Das Resilienzmodell als bestimmender Einflussfaktor für erfolgreiche Organisations- und Personalentwicklung

Heike Leypold

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Heike Leypold, Das Resilienzmodell als bestimmender Einflussfaktor für erfolgreiche Organisations- und Personalentwicklung (2009), Logos Verlag, Berlin, ISBN: 9783832596125

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Beschreibung / Abstract

Die Arbeitswelt wurde mit Beginn der Globalisierung einem bis dahin nicht bekannten ständigen Wandel unterworfen. Die derzeitige weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise hat diesen Prozess noch dramatisch beschleunigt. Die globalen Einflüsse verlangen dynamische Veränderungen. Damit werden die Anforderungen an die Organisation und die Mitarbeiter immer komplexer. Für die Konkurrenzfähigkeit von Unternehmen wird in der Zukunft entscheidend sein, wie schnell und effizient sich eine Organisation auf Veränderungen und Krisensituationen einstellen kann. Die Fähigkeit der Mitarbeiter/innen diese Herausforderungen zu bewältigen wird für sie persönlich aber auch für die Existenz des Unternehmens eine Schlüsselfunktion einnehmen.

Es gibt Menschen, die an Krisen scheitern und zerbrechen. Andere wiederum überstehen selbst widrigste Situationen unbeschadet und stecken Rückschläge besser weg. Was sie auszeichnet ist eine ausgeprägte psychische Widerstandkraft bzw. Fähigkeit, Krisen und Rückschläge unbeschadet zu überstehen und sogar gestärkt aus ihnen hervorzugehen. Diese Begabung wird als Resilienz bezeichnet.
Jeder Mensch bringt ein bestimmtes Maß an Resilienz mit, dieses ist aber keineswegs festgeschrieben. Im Gegenteil: Psychische Widerstandskraft lässt sich erlernen - und das auch noch im Erwachsenenalter.
Unternehmen brauchen gerade in turbulenten Zeiten tatkräftige und nicht vor Angst erstarrte, orientierungslose Führungskräfte und Mitarbeiter. Das Resilienzmodell kann daher ein bestimmender Einflussfaktor für erfolgreiche Organisations- und Personalentwicklung in Unternehmen sein. Unternehmen sichern dadurch ihre Flexibilität und Innovationskraft - Faktoren, die in dynamischen Zeiten über Erfolg und Misserfolg entscheiden. Aber: Jedes Unternehmen kann nur so resilient sein wie seine Mitarbeiter.

Das Buch richtet sich an Führungskräfte und Mitarbeiter, lädt aber auch alle Interessierten dazu ein, ihre eigene Resilienz sowohl für ihr privates als auch berufliches Leben zu stärken und somit für die täglichen Herausforderungen gewappnet zu sein.

Beschreibung

Heike Leypold, M. A., geboren 1983 in Heidelberg; Studium der Betriebswirtschaftslehre (Diplom) an der Berufsakademie Villingen-Schwenningen; anschließend Studium der Sozialen Arbeit, Gesundheitsförderung und Rehabilitation an der SRH Hochschule Heidelberg.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • 1. EINLEITUNG
  • 2. GRUNDLAGEN
  • 2.1. ORGANISATIONSENTWICKLUNG
  • 2.2. PERSONALENTWICKLUNG
  • 2.3. RESILIENZ
  • 2.4. BEZUGSMODELLE VON RESILIENZ
  • 3. VERÄNDERUNGEN IN DER ARBEITSWELT
  • 4. DAS RESILIENZMODELL
  • 4.1. DIE SIEBEN SÄULEN DER RESILIENZ
  • 4.2. DIE SIEBEN SCHLÜSSEL DER RESILIENZ
  • 5. ZENTRALE KENNZEICHEN DES RESILIENZPARADIGMAS
  • 5.1. FOKUS AUF ERFOLGREICHE BEWÄLTIGUNG, KOMPETENZ UND STÄRKEN
  • 5.2. FOKUS AUF EIGENAKTIVITÄT
  • 6. RESILIENZ IM UNTERNEHMEN
  • 6.1. DER BEZUGSRAHMEN
  • 6.2. DIE HANDLUNGSFELDER VON RESILIENZ
  • 6.3. ORGANISATIONALE RESILIENZ
  • 6.4. RESILIENZFÖRDERUNG BEI MITARBEITERN
  • 6.5. FÜHRUNGSKRÄFTERESILIENZ
  • 6.6. FÜHRUNGSGRUNDSÄTZE FÜR RESILIENZ
  • 7. COACHING VON RESILIENZ
  • 7.1. ERSTE SÄULE: OPTIMISMUS
  • 7.2. ZWEITE SÄULE: AKZEPTANZ
  • 7.3. DRITTE SÄULE: LÖSUNGSORIENTIERUNG
  • 7.4. VIERTE SÄULE: DIE OPFERROLLE VERLASSEN
  • 7.5. FÜNFTE SÄULE: VERANTWORTUNG ÜBERNEHMEN
  • 7.6. SECHSTE SÄULE: NETZWERKORIENTIERUNG
  • 7.7. SIEBTE SÄULE: ZUKUNFTSPLANUNG
  • 8. FAZIT

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