Methodenlehre zum Neuen Testament

Peter Wick und Wilhelm Egger

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Peter Wick, Wilhelm Egger, Methodenlehre zum Neuen Testament (2016), Verlag Herder, Freiburg, ISBN: 9783451336782

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Beschreibung / Abstract

Die wichtige Methodenlehre von Wilhelm Egger, die als erste die synchronen Methoden aus der Linguistik und der Literaturwissenschaft den diachronen (historisch-kritischen) Methoden vorgeordnet hat, liegt in völlig neuer Bearbeitung aus theologischer und sprachwissenschaftlicher Perspektive vor. Die verschiedenen Text- und Kommunikationsmodelle von Egger werden in ein einziges relationales Modell integriert, was für Studierende die eigenständigen Anwendungsmöglichkeiten dieser Methoden auf die Texte ihrer Wahl erhöht. Auf Verständlichkeit und Anwendbarkeit wurde in der Neubearbeitung großes Gewicht gelegt.

Beschreibung

Wilhelm Egger, 1940-2008, Dr. theol., 1972-1986 Professor für Neues Testament an der Philosophisch-theologischen Hochschule Brixen, 1986-2008 Bischof von Bozen-Brixen.
Peter Wick, geboren 1965, Dr. theol., seit 2003 Professor am Lehrstuhl für Exegese und Theologie des Neuen Testaments, Geschichte des Urchristentums an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum.

Inhaltsverzeichnis

  • Methodenlehre zum Neuen Testament
  • Inhalt
  • Vorwort
  • Einleitung: Das »Relationale Textmodell« oder: Lesen als Beziehungsgeschehen
  • § 1 Methodenlehre als Anleitung zum strukturierten Lesen
  • 1. Lesen als Leser – Text Beziehungsgeschehen
  • 2. Exegetische Methoden als Hilfen zum wissenschaftlichen Lesen und Verstehen
  • 3. Eigenart dieser Methodenlehre
  • 1. Teil: Text als Produkt seiner internen Beziehungen und seiner Einbettung in ein kommunikatives System
  • § 2 Text als strukturiertes Beziehungsgeflecht
  • § 3 Texte als Teil einer kommunikativen Beziehung
  • § 4 Texte als Ergebnis von Rezeption und Überarbeitung vorliegender Bezugsgrößen
  • 2. Teil: Vorbereitende Schritte der Analyse
  • § 5 Sicherung der Textgestalt (Textkritik)
  • § 6 Erste Orientierung über den Text
  • § 7 Übersetzung des Textes und Verwendung von Übersetzungen
  • 3. Teil: Lektüre unter synchronem Aspekt: Das Ganze aus den Beziehungen der Einzelteile zueinander verstehen
  • 1. Das Textmodell der synchronen Lektüre: Der Text – ein Mikro-Universum
  • 2. Das Textmodell und die Semiotik
  • 3. Der erste Auslegungsschritt der synchronen Textwahrnehmung: Das »close reading«
  • § 8 Sprachlich-syntaktische Analyse: Die kleinsten Textbausteine und ihre Verbindungen
  • § 9 Semantische Analyse: Sinn durch Beziehung
  • § 10 Pragmatische Analyse: Der Text als Mittel für ein Beziehungsgeschehen
  • § 11 Analyse der Textsorten: Textgestalt und Gemeindesituation. Ein prägendes Verhältnis
  • 4. Teil: Lektüre unter diachronem Aspekt: Die Beziehungen eines Textes zu seinen Vorstufen
  • 1. Das Textmodell der diachronen Analyse
  • 2. Die Methoden der diachronen Analyse
  • § 12 Literarkritik: Textrelationen zu schriftlichen Vorstufen (Suche nach der schriftlichen Vorgeschichte der Texte)
  • § 13 Traditionskritik: Textrelationen zu mündlichen Vorstufen (Suche nach der mündlichen Vorgeschichte der Texte)
  • § 14 Redaktionskritik: Neue Beziehungen älterer Texte durch redaktionelle Verbindungen
  • 5. Teil: Exegese als nicht abschließbarer Prozess. Ein Ausblick und nächste Schritte
  • § 15 Der Text in seinen Beziehungen zu seiner Zeit (historische Relevanz)
  • § 16 Der Text in seiner Beziehung zur Gegenwart (Hermeneutik)
  • § 17 Der Text in seiner Beziehung zum alltäglichen Leben
  • Literaturverzeichnis
  • 1. Hilfsmittel zum Studium des Neuen Testamentes
  • 2. Literaturverzeichnis zu Linguistik und Bibelwissenschaft

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