Kategorische Rechtsprinzipien

Ein Kontrapunkt der Moderne

Otfried Höffe

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Otfried Höffe, Kategorische Rechtsprinzipien (2016), Suhrkamp Verlag, Berlin, ISBN: 9783518746264

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Beschreibung / Abstract

Die Moderne Rechtskultur bewegt sich in einer eigentümlichen Spannung, fast einem Widerspruch: mehr und mehr wird sie von einem empirischen, überdies pragmatischen Denken bestimmt. Trotzdem erkennt sie moralische Prinzipien an, die wie die Menschenrechte sich durch eine kategorische Verbindlichkeit auszeichnen und die sich gerade deshalb dem empirisch-pragmatischen Denken nicht beugen. Die Menschenrechte haben die Bedeutung von kategorischen Rechtsprinzipien und bilden als diese einen Kontrapunkt in der modernen Rechtskultur.

Beschreibung

Otfried Höffe ist emeritierter Professor für Philosophie an der Universität Tübingen.

Inhaltsverzeichnis

  • [Cover]
  • [Informationen zum Buch und Autor]
  • [Titel]
  • [Impressum]
  • Inhalt
  • Zitierweise
  • Abkürzungen
  • 1. Theorie der Moderne im Gespräch mit Kant
  • Erster Teil – Kontrapunkt oder Anachronismus?
  • 2. Eine transzendentale Gesellschaftskritik?
  • 3. Auf der Suche nach dem verlorenen Paradigma
  • 4. Praktische Metaphysik und Anthropologie
  • 5. Der kategorische Rechtsimperativ im Singular
  • Zweiter Teil – Beispiele kategorischer Rechtsprinzipien
  • 6. Ein Blick auf den Utilitarismus
  • 7. Das Verbot des falschen Versprechens
  • 8. Das Strafgesetz als kategorischerimperativ
  • 9. "Die Republik freier verbündeter Völker"
  • Dritter Teil – Zeitgemäße Alternativen?
  • 10. Friede ohne Herrschaft (Axelrod)?
  • 11. Ist Rawls ' Gerechtigkeitstheorie kantisch?
  • 12. Kantische Skepsis gegen die Diskursethik (Apel)
  • 13. Habermas' Theorie des kommunikativen Handelns
  • 14. Anhang: Ist die transzendentale Kritik in der Sprachphilosophie aufgehoben?
  • Literaturverzeichnis
  • Namenregister

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