Wärmedämmung von Gebäuden

Zeitgemäß und wandlungsfähig

Diese Publikation zitieren

Susanne Rexroth (Hg.), Friedrich May (Hg.), Ulrich Zink (Hg.), Wärmedämmung von Gebäuden (2014), VDE Verlag, Berlin, ISBN: 9783800738588

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Beschreibung / Abstract

Das umfassende Dämmen von Gebäuden gilt nach wie vor als grundlegende Voraussetzung, den Wärmeenergiebedarf eines Hauses zu senken. Die Dämmstärken wuchsen sukzessive an, der flächendeckende Einsatz von überwiegend Polystyrol geriet zum Normalfall. Doch mittlerweile werden die Möglichkeiten zur Einsparung von Wärmeenergie im Gebäude differenzierter betrachtet; nicht alle Fachleute folgen dem Gedanken einer Dämmung ohne Wenn und Aber.

Das Buch greift diese Diskussion auf und liefert eine ausführliche Betrachtung aller Aspekte einer zeitgemäßen Wärmedämmung. Es stellt optimale Dämmmaßnahmen in Abhängigkeit der Besonderheiten eines Gebäudes vor und verweist auf Energiestandards sowie konkrete Festlegungen der EnEV 2014. Es behandelt technische Dämmrestriktionen ebenso wie Anforderungen aus dem Brand- und Schallschutz und beleuchtet Fragen zu Ressourceneinsatz und Lebenszyklus der Dämmstoffe.

Sie erhalten mit diesem Buch eine kompakte Entscheidungshilfe, ob und wie im speziellen Fall gedämmt werden sollte – im Neubau und im Bestand.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

  • WÄRMEDÄMMUNG VON GEBÄUDEN
  • Vorwort
  • Autoren
  • Einleitung: Wärmedämmung von Gebäuden – zeitgemäß und wandlungsfähig
  • 1 Energiestandards von Gebäuden
  • 1.1 Ziele von Energiestandards
  • 1.2 Geschichtliche Entwicklung
  • 1.3 Typologien für Energiestandards
  • 1.4 Energiestandards im Vergleich
  • 1.5 Tendenzen und neue Ansätze
  • 2 Energieeffizienz im Gebäudebereich: Chance und Herausforderung für die Energiewende
  • 2.1 Struktur des Gebäudebestandes
  • 2.2 Das Energiekonzept der Bundesregierung
  • 2.3 Energieeinsparverordnung (EnEV)
  • 2.4 Das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG)
  • 2.5 Weitere Regelungen auf europäischer Ebene
  • 2.6 Förderung
  • 2.7 Sanierungspotenziale und Effizienzhäuser
  • 2.8 Energieberatung und Expertenliste für Bundesförderprogramme
  • 2.9 Fazit: Gebäudebereich als Säule der Energiewende
  • 3 Technische Restriktionen bei der Dämmung von Bestandsgebäuden
  • 3.1 Analyse von Dämmrestriktionen
  • 3.2 Dämmrestriktion und Wärmeverlust
  • 3.3 Nomenklatur der Dämmrestriktionen
  • 3.4 Identifikation von Dämmrestriktionen
  • 3.5 Berechnung von Dämmrestriktionen
  • 3.6 Modellierung
  • 3.7 Ergebnisse
  • 4 Lebenszyklus und Ressourcenschonung
  • 4.1 Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung
  • 4.2 Lebenswegbetrachtung von Dämmstoffen
  • 4.3 Entsorgung von Dämmstoffabfällen in Deutschland
  • 4.4 Vermeidung von Schadstoffen in Dämmstoffen
  • 4.5 Ressourcenschonendes und schadstoffarmes Bauen und Sanieren mit Dämmstoffen
  • 4.6 Fazit
  • 5 Dämmen von Gebäuden
  • 5.1 Ganzheitliches Herangehen
  • 5.2 Strategie und Gebäudediagnose
  • 5.3 Planung und Berechnung
  • 5.4 Der Maßnahmenplan
  • 5.5 Die Dämmstoffe
  • 5.6 Varianten aus der Praxis
  • 5.7 Qualitätssicherung und Luftdichtigkeit
  • 5.8 Praxisbeispiele
  • 6 Anforderungen aus dem Brandschutz
  • 6.1 Schutzziele des baulichen Brandschutzes
  • 6.2 Anforderungen an das Brandverhalten von Dämmstoffen
  • 6.3 Gebäudeklassen nach Musterbauordnung
  • 6.4 Klassifizierung von Dämmstoffen und Zuordnung der bauaufsichtlichen Benennungen zu den Bauteil- bzw. Baustoffklassen
  • 6.5 Brandprüfungen
  • 6.6 Bewertung von Flammschutzmitteln
  • 6.7 Anforderungen an die bauliche Ausführung
  • 6.8 Wärmedämmverbundsysteme
  • 6.9 Bauüberwachung und Baustellensicherung
  • 7 Anforderungen an den Schallschutz bei Wärmedämmverbundsystemen
  • 7.1 Akustische Grundlagen
  • 7.2 Schallschutzanforderungen an Außenbauteile
  • 7.3 Akustische Kenngrößen von WDVS
  • 7.4 Zusammenfassung
  • 8 Wärmeschutz und Feuchteschutz – die wichtigsten Begriffe aus der Bauphysik
  • 8.1 Wärmetransport im Bauteil
  • 8.2 Feuchteschutz
  • 8.3 Sommerlicher Wärmeschutz
  • Stichwortverzeichnis

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