Berufliche Inklusion

Forschungsergebnisse von Unternehmen und Beschäftigten im Spiegel der Praxis

Diese Publikation zitieren

Mirko Eikötter (Hg.), Andrea Riecken (Hg.), Katrin Jöns-Schnieder (Hg.), Berufliche Inklusion (2017), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISBN: 9783779944027

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Beschreibung / Abstract

Im vorliegenden Band werden Ergebnisse aus den bundesweiten quantitativen Erhebungen der Unternehmen als auch der Beschäftigten mit Beeinträchtigung vorgestellt. Fachbeiträge zu ausgewählten Themen beruflicher Inklusion sowie Berichte aus der Praxis und Best-Practice-Beispielen runden das Gesamtbild des aktuellen Inklusionsstands ab.

Die berufliche Inklusion von Beschäftigten mit Beeinträchtigungen ist für Unternehmen eine wichtige Herausforderung geworden. Welche Aufgaben ergeben sich daraus für das Personalmanagement, und wie realisieren Unternehmen die Umsetzung von beruflicher Inklusion? Wie erleben Beschäftigte mit einer Beeinträchtigung ihren Arbeitsalltag? Fühlen sie sich einbezogen und vorbehaltlos akzeptiert? Was könnte zukünftig noch verbessert werden? Der vorliegende Band versucht Antworten auf zentrale Fragen beruflicher Inklusionsforschung und -praxis zu geben. Er untersucht sowohl die Sicht von Unternehmen auf berufliche Inklusion als auch die Perspektive von Beschäftigten mit Beeinträchtigung. Die Ergebnisse aus den bundesweiten quantitativen Erhebungen werden durch Fachbeiträge zu ausgewählten Themen beruflicher Inklusion ergänzt. Berichte aus der Praxis sowie Best-Practice-Beispiele runden das Gesamtbild des aktuellen Inklusionsstands ab.

