oströmisch-byzantinischen Architektur
  • Die Etablierung wegweisender Standards: Die Bedeutung der Klöster
  • Aufstieg der französischen Monarchie und die Entstehung der Gotik
  • Fürstenhöfe und Städte als Auftraggeber im Spätmittelalter: Schlösser, Rathäuser, Pfarrkirchen
  • III. Schlüsselwerke
  • |1| Die Pfalzkapelle in Aachen: Antikenrezeption und Spolienverwendung
  • |2| Die Klosterkirche Corvey: Mythos ‚Westwerk†˜
  • |3| Das Lips-Kloster in Istanbul: Die Kreuzkuppelkirche
  • |4| Die Abteikirche St. Michael in Hildesheim: Ottonischer Idealbaumit innovativen Lösungen
  • |5| Die Sophienkathedrale in Kiew: Das Schema der orthodoxen Kirche
  • |6| Der Dom in Speyer: Monumentalisierung der Formen
  • |7| Der Dom von Modena: Romanische Architektur in Oberitalien
  • |8| S. Marco in Venedig: Byzanz als Vorbild
  • |9| Der Dom von Pisa: Konkurrenz zu Venedig
  • |10| Die Kathedrale von Ely: Leitbilder romanischer Architektur in England
  • |11| Die Kathedrale von Santiago de Compostela: Das Problem mittelalterlicher Pilgerkirchen
  • |12| Die Abteikirche von Cluny: Liturgische Reform und ein maßstabsetzender Kirchenbau
  • |13| Die Zisterzienserabtei Fontenay: Idealanlage eines mittelalterlichen Klosters
  • |14| Die Kathedrale von Angoulàªme: Frühe monumentale Fassadenlösungen
  • |15| Der Dom von Monreale: Byzantinische und islamische Einflüsse
  • |16| Die Abteikirchen St-Etienne und Ste-Trinité: Wegweisende Wölbungskonzepte
  • |17| Die Abteikirche von St-Denis: Grablege der Könige und technische Synthese
  • |18| Groß St. Martin in Köln: Architekturmodelle im Reich
  • |19| Der Chor der Kathedrale von Canterbury: Kultur- und Techniktransfer vom Kontinent
  • |20| Die Kathedrale von Bourges: Gotische Alternativmodelle
  • |21| S. Sepolcro in Segovia: Zentralbau und Zentralbautendenzen
  • |22| Die Kathedrale von Lincoln: Neuartige Gewölbelösungen
  • |23| Die Kathedrale von Reims: Krönungskirche und Klimax der Hochgotik
  • |24| Burg und Donjon von Coucy: Idealtypische französische Wehrarchitektur
  • |25| Die Ste-Chapelle in Paris: Maßstabsetzender Kapellenbau der Gotik
  • |26| Der Kölner Dom: Französische Rayonnantgotik im Reich
  • |27| Die Prager Altneu-Synagoge: Etablierte Architekturformen in neuem (Glaubens-)Kontext
  • |28| Das Marburger Schloss: Höhenburg und Residenz
  • |29| Die Predigerkirche in Erfurt: Bettelorden und Reduktionsgotik
  • |30| Das Straßburger Münster: Die Westfassade als Bauaufgabe
  • |31| Die Kathedrale von Narbonne: Die Weiterentwicklung des ‚klassischen†˜ gotischen Kathedralkonzepts
  • |32| Der Dom von Florenz: Ehrgeiz der Stadtkommune
  • |33| Der Palazzo della Signoria in Florenz und der Palazzo pubblico in Siena: Konkurrenzen im Bauen
  • |34| Die Tuchhalle in Brügge und das Rathaus in Löwen: Bürgerlich-städtische Repräsentationskultur nördlich der Alpen
  • |35| S. Chiara in Neapel: Besonderheiten eines Frauenklosters
  • |36| S. Marà­a del Mar in Barcelona: Reduktion als Stilmittel
  • |37| Das Schloss von Vincennes: Vorgeschichte des neuzeitlichen Schlosses
  • |38| Der Papstpalast in Avignon: Das päpstliche Zeremoniell
  • |39| Die Alhambra in Granada: Höfische Architektur im islamischen Kontext
  • |40| Die Marienkirche von Danzig: Bürgerliches Bauen in einer Handelsstadt
  • |41| Der Prager Veitsdom: Scharnier zur Spätgotik
  • |42| Die Prager Karlsbrücke: Mittelalterliche Ingenieurbaukunst
  • |43| Der Wiener Stephansdom: Hallenkirche mit spektakulärem Turmbau
  • |44| Der Mailänder Dom: Frühe internationale Expertenrunden
  • |45| Das Esslinger Rathaus: Aspekte mittelalterlicher Holzarchitektur
  • |46| Das Uenglinger Tor in Stendal: Die Zeichenhaftigkeit von Wehrbauten
  • |47| Die Kartause S. Marà­a de Miraflores: Eine spätmittelalterliche Klosteranlage
  • |48| King's College Chapel in Cambridge: Der Perpendicular Style
  • |49| Die Klosterkirche Batalha: Grablege und Schlachtengedenken
  • |50| St-Nicolas-de-Tolentin in Brou: Brabantische Flamboyantgotik in Savoyen
  • Nachwort des Autors
  • IV. Anhänge
  • Zeittafel
  • Glossar
  • Literatur
  • Register der Orte und Bauten
  • Personenregister
  • Abbildungsnachweis
  • Back Cover

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