Ethik der Interpersonalität

Die Zuwendung zum anderen Menschen im Licht empirischer Forschung

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Prof. Dr. Martin W. Schnell (Hg.), Ethik der Interpersonalität (2010), Schlütersche, Hannover, ISBN: 9783842680487

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Accesses

Beschreibung / Abstract

Die Interpersonalität, also die Zuwendung zum anderen Menschen, ist ein wesentlicher Teil der pflegerischen Praxis. In vielen Ethikbüchern findet sich dazu reichlich Theorie. Dieses Buch geht einen anderen, praxisnäheren Weg. Das Verständnis von Ethik in den Beiträgen stammt aus der Praxis.
Die Erforschung der Interpersonalität geht vom Konzept der Ethik als nichtexklusivem Schutzbereich aus. Diese umfassende Integration bedürftiger Menschen in der Ethik wird empirisch erforscht als Ausmessung der Szenarien von Interpersonalität. Im Mittelpunkt stehen folgende Szenarien von Interpersonalität: Altenheim/Demenz, häusliches Umfeld/Sterbebegleitung, Patientenkontakt/Onkologie, häusliche Selbstsorge und Hausarztversorgung/Lungenkrankheit.

Interpersonalität ist neben anonymen gesellschaftlichen Institutionen der wichtigste Sektor zur Bestimmung einer erfahrungsgeleiteten und theoriegestützten Ethik. Beide Sektoren sind Bestandteile einer Theorie des pflegerisch-medizinischen Feldes.

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