Beschreibung

Andrea Riecken, Prof. Dr. phil., Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie) (i. A.), Dipl.-Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin, Professur für Soziale Arbeit an der Hochschule in Osnabrück; Arbeitsschwerpunkt: Soziale Arbeit im Kontext von Abhängigkeiten und Psychiatrie.
Katrin Jöns-Schnieder, Dipl.-Psychologin, psychologische Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie), ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Osnabrück.
Mirko Eikötter, Dr. phil., Dipl.-Sozialwirt, B.A. Soziale Arbeit, ist Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Universität Vechta.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Inhalt
  • Berufliche Inklusion: Einführung in die Thematik
  • 1 Inklusive Bildung
  • 2 Berufliche Inklusion
  • 3 Inhalte des vorliegenden Bandes
  • Literatur
  • Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben
  • 1 Einleitung
  • 2 Behinderung
  • 3 Rehabilitationsträger, Leistungsgesetze und weitere Institutionen
  • 4 Rechtsanspruch oder Ermessensanspruch
  • 5 Übersicht Leistungen
  • 6 Leistungen an Arbeitgeber
  • 7 Leistungen an Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
  • 8 Sonstiges
  • 9 Fazit
  • Literatur
  • Teil I Inklusionssituation der Unternehmen
  • A†ƒForschung
  • Der Beitrag flexibler HR-Strukturen zur erfolgreichen Inklusion von Menschen mit Behinderung
  • 1 Übersicht
  • 2 Motivation von Unternehmen zur Beschäftigung von Menschen mit Behinderung
  • 3 Handlungsfelder des Personalmanagements
  • 4 Zusammenfassung
  • Literatur
  • Inklusion in Unternehmen – Status Quo und Quo Vadis
  • 1 Einleitung
  • 2 Forschungsstand
  • 3 Fragestellung
  • 4 Untersuchungsmethodik
  • 5 Untersuchungsdurchführung
  • 6 Stichprobenbeschreibung
  • 7 Datenauswertung
  • 7.3 Inklusionszustimmung
  • 8 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen
  • Literatur
  • Auf die Werte kommt es an
  • 1 Überblick
  • 2 Theorie
  • 3 Forschungsfragen
  • 4 Empirische Erhebung
  • 5 Ergebnisse und Interpretation
  • 6 Implikationen
  • Literatur
  • B†ƒPraxis
  • Unterstützung von Arbeitgebern bei der Realisierung von Inklusion im Betrieb
  • 1 Das Projekt Wirtschaft inklusiv
  • 2 Chancen durch Inklusion in der Wirtschaft
  • 3 Unterstützung betrieblicher Inklusion in der Praxis
  • 4 Rahmenbedingungen und Stolpersteine
  • 5 Fazit
  • Literatur
  • Ist Inklusion machbar? – Erfahrungsberichte von Unternehmen
  • 1 Wie funktioniert Inklusion in einem weltweit operierenden Konzern?
  • 2 Wie gelingt Inklusion in einem mittelständischen Familienunternehmen?
  • 3 Wie gestaltet sich Inklusion in einem Kleinunternehmen?
  • Teil II Inklusionssituation von Beschäftigten mit Beeinträchtigung
  • A†ƒForschung
  • Berufliche Rehabilitation bei der Bundesagentur für Arbeit
  • 1. Einleitung
  • 2 Berufliche Rehabilitation bei der Bundesagentur für Arbeit
  • 3 Zugänge in berufliche Rehabilitation
  • 4 Strukturmerkmale und Maßnahmeteilnahme
  • 5 Arbeitsmarktintegration nach Ende der Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben
  • 6 Fazit
  • Literatur
  • „Gute Arbeit“ im Sinne der Inklusion: Die Sicht der Beschäftigten
  • 1 Politische Rahmenbedingungen inklusiver beruflicher Teilhabe
  • 2 Befragung I: Was sind Kriterien „Guter Arbeit“
  • 3 Befragung II: Anwendung der Kriterien „Guter Arbeit“
  • 4 Fazit: Methodische und inhaltliche Erkenntnisse auf Basis der Befragung von Beschäftigten
  • Literatur
  • Inklusionszufriedenheit von Menschen mit Beeinträchtigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt
  • 1 Einleitung
  • 2 Forschungsstand
  • 3 Fragestellung
  • 4 Untersuchungsmethodik
  • 5 Datenerhebung und Stichprobenbeschreibung
  • 6 Strukturierung der inklusionsbezogenen Variablen – Inklusionsfelder
  • 7 Intergruppenvergleiche
  • 8 Clusterbestimmung
  • 9 Zusammenfassung der Ergebnisse und Ausblick
  • Literatur
  • B†ƒPraxis
  • Beratung und Begleitung von Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben durch Integrationsfachdienste – Das Beispiel Osnabrück
  • 1 Gesetzliche Grundlagen und Entwicklungen der Integrationsfachdienste
  • 2 Integrationsfachdienste in Niedersachsen am Beispiel Osnabrück
  • 3 Das Modellprojekt „Übergang – Werkstätten für behinderte Menschen–allgemeiner Arbeitsmarkt“
  • Literatur
  • Inklusion erleben – Erfahrungsberichte von Menschen mit Beeinträchtigungen
  • 1 Einleitung
  • 2 Erfahrungsbericht von Sarina Fecke aus Düsseldorf: Mein Weg zur festen Anstellung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt – Ein langer steiniger Weg
  • 3 Erfahrungsbericht eines jungen Mannes – Selbstbestimmung als Weg zu mehr Zufriedenheit
  • Berufliche Inklusion als Forschungs- und Gestaltungsfeld: Aufgaben und Perspektiven
  • Forschungs- und Gestaltungsfeld: Rechtlicher Überblick – Rechtliche Situation vereinfachen
  • Forschungs- und Gestaltungsfeld: Diversität als Chance verstehen
  • Forschungs- und Gestaltungsfeld: Gesamtsituation in Deutschland verbessern
  • Forschungs- und Gestaltungsfeld: Unternehmenskultur verändern
  • Forschungs- und Gestaltungsfeld: Arbeitgeberorientierte Beratung fördern
  • Forschungs- und Gestaltungsfeld: Unterschiedliche Umsetzungserfahrungen aufgreifen
  • Forschungs- und Gestaltungsfeld: Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben evaluieren
  • Forschungs- und Gestaltungsfeld: Partizipation stärken
  • Forschungs- und Gestaltungsfeld: Beschäftigte mit Beeinträchtigungen längerfristig begleiten
  • Forschungs- und Entwicklungsfeld: Leistungserbringer
  • Forschungs- und Entwicklungsfeld: Erfahrungsberichte der Menschen mit Beeinträchtigungen über ihre beruflichen Werdegänge
  • Die Autorinnen und Autoren

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