Philipp II. von Makedonien
Jörg Fündling
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Jörg Fündling, Manfred Clauss (Hg.), Philipp II. von Makedonien (2015), WBG, Darmstadt, ISBN: 9783805348393
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Beschreibung
Philipp II. von Makedonien (382–336 v.Chr.) steht als Vater Alexanders des Großen meist im Schatten seines berühmten Sohnes. In dieser Biographie wird die charismatische Persönlichkeit Philipps II. aus ihrer eigenen Erfolgsgeschichte heraus beschrieben. Sie zeigt, wie Philipp der Geschichte noch vor Alexander eine neue Wendung gab.
Beschreibung / Abstract
Philipp II. von Makedonien steht als Vater Alexanders des Großen meist im Schatten seines berühmten Sohnes. Er war aber nicht nur Wegbereiter und Vorläufer, sondern selbst ein bedeutender Akteur auf der politischen Bühne seiner Zeit. Im 4. Jh. v.Chr. führte Philipp II. sein Königreich von einer Randexistenz zur politisch-militärischen Hegemonie über die Welt der hellenischen Poleis und an die Schwelle der Expansion nach Kleinasien. In der Wahl seiner Mittel so erfindungsreich wie skrupellos, aber charmant und klarsichtig, im Ausnutzen der Schwächen anderer unübertroffen, glänzte Philipp als Erfinder der ›Armee Alexanders‹ und einer neuen Belagerungstechnik, aber auch als Meister der Bestechung und Desinformation. Jörg Fündling schildert in dieser ersten Biographie seit Langem die charismatische Persönlichkeit Philipps II. nicht aus der Perspektive Alexanders, sondern als dessen eigene Erfolgsgeschichte. Er zeigt, wie Philipp II. noch vor Alexander der Geschichte eine neue Wendung gab.
Beschreibung
Jörg Fündling, geb. 1970, ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Institut der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen. Er ist Autor und Übersetzer zahlreicher Publikationen; zuletzt erschien von ihm ›Das Goldene Zeitalter‹ (2013).
Inhaltsverzeichnis
- BEGINN
- Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Erster Teil: Ein achtbarer Aufstieg
- Erstes Kapitel: Am Rande der Barbarei
- Zweites Kapitel: Entwicklungshilfe
- Drittes Kapitel: Die Notbesetzung
- Viertes Kapitel: Eine Geschichte zweier Städte
- Zweiter Teil: Grenzüberschreitung
- Fünftes Kapitel: Ausgesperrt
- Sechstes Kapitel: Geschätzte Feinde
- Siebtes Kapitel: In der Mitte des Geschehens
- Dritter Teil: Zu groß für den Frieden
- Achtes Kapitel: Einkreisungen
- Neuntes Kapitel: Die Welt stürzt ein
- Zehntes Kapitel: Ein langerwartetes Fest
- Elftes Kapitel: Was nicht mehr geschah
- Anmerkungen
- Einleitung
- Erstes Kapitel: Am Rande der Barbarei
- Zweites Kapitel: Entwicklungshilfe
- Drittes Kapitel: Die Notbesetzung
- Viertes Kapitel: Eine Geschichte zweier Städte
- Fünftes Kapitel: Ausgesperrt
- Sechstes Kapitel: Geschätzte Feinde
- Siebtes Kapitel: In der Mitte des Geschehens
- Achtes Kapitel: Einkreisungen
- Neuntes Kapitel: Die Welt stürzt ein
- Zehntes Kapitel: Ein langerwartetes Fest
- Elftes Kapitel: Was nicht mehr geschah
- Stammbaum der Argeaden
- Zeittafel
- Quellen
- Literatur in Auswahl
- Register
- Abbildungsnachweis