Ermutigung zum Aufbruch

Eine kritische Bilanz des Zweiten Vatikanischen Konzils

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Philipp Thull (Hg.), Ermutigung zum Aufbruch (2014), WBG, Darmstadt, ISBN: 9783534737789

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Beschreibung

50 Jahre nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil fragen renommierte Theologinnen und Theologen in diesem Buch, was vom Aufbruch bleibt. In kritischer Auseinandersetzung mit den Konzilsbeschlüssen zieht der Band Bilanz und verdeutlicht dem Leser, welchen Aufgaben sich die Kirche in heutiger Zeit noch stellen muss.

Beschreibung / Abstract

Inmitten einer Kirchenkrise geschieht das Unglaubliche: Mit Mut und Entschlossenheit kündigt Papst Johannes XXIII. das Zweite Vatikanische Konzil an. Er weiß, dass die Kirche ihre Botschaft den Menschen von heute nur noch dann vermitteln könne, wenn sie sich öffne, alle Fenster aufreiße und »einen Schritt vorwärts« wage. Das Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) wird schließlich zu einem der herausragenden Ereignisse der modernen Kirchengeschichte. Es ist der Anfang eines notwendigen Aufbruchs, der der Kirche zu neuer Blüte verhelfen soll. 50 Jahre danach fragen renommierte Theologinnen und Theologen in diesem Buch, was vom Aufbruch bleibt. In kritischer Auseinandersetzung mit den Konzilsbeschlüssen zieht der Band Bilanz und verdeutlicht dem Leser, welchen Aufgaben sich die Kirche in heutiger Zeit noch stellen muss.
Mit Beiträgen u. a. von Johannes Beutler SJ, Christoph Böttigheimer, Sabine Demel, Margit Eckholt, Gisbert Greshake, Hans-Jochen Jaschke und Peter Knauer SJ.

Beschreibung

Philipp Thull, geb. 1987, Dr. theol. habil. Lic. iur. can. M. Ed., Studium der Germanistik, der Katholischen Theologie, der Philosophie, der Bildungswissenschaft, der Rechtswissenschaft und des Kanonischen Rechtes sowie Interdisziplinärer Geschlechterstudien in Trier und Münster; ist Lehrer für Deutsch, Ethik und katholische Religion, außerdem Privatdozent für Kirchenrecht an der Theologischen Fakultät Fulda.

Inhaltsverzeichnis

  • Front Cover
  • Titel
  • Impressum
  • Inhaltsverzeichnis
  • Vorwort des Herausgebers
  • Die Entwicklung seit Papst Paul VI.
  • Das Zweite Vatikanische Konzil und die Zusammenarbeit europäischer Bischöfe und Theologen
  • Die erste Frucht des Konzils: Die Bedeutung der Liturgiekonstitution Sacrosanctum Concilium für die Erneuerung des Gottesdienstes der Kirche
  • „Es gibt kein Jenseits der Medien“: Das Zweite Vatikanische Konzil und die Medien
  • „[…] geht die Kirche immerfort den Weg der Buße und Erneuerung“ (LG 8): Betrachtung eines zentralen Konzilstextes zum Selbstverständnis der Kirche
  • Weltpastoralkonstitution: Zukunftsweisende Orientierungen aus Gaudium et spes
  • Von der gehorsamen Herde zur eigenen Würde, Freiheit und Verantwortung der Laien! Was ist aus dieser kopernikanischen Wende geworden?
  • Das Zweite Vatikanische Konzil als Ausgangspunkt einer am Menschen orientierten Religionspädagogik
  • „Wir spielen immer die unvollendete Symphonie, und immer ist nur Generalprobe“
  • Gemeinsam auf dem Weg – Fünfzig Jahre Unitatis redintegratio
  • Das Zweite Vatikanische Konzil aus evangelischer Sicht
  • Nostra aetate: Ein Neuaufbruch in der Verhältnisbestimmung der Kirche zu den Religionen
  • „Der unterbrochene Frühling“: Erinnerung an das Weltkirche-Werden auf dem 2. Vatikanischen Konzil
  • Die eine Volkskirche und die vielen Völker: Implikationen konziliarer Ekklesiologie
  • Einige in ihrer Tragweite noch kaum erkannte Grundaussagen des Zweiten Vatikanischen Konzils
  • Das verratene Konzil: Erinnerungen an eine verspielte Zukunft
  • Die Piusbruderschaft und das Zweite Vatikanische Konzil
  • Das Konzil – Wegweiser und Grundtext in neuen Zeiten
  • Das II. Vaticanum und seine Zukunft: Persönliche Erinnerungen und subjektive Randbemerkungen
  • Anhang
  • Die Dokumente des Zweiten Vatikanischen Konzils
  • Autorinnen und Autoren
  • Informationen Zum Buch
  • Informationen Zum Autor
  • Back Cover

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