Science Fiction

Katja Kailer

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Katja Kailer, Science Fiction (2011), Logos Verlag, Berlin, ISBN: 9783832597221

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Beschreibung / Abstract

Populäre Spielfilme sind weder rein fiktiv noch ausschließlich unterhaltsam. Sie tragen vielmehr mit dazu bei, dass bestimmte Themen als spezifisch gedeutete Repräsentationen und Wissenselemente hervorgebracht werden.

Katja Kailer untersucht, wie das Thema Gen- und Reproduktionstechnologie in populären Spielfilmen bearbeitet und gedeutet wird. Hierfür rekonstruiert sie die grundlegenden Probleme und Muster der Filme The 6th Day (2000), Blueprint (2003) und GATTACA (1997) und interpretiert diese.

Die Rekonstruktionen der filmischen Probleme und Muster geben Hinweise auf die grundsätzlichen Fragen einer Gesellschaft sowie darauf, welche ihrer Grundorientierungen angesichts gen- und reproduktionstechnologischer Neuerungen auf dem Spiel stehen.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • 1 GEN- UND REPRODUKTIONSTECHNOLOGIE ALS GESELLSCHAFTLICHE DEUTUNGSKRISE?
  • 2 DIE REALITÄT FIKTIONALER FILME
  • 2.1 Was wir von der Welt wissen, wissen wir durch die Medien
  • 2.2 Fiction – mehr als bloß Fiktion
  • 2.3 Science Fiction – filmische Repräsentationen von Wissenschaft
  • 2.4 Science Fiction – als moderne Mythen
  • 2.5 Fazit
  • 3 GEN- UND REPRODUKTIONSTECHNOLOGIE IN DER ÖFFENTLICHKEIT
  • 3.1 Die „Entdeckung“ der DNS-Doppelhelix
  • 3.2 Die „Entschlüsselung“ des menschlichen Genoms
  • 3.3 Das Klonschaf Dolly
  • 3.4 Fazit
  • 4 AUSWERTUNG AUSGEWÄHLTER FILMSEQUENZEN
  • 4.1 Fallauswahl und Methode
  • 4.2 The 6th Day
  • 4.3 Blueprint
  • 4.4 GATTACA
  • 4.5 Fazit
  • 5 KRISENBEARBEITUNG IN POPULÄREN SPIELFILMEN – (RE-)PRODUKTIONEN DES IMMERGLEICHEN?
  • LITERATURVERZEICHNIS
  • Zeitschriftenartikel ohne Autorennennung
  • Online-Quellen
  • Filmographie
  • ANHANG
  • Abkürzungsverzeichnis

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