Verpackung ist Verführung

Die Entschlüsselung des Packungscodes

Helene Karmasin

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Helene Karmasin, Verpackung ist Verführung (2015), Haufe Lexware, Planegg, ISBN: 9783648072639

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Beschreibung / Abstract

Packungen sollen die Attraktivität von Produkten steigern, den rationalen und emotionalen Nutzen signalisieren und zum Kauf verführen. Der durchschnittliche Betrachter verwendet aber nur wenige Sekunden, um eine Packung wahrzunehmen und eine Kaufentscheidung zu treffen. Sekunden, in denen das Produkt überzeugen muss.Entdecken Sie die Möglichkeiten der verschiedenen Verpackungscodes und nutzen Sie das Potenzial. Bekannte Beispiele aus der Konsumgüter- und Nahrungsmittelindustrie illustrieren die Wertsteigerung, die mit der richtigen Packung erreicht werden kann.
Inhalte:

- Materielle und soziale Basiscodes: Material, Größe, Form, männlich, weiblich etc.
- Gestaltungs- und Inszenierungsmöglichkeiten für Verpackungen
- Wirksamkeit von Packungen: Ästhetik, Differenzierung, Faszination, Nutzen
- Erkenntnisse der kognitiven Psychologie für die Verpackungsgestaltung
- Exkurs in die Semiotik: Wie kommunizieren wir?
- Inklusive Checkliste für die Analyse des Packungscodes 

Beschreibung

Helene Karmasin

Dr. Helene Karmasin ist Leiterin von Karmasin Behavioural Insights, ein führendes Institut, das auf qualitative Marktforschung, semiotische Forschung und Kommunikationsberatung spezialisiert ist.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Inhaltsverzeichnis
  • Einleitung
  • 1 Verpackungsgestaltung im kulturellen Rahmen
  • 1.1 Packungen und Marketing
  • 1.2 Packungen als Teil der symbolischen Ökonomie
  • 1.3 Packungen inszenieren zentrale soziale Konzepte
  • 1.4 Packungen als Teil der ästhetischen Ökonomie
  • 2 Die Sprache der Packungen
  • 2.1 Langue und Parole – die Basiscodes
  • 2.2 Die Kommunikationsflächen des Mediums Packung
  • 2.3 Das Nackte und das Bekleidete
  • 2.4 Die Funktion von materiellen Basiscodes
  • 2.5 Die Funktion von sozialen Basiscodes
  • 3 Konzeptionen des Wünschenswerten und Verpackungsgestaltung
  • 3.1 The idea of a home – Haushaltsprodukte
  • 3.2 Creating the perfect body – Kosmetik
  • 3.3 The experience economy – Körperpflege
  • 3.4 Fein bleiben – Süßigkeiten
  • 4 Die Funktion des Geschmacks für die Verpackungsgestaltung
  • 4.1 Sozialisation von Geschmacksvorlieben – Pierre Bourdieu
  • 4.2 Gliederung der Gesellschaft nach Geschmacksvorlieben
  • 4.3 Geschmacksgruppen zeitgenössischer Gesellschaften – taste regimes
  • 5 Zentrale Codes – Gestaltungs- und Inszenierungsmöglichkeiten für Verpackungen
  • 5.1 Der elitäre Code
  • 5.2 Der Code der Gegenwelten
  • 5.3 Der Code der Wissenschaft
  • 5.4 Der Code der (staatlichen) Institutionen
  • 5.5 Der Code der Verantwortung und des moralischen Konsums
  • 6 Exkurs in die Semiotik: Wie kommunizieren wir?
  • 6.1 Die semiotische Ausstattung der Packung
  • 6.2 Grundbegriffe semiotischer Kommunikation
  • 6.3 Der Einsatz von rhetorischen Figuren
  • 6.4 Visuelle und verbale Kommunikation
  • 6.5 Der Nutzen von semiotischen Analysen
  • 6.6 Packungsentwicklung mithilfe von semiotischen Analysen – ein Beispiel
  • 7 Erkenntnisse der Psychologie für die Verpackungsgestaltung
  • 7.1 Klassische und moderne Kommunikationsmodelle
  • 7.2 Ergebnisse der Wahrnehmungs- und Kognitionspsychologie
  • 7.3 Die Ergebnisse der Psychophysik
  • 7.4 Packungsgestaltung unter dem Aspekt der Informationsverarbeitung
  • 7.5 Ergebnisse der Neuropsychologie
  • 8 Checkliste: Die Analyse des Packungscodes 
  • Abbildungsverzeichnis
  • Literaturverzeichnis
  • Stichwortverzeichnis
  • Die Autorin

